Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19, 1080 Wien
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E: office@volkskundemuseum.at
Öffnungszeiten
Museum:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Do, 10.00 bis 20.00 Uhr
Bibliothek:
Besuch nach Voranmeldung
SchönDing Shop:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Do, 10.00 bis 20.00 Uhr
Hildebrandt Café:
Di bis So, 10.00 bis 18.00 Uhr
Mostothek:
Di, ab 17.00 Uhr
August geschlossen
Es gibt wenig Menschen, die den «Spagat» zwischen Bank und Punk, zwischen Hoch- und Subkultur, zwischen Parlamentarismus und antiparlamentarischer Opposition in so befriedigender und gelassener Dialektik durchlebten wie Dieter Schrage. Ebenso charmant wie ungebräuchlich war der Entwurf eines individuellen Anarchismus, den uns Schrage hinterließ. Unvorstellbar, sich ihn als Meister vorzustellen, der eine Schar williger Anhänger_innen zu den Höhen eines Schragismus führt. Er wäre nun 80 geworden. Aus diesem Anlass laden das Volkskundemuseum und die Straßenzeitung Augustin zum «Fest für Schrage».
Programm des Abends:
Gespräch mit Schrage. Video-Interview mit Walter Stach, 1992. Kamera: Michael Pilz. Zuerst war Schrage Halbstarker, dann RAF-Sympathisant. Als 25jähriger übersiedelte er von Bochum nach Wien.
Hannes Löschl und Vincenz Wizlsperger.: «Trara trara die Hochkultur«. Vertonung der überraschend folgenreichen 37 kullturpolitik-kritischen Schnaderhüpfeln dieses Titels. Autor ist der 2003 gestorbene Fritz Hermann, Freund Dieter Schrages und Berater des Kulturministers Fred Sinowatz.
Maren Rahmann liest Texte von und über Dieter Schrage und Auszüge aus dem 2016 bei Mandelbaum erscheinenden Buch Robert Sommers über das Anarchistische in Schrages Leben und Werk («Der halbstarke Dozent»).
Stimmgewitter Augustin. Songs zwischen Kitsch und Revolution, zwischen Hoher See und Wienerischer Niedertracht. Eine Hommage des Augustin-Aushängeschilds an Dieter Schrage. Live-Konzert.
* FreundInnen und Weggefährten Schrages haben Statements zum Leben eines Unvergessenen vorbereitet.
Um Spenden wird gebeten.
Programm des Abends:
Gespräch mit Schrage. Video-Interview mit Walter Stach, 1992. Kamera: Michael Pilz. Zuerst war Schrage Halbstarker, dann RAF-Sympathisant. Als 25jähriger übersiedelte er von Bochum nach Wien.
Hannes Löschl und Vincenz Wizlsperger.: «Trara trara die Hochkultur«. Vertonung der überraschend folgenreichen 37 kullturpolitik-kritischen Schnaderhüpfeln dieses Titels. Autor ist der 2003 gestorbene Fritz Hermann, Freund Dieter Schrages und Berater des Kulturministers Fred Sinowatz.
Maren Rahmann liest Texte von und über Dieter Schrage und Auszüge aus dem 2016 bei Mandelbaum erscheinenden Buch Robert Sommers über das Anarchistische in Schrages Leben und Werk («Der halbstarke Dozent»).
Stimmgewitter Augustin. Songs zwischen Kitsch und Revolution, zwischen Hoher See und Wienerischer Niedertracht. Eine Hommage des Augustin-Aushängeschilds an Dieter Schrage. Live-Konzert.
* FreundInnen und Weggefährten Schrages haben Statements zum Leben eines Unvergessenen vorbereitet.
Um Spenden wird gebeten.