Textilien - Lefkara-Spitze
EMK/4/t007
Die Lefkara-Spitze (el-cy: lefkaritiko // tr-cy: Lefkara işi), die bedeutendste unter den Handarbeitstechniken Zyperns, ist nach Lefkara, genau genommen den beiden nebeneinanderliegenden Dörfern Pano Lefkara und Kato Lefkara, benannt. Sie liegen etwa 35 km südlich von Nikosia in den Ausläufern des Troodos-Gebirges im Bezirk Larnaka.
Lefkara-Spitzen zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: Die Farben der Stoffe und Garne sind dezent, vorzugsweise weiß, cremefarben oder beige, jene der Garne gelegentlich hellbraun. Zwei unterschiedliche Arten von Stickereien wechseln sich ab: jene, die auf dem Stoff (el-cy: Sg. gemata = voll) und jene, die in Durchbrüchen (el-cy: Sg. kofto = geschnitten) ausgeführt werden. Zur Kategorie der geschnittenen Muster zählen auch drei- oder viereckige Nadelspitzen (el-cy: Sg. veniz / pittoto // tr-cy: Sg. iğne oyası), die entweder separat gefertigt und dann in den aufgeschnittenen Stoff eingesetzt oder direkt in diesen gearbeitet werden. Durch die Abfolge dieser beiden unterschiedlicher Stickereien, die durch gestickte Linien voneinander getrennt sind, entsteht ein Wechselspiel von Licht und Schatten.
Die überwiegend geometrischen und symmetrischen Muster wiederholen sich. Die Ränder der Handarbeiten sind meistens mit schmalen Hohlsäumen und Nadelspitzen (el-cy: klosi // tr-cy: glosi; EMK/5.324), die vorzugsweise direkt am Textil gearbeitet werden, versäubert. Die Enden der Stickfäden sind niemals geknotet und werden stets auf der rechten Seite vernäht. Bei Lefkara-Spitzen lassen sich linke und rechte Seite nicht voneinander unterscheiden.
Die Stickerinnen (el-cy: Sg. ploumarissa) arbeiten auf einem auf den Oberschenkeln liegenden Kissen (el-cy: maouloukou(d)in), einem gepolsterten, viereckigen Stück Holz, das mit einem dünnen Stoff überzogen ist. Gestickt wird mit einer Nähnadel und einfach geführtem Garn. Früher fanden im Land gefertigte Stoffe und Fäden aus Baumwolle, selten Seide, und später Leinen und importierte Baumwollstoffe Verwendung. Textile Fasern werden in Zypern seit Jahrzehnten nicht mehr produziert und so werden Leinenstoffe aus Irland, Frankreich und England sowie merzerisierte Baumwollgarne importiert.
Die Muster sind von der Natur und dem täglichen Leben inspiriert und gehen in die Hunderte. Die Motive heißen: Margerite (z. B. EMK/5.321, EMK/5.322), Apfel, Stern, Schnecke, Weberschiffchen (EMK/5.319/001), Ührchen, Korb, Kreuzchen, Laternchen usw. Unter den durchbrochen gearbeiteten erfreut sich das arbeitsintensive Zick-Zack-Motiv (el-cy: potamos = Fluss; EMK/4.858), das es in verschiedensten Ausführungen gibt, großer Bekanntheit.
Eine heute nicht mehr geübte Technik ist das Klöppeln von Fransenabschlüssen. Mit kleinen Knochen, auf die das Garn gewickelt war, wurden Bänder (el-cy: Sg. klosi ton kokkalion; kokkalo = Knochen; EMK/4.858) geklöppelt. Dabei wurde nur entlang einer Bandseite eine gerade Kante gearbeitet, die später an das Werkstück genäht wurde. Auf der anderen Seite zog man lange Schlaufen, welche zu Fransen aufgeschnitten wurden.
Ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert begaben sich Männer aus Lefkara und Umgebung auf den Weg nach Europa und Übersee, um die Erzeugnisse ihrer Frauen zu verkaufen. Die nach westlicher Art gekleideten Händler (el-cy: Sg. kentitaris) boten die Handarbeiten von Haus zu Haus gehend an, nahmen Bestellungen entgegen, präsentierten ihre Waren auf Ausstellungen und unterhielten mitunter auch Geschäfte. Sie trugen dazu bei, dass die Lefkara-Spitzen weltweit bekannt wurden und deren Verkauf zu einem gewissen Wohlstand in den Herkunftsorten führte. Auf diesem Vertriebsweg wurden die Spitzenarbeiten bis zum Zweiten Weltkrieg von mehreren Hundert Männern außerhalb Zyperns gehandelt.
Pano Lefkara war im Gegensatz zu Kato Lefkara von griechischen und türkischen Zyprioten bewohnt. Angehörige beider Bevölkerungsgruppen erzeugten Lefkara-Spitzen. Bedingt durch die interkommunalen Unruhen 1963/64 verließ ein Großteil der zyperntürkischen Bevölkerung die Ortschaft, nach den politischen Ereignissen 1974 allesamt.
Über viele Generationen kamen die Frauen in den Höfen der Häuser oder in den engen Gassen zusammen und arbeiteten gemeinsam an ihren Lefkara-Spitzen, an großen Stücken stickten mehrere Personen gleichzeitig. Die dafür notwendigen Kenntnisse wurden von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Die kommenden Generationen sind beim Erlernen verhalten, die Nachfrage nach Lefkara-Spitzen als Teil der Aussteuer ist gänzlich weggebrochen und im Souvenirhandel verkaufen sich insbesondere einfache, leicht auszuführende, niedrigpreisige Andenken. Die Regierung bemüht sich durch verschiedene Programme, das Wissen auch in Schulen weiterzugeben und die Tradition in transformierter Form am Leben zu erhalten.
Gute Lefkara-Spitzen sind arbeitsintensiv und entsprechend kostspielig. Die in der Sammlung Krpata vertretenen Beispiele vermitteln einen schwachen Eindruck dessen, was sie zu bieten vermögen. Was allerdings in der Sammlung gut dokumentiert ist, sind Textilien, die im Druck (EMK/5.318) oder maschinell ausgeführt (EMK/5.317) Lefkara-Spitzen zur Gänze nachahmen bzw. einzelne aus dem traditionellen Musterschatz herausgelöste Motive einsetzen (EMK/4.956, EMK/4.957).
Die heute am Markt erhältlichen Lefkara-Spitzen, die in ganz Zypern hergestellt werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie locker mit einfachen, ohne großen Zeitaufwand auszuführenden Motiven und Mustern bestickt sind. Zu ihnen zählen auch die runden, in Bögen auslaufenden Deckchen (el-cy: Sg. karouli; EMK/4.601). Einzelne gestickte Motive werden gerahmt oder zu Kettenanhängern, Ohrringen, Lesezeichen u. ä. günstigen Artikeln für die Tourismusindustrie verarbeitet. Soll eine qualitativ hochwertige, facettenreiche Arbeit erworben werden, kann man sich an das Cyprus Handicraft Centre wenden oder direkt bei einer der Stickerinnen bestellen.
In Pano Lefkara gibt es ein Volkskundemuseum, das sich den handwerklichen Erzeugnissen des Ortes, dazu gehören auch die Silberschmiedearbeiten, widmet.
In diesem Zusammenhang muss auch auf das Lebenswerk von Androula Chaztigiasemi hingewiesen werden. Sie hat sich der Erforschung der Lefkara-Spitzen verschrieben und dazu hervorragende Publikationen vorgelegt.
Den Amerikaner Watson Kintner führten seine ausgedehnten Reisen 1969 nach Zypern. Sein filmisch dokumentierter Besuch bei den Stickerinnen in Lefkara ist über das Penn Museum in Philadelphia online abrufbar.
Die Lefkara-Spitzen sind seit 2009 auf der repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO angeführt.
Lefkara-Spitzen zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: Die Farben der Stoffe und Garne sind dezent, vorzugsweise weiß, cremefarben oder beige, jene der Garne gelegentlich hellbraun. Zwei unterschiedliche Arten von Stickereien wechseln sich ab: jene, die auf dem Stoff (el-cy: Sg. gemata = voll) und jene, die in Durchbrüchen (el-cy: Sg. kofto = geschnitten) ausgeführt werden. Zur Kategorie der geschnittenen Muster zählen auch drei- oder viereckige Nadelspitzen (el-cy: Sg. veniz / pittoto // tr-cy: Sg. iğne oyası), die entweder separat gefertigt und dann in den aufgeschnittenen Stoff eingesetzt oder direkt in diesen gearbeitet werden. Durch die Abfolge dieser beiden unterschiedlicher Stickereien, die durch gestickte Linien voneinander getrennt sind, entsteht ein Wechselspiel von Licht und Schatten.
Die überwiegend geometrischen und symmetrischen Muster wiederholen sich. Die Ränder der Handarbeiten sind meistens mit schmalen Hohlsäumen und Nadelspitzen (el-cy: klosi // tr-cy: glosi; EMK/5.324), die vorzugsweise direkt am Textil gearbeitet werden, versäubert. Die Enden der Stickfäden sind niemals geknotet und werden stets auf der rechten Seite vernäht. Bei Lefkara-Spitzen lassen sich linke und rechte Seite nicht voneinander unterscheiden.
Die Stickerinnen (el-cy: Sg. ploumarissa) arbeiten auf einem auf den Oberschenkeln liegenden Kissen (el-cy: maouloukou(d)in), einem gepolsterten, viereckigen Stück Holz, das mit einem dünnen Stoff überzogen ist. Gestickt wird mit einer Nähnadel und einfach geführtem Garn. Früher fanden im Land gefertigte Stoffe und Fäden aus Baumwolle, selten Seide, und später Leinen und importierte Baumwollstoffe Verwendung. Textile Fasern werden in Zypern seit Jahrzehnten nicht mehr produziert und so werden Leinenstoffe aus Irland, Frankreich und England sowie merzerisierte Baumwollgarne importiert.
Die Muster sind von der Natur und dem täglichen Leben inspiriert und gehen in die Hunderte. Die Motive heißen: Margerite (z. B. EMK/5.321, EMK/5.322), Apfel, Stern, Schnecke, Weberschiffchen (EMK/5.319/001), Ührchen, Korb, Kreuzchen, Laternchen usw. Unter den durchbrochen gearbeiteten erfreut sich das arbeitsintensive Zick-Zack-Motiv (el-cy: potamos = Fluss; EMK/4.858), das es in verschiedensten Ausführungen gibt, großer Bekanntheit.
Eine heute nicht mehr geübte Technik ist das Klöppeln von Fransenabschlüssen. Mit kleinen Knochen, auf die das Garn gewickelt war, wurden Bänder (el-cy: Sg. klosi ton kokkalion; kokkalo = Knochen; EMK/4.858) geklöppelt. Dabei wurde nur entlang einer Bandseite eine gerade Kante gearbeitet, die später an das Werkstück genäht wurde. Auf der anderen Seite zog man lange Schlaufen, welche zu Fransen aufgeschnitten wurden.
Ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert begaben sich Männer aus Lefkara und Umgebung auf den Weg nach Europa und Übersee, um die Erzeugnisse ihrer Frauen zu verkaufen. Die nach westlicher Art gekleideten Händler (el-cy: Sg. kentitaris) boten die Handarbeiten von Haus zu Haus gehend an, nahmen Bestellungen entgegen, präsentierten ihre Waren auf Ausstellungen und unterhielten mitunter auch Geschäfte. Sie trugen dazu bei, dass die Lefkara-Spitzen weltweit bekannt wurden und deren Verkauf zu einem gewissen Wohlstand in den Herkunftsorten führte. Auf diesem Vertriebsweg wurden die Spitzenarbeiten bis zum Zweiten Weltkrieg von mehreren Hundert Männern außerhalb Zyperns gehandelt.
Pano Lefkara war im Gegensatz zu Kato Lefkara von griechischen und türkischen Zyprioten bewohnt. Angehörige beider Bevölkerungsgruppen erzeugten Lefkara-Spitzen. Bedingt durch die interkommunalen Unruhen 1963/64 verließ ein Großteil der zyperntürkischen Bevölkerung die Ortschaft, nach den politischen Ereignissen 1974 allesamt.
Über viele Generationen kamen die Frauen in den Höfen der Häuser oder in den engen Gassen zusammen und arbeiteten gemeinsam an ihren Lefkara-Spitzen, an großen Stücken stickten mehrere Personen gleichzeitig. Die dafür notwendigen Kenntnisse wurden von der Mutter an die Tochter weitergegeben. Die kommenden Generationen sind beim Erlernen verhalten, die Nachfrage nach Lefkara-Spitzen als Teil der Aussteuer ist gänzlich weggebrochen und im Souvenirhandel verkaufen sich insbesondere einfache, leicht auszuführende, niedrigpreisige Andenken. Die Regierung bemüht sich durch verschiedene Programme, das Wissen auch in Schulen weiterzugeben und die Tradition in transformierter Form am Leben zu erhalten.
Gute Lefkara-Spitzen sind arbeitsintensiv und entsprechend kostspielig. Die in der Sammlung Krpata vertretenen Beispiele vermitteln einen schwachen Eindruck dessen, was sie zu bieten vermögen. Was allerdings in der Sammlung gut dokumentiert ist, sind Textilien, die im Druck (EMK/5.318) oder maschinell ausgeführt (EMK/5.317) Lefkara-Spitzen zur Gänze nachahmen bzw. einzelne aus dem traditionellen Musterschatz herausgelöste Motive einsetzen (EMK/4.956, EMK/4.957).
Die heute am Markt erhältlichen Lefkara-Spitzen, die in ganz Zypern hergestellt werden, zeichnen sich dadurch aus, dass sie locker mit einfachen, ohne großen Zeitaufwand auszuführenden Motiven und Mustern bestickt sind. Zu ihnen zählen auch die runden, in Bögen auslaufenden Deckchen (el-cy: Sg. karouli; EMK/4.601). Einzelne gestickte Motive werden gerahmt oder zu Kettenanhängern, Ohrringen, Lesezeichen u. ä. günstigen Artikeln für die Tourismusindustrie verarbeitet. Soll eine qualitativ hochwertige, facettenreiche Arbeit erworben werden, kann man sich an das Cyprus Handicraft Centre wenden oder direkt bei einer der Stickerinnen bestellen.
In Pano Lefkara gibt es ein Volkskundemuseum, das sich den handwerklichen Erzeugnissen des Ortes, dazu gehören auch die Silberschmiedearbeiten, widmet.
In diesem Zusammenhang muss auch auf das Lebenswerk von Androula Chaztigiasemi hingewiesen werden. Sie hat sich der Erforschung der Lefkara-Spitzen verschrieben und dazu hervorragende Publikationen vorgelegt.
Den Amerikaner Watson Kintner führten seine ausgedehnten Reisen 1969 nach Zypern. Sein filmisch dokumentierter Besuch bei den Stickerinnen in Lefkara ist über das Penn Museum in Philadelphia online abrufbar.
Die Lefkara-Spitzen sind seit 2009 auf der repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO angeführt.
Abb. 1: Volkskundemuseum Wien / Foto: Christa Knott
Abb. 2: Blick auf Pano Lefkara; Frauen sticken an den nach diesem Ort benannten Lefkara-Spitzen (lefkaritika), 1980er-Jahre. © N.G. TRIARCHOS & Co LTD, Nicosia
Abb. 3: Eine Frau stickt an einer Lefkara-Spitze (lefkaritiko), 1990er-Jahre. © N.G. TRIARCHOS & Co. Ltd., Nicosia
Abb. 4: Eine Frau arbeitet an einer Lefkara-Spitze (lefkaritiko), 1989. © K.P. KYRIAKOU (Books & Stationery) Ltd., Limassol
Abb. 5.: Mehrere Frauen beim Sticken an Lefkara-Spitzen (lefkaritika), die Frau rechts posiert, 1980er-Jahre. © MONA Ltd, Limassol
Abb. 6: Eine Frau stickt an einer Lefkara-Spitze (lefkaritiko), 1990er-Jahre. © N.G. TRIARCHOS & Co. Ltd., Nicosia
Abb. 7: Ein Mann demonstriert das Einritzen von Mustern in eine Kalebasse (kolodschin); eine Frau stickt an einer Lefkara-Spitze (lefkaritiko); eine Frau demonstriert das Spinnen mit einem Hochwirtelspindel (adrachtin); die Töpferin Maroulla Georgiou in Kornos baut ein Gefäß auf; das aus dem Ofen geholte Ostergebäck (flaounes) liegt auf dem flachen Korb (testos), 1980er-Jahre. © A.N.P., Nicosia
Abb. 2: Blick auf Pano Lefkara; Frauen sticken an den nach diesem Ort benannten Lefkara-Spitzen (lefkaritika), 1980er-Jahre. © N.G. TRIARCHOS & Co LTD, Nicosia
Abb. 3: Eine Frau stickt an einer Lefkara-Spitze (lefkaritiko), 1990er-Jahre. © N.G. TRIARCHOS & Co. Ltd., Nicosia
Abb. 4: Eine Frau arbeitet an einer Lefkara-Spitze (lefkaritiko), 1989. © K.P. KYRIAKOU (Books & Stationery) Ltd., Limassol
Abb. 5.: Mehrere Frauen beim Sticken an Lefkara-Spitzen (lefkaritika), die Frau rechts posiert, 1980er-Jahre. © MONA Ltd, Limassol
Abb. 6: Eine Frau stickt an einer Lefkara-Spitze (lefkaritiko), 1990er-Jahre. © N.G. TRIARCHOS & Co. Ltd., Nicosia
Abb. 7: Ein Mann demonstriert das Einritzen von Mustern in eine Kalebasse (kolodschin); eine Frau stickt an einer Lefkara-Spitze (lefkaritiko); eine Frau demonstriert das Spinnen mit einem Hochwirtelspindel (adrachtin); die Töpferin Maroulla Georgiou in Kornos baut ein Gefäß auf; das aus dem Ofen geholte Ostergebäck (flaounes) liegt auf dem flachen Korb (testos), 1980er-Jahre. © A.N.P., Nicosia
CC BY-NC-SA für alle Abbildungen Volkskundemuseum Wien / Foto: Christa Knott; alle anderen Abbildungen siehe Copyright-Angabe oben
Weiterführende Informationen
Literatur onlineLefkara - Museum für traditionelle Stickerei und Silberschmiedekunst
Lefkara - Museum für traditionelle Stickerei und Silberschmiedekunst
Nikosia - Cyprus Handicraft Service: Lefkara-Spitzen (Griechisch)
UNESCO - Immaterielles Kulturerbe Zyperns: Lefkara-Spitzen
UNESCO - Immaterielles Kulturerbe der Menschheit: Lefkara laces or Lefkaritika
Literatur klassisch
Çeliker, Dervişe: Geçmişten Günümüze. Kıbrıs Türk işlemeleri [Von der Vergangenheit zur Gegenwart. Handarbeiten der türkischen Zyprioten]. 2. Auflage. Nikosia 2011, hier S. 18-25.
Chatzigiasemi, Androula / Χατζηγιασεμή, Ανδρούλα: Λευκαρίτικα - τέχνη και παράδοση [Lefkaritika - Kunst und Tradition]. Nikosia 2016.
Cyprus Research Centre & Cyprus National Commission for UNESCO (Hg.): Από την άυλη πολιτιστική κληρονομιά της Κύπρου. / Elements of the intangible cultural heritage of Cyprus. Nikosia 2012, hier S. 122-125.
Ekingen, Şenay: Kıbrıs işlemelerinden Lefkara nakışı, Lapta işi, İğne işi, Koza işleme. Tarihçesi ve teknikleri [Zypriotische Stickereien, Lefkara-Stickerei, Lapta-Arbeit, Nadelarbeit, Kokonverarbeitung. Ihre Geschichte und Techniken]. 2. Auflage. Nikosia 2016, hier S. 12-86.
Hadjiyiasemi, Androula: Lefkara lace embroidery. Historical development - desings - technique. Nikosia 1987. (erschien im selben Jahr auch auf Griechisch)
Pieridou, Angeliki G.: Cyprus embroidery. Nikosia 1976.
Pieridou, Angeliki G. † / Πιερίδou, Αγγελική Γ. †: Κυπριακή λαϊκή τέχνη [Zypriotische Volkskunst]. Nikosia 1980 (= Δημοσιεύματα της Εταιρείας Κυπριακών Σπουδών 6), hier S. 43-50, Taf. XXXVIII-XL.
Yolga, Candaş: Kuzey Kıbrıs’ın somut olmayan kültürel mirası. / The intangible cultural heritage of north Cyprus. Nikosia 2019, hier S. 318-319.
Bild-/Filmmaterial Zypern
Nikosia - PIO (Press and Information Office): Frauen von Kato Lefkara arbeiten an einer Lefkara-Spitze für Queen Elizabeth II. (heute im Museum in Pano Lefkara)
Nikosia - PIO (Press and Information Office): Griechische und türkische Zypriotinnen arbeiten gemeinsam an einer Lefkara-Spitze
Lefkara - Municipality: an die 30 Fotografien im Zusammenhang mit Lefkara-Spitzen
Nikosia - Anadysis Films Ltd: Papapetrou, Paschalis: Lefkara lace. Before memories fade. DVD. Nikosia 2012 (DVD liegt in der Bibliothek des Volkskundemuseum Wien auf).
Bild-/Filmmaterial außerhalb Zyperns
Philadelphia - Penn Museum: Frauen arbeiten an Lefkara-Spitzen, die Aufname ist seitenverkehrt (Cyprus 1969 Reel 52 of 65)
Objekt nimmt Bezug auf
Zu dieser Gruppe gehören folgende Objekte: EMK/4.572 Deckchen
EMK/4.601 Deckchen
EMK/4.602 Deckchen
EMK/4.858 Mitteldecke
EMK/5.317/000 Set aus drei Deckchen
EMK/5.318 Serviette
EMK/5.319/000 Set aus drei Deckchen
EMK/5.320 Deckchen
EMK/5.321 Deckchen
EMK/5.322 Deckchen
EMK/5.324 Nadelspitzenbordüre
Vergleichbare Objekte in online zugänglichen Sammlungen
Außerhalb Zyperns
London - Victoria and Albert Museum: Lefkara-Spitze (T.154-1929)
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