Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19, 1080 Wien
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E: office@volkskundemuseum.at
Öffnungszeiten
Museum:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Do, 10.00 bis 20.00 Uhr
Bibliothek:
Besuch nach Voranmeldung
SchönDing Shop:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Do, 10.00 bis 20.00 Uhr
Hildebrandt Café:
Di bis So, 10.00 bis 18.00 Uhr
Mostothek:
Di, ab 17.00 Uhr
August geschlossen
Die Gartenanlage mit Grottenpavillon und Komödienparterre hatte ursprünglich eine größere Ausdehnung als der heutige Schönbornpark und war Schauplatz glanzvoller Feste. Nach dem Auszug der Adelsfamilie wurde das Baujuwel in den folgenden Jahrhunderten in unterschiedlicher Manier genutzt. Bei den Sonderführungen am Tag des Denkmals erfahren die Besucher_innen Näheres zur Geschichte der Räumlichkeiten, steigen vom Weinkeller in den blauen Salon empor und erblicken kunsthistorische Kostbarkeiten.
Frei zugänglich ist am Tag des Denkmals auch die Sonderausstellung Gestellt. Fotografie als Werkzeug in der Habsburgermonarchie, die noch bis 30.11.2014 zu sehen ist. Es werden typisierende Menschendarstellungen aus der Zeit, als die Habsburgermonarchie zu Ende ging, gezeigt und die gesellschaftspolitische Rolle dieser fotografischen Kartografie des einfachen Volks hinterfragt. Diese Bilder in erster Linie inszenierte Studioporträts von regionalen Typen vor allem aus Zentral- und Osteuropa wurden gesammelt und waren in der Bevölkerung und auch bei Tourist_innen weit verbreitet. Anhand der Exponate aus der Fotosammlung des Volkskundemuseums wird untersucht, wie diese Bildproduktionen ihre Wirkung vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Formierung der Nationalitäten in der Habsburgermonarchie entfalteten. Die Ausstellung möchte eine Reflexion darüber in Gang setzen, wie Bilder unsere Sicht auf die Gegenwart und die Vergangenheit steuern.
Frei zugänglich ist am Tag des Denkmals auch die Sonderausstellung Gestellt. Fotografie als Werkzeug in der Habsburgermonarchie, die noch bis 30.11.2014 zu sehen ist. Es werden typisierende Menschendarstellungen aus der Zeit, als die Habsburgermonarchie zu Ende ging, gezeigt und die gesellschaftspolitische Rolle dieser fotografischen Kartografie des einfachen Volks hinterfragt. Diese Bilder in erster Linie inszenierte Studioporträts von regionalen Typen vor allem aus Zentral- und Osteuropa wurden gesammelt und waren in der Bevölkerung und auch bei Tourist_innen weit verbreitet. Anhand der Exponate aus der Fotosammlung des Volkskundemuseums wird untersucht, wie diese Bildproduktionen ihre Wirkung vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Formierung der Nationalitäten in der Habsburgermonarchie entfalteten. Die Ausstellung möchte eine Reflexion darüber in Gang setzen, wie Bilder unsere Sicht auf die Gegenwart und die Vergangenheit steuern.