Volkskundemuseum Wien
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Die sogenannte Waldheimaffäre, der Aufstieg Jörg Haiders und mit ihm des Rechtspopulismus sowie das FPÖ-Anti-Ausländer-Volksbegehren „Österreich zuerst“ trugen – neben geopolitischen Umwälzungen der Zeit – zur Gesellschaftsfähigkeit rechtsextremen Gedankenguts bei.
Auf die Tabubrüche reagierte die Zivilgesellschaft u. a. mit Gründung politischer Organisationen und Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten, die im Jahr 1993 im „Lichtermeer“, der bisher größten Demonstration gegen Rassismus in Österreich, mündete.
2024, drei Jahrzehnte danach: In der kommenden Nationalratswahl werden der FPÖ, deren Nähe zu den rechtsextremen Identitären im Verfassungsbericht 2023 festgehalten wird, spektakuläre Erfolge prognostiziert. Wie die Wahl zum Europäischen Parlament gezeigt hat, ist jedoch nicht nur in Österreich die öffentliche Verbreitung und Akzeptanz rechtsextremistischer Inhalte traurige Normalität.
Wo ist heute ein vergleichbarer breiter zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen rechts auszumachen? Wo sind die Netzwerke und Protagonist*innen? Welche neuen Widerstandsformen bilden sich? Und wie gelingt ein breites Bündnis, das die politische Radikalisierung und die einhergehende gesellschaftliche Spaltung aufhalten kann?
Mit:
Susanne Scholl, Omas Gegen Rechts
Alexander Pollak, SOS-Mitmensch
Vanja Minić, HÖR – Hochschüler*innenschaft Österreichischer Roma und Romnja
Hakan Gürses, Initiative Minderheiten
Nina Horaczek, Falter
Moderation: Margit Ehrenhöfer, Der Standard
Eine Veranstaltung der Initiative Minderheiten in Kooperation mit dem Volkskundemuseum Wien
Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst - BMBWF
Vor der Veranstaltung findet um 18 Uhr eine Dialogführung mit einer Zeitzeug:in statt.
Zur Ausstellung „Man will uns ans Leben“
Im Rahmen von before it gets better ...
Auf die Tabubrüche reagierte die Zivilgesellschaft u. a. mit Gründung politischer Organisationen und Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten, die im Jahr 1993 im „Lichtermeer“, der bisher größten Demonstration gegen Rassismus in Österreich, mündete.
2024, drei Jahrzehnte danach: In der kommenden Nationalratswahl werden der FPÖ, deren Nähe zu den rechtsextremen Identitären im Verfassungsbericht 2023 festgehalten wird, spektakuläre Erfolge prognostiziert. Wie die Wahl zum Europäischen Parlament gezeigt hat, ist jedoch nicht nur in Österreich die öffentliche Verbreitung und Akzeptanz rechtsextremistischer Inhalte traurige Normalität.
Wo ist heute ein vergleichbarer breiter zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen rechts auszumachen? Wo sind die Netzwerke und Protagonist*innen? Welche neuen Widerstandsformen bilden sich? Und wie gelingt ein breites Bündnis, das die politische Radikalisierung und die einhergehende gesellschaftliche Spaltung aufhalten kann?
Mit:
Susanne Scholl, Omas Gegen Rechts
Alexander Pollak, SOS-Mitmensch
Vanja Minić, HÖR – Hochschüler*innenschaft Österreichischer Roma und Romnja
Hakan Gürses, Initiative Minderheiten
Nina Horaczek, Falter
Moderation: Margit Ehrenhöfer, Der Standard
Eine Veranstaltung der Initiative Minderheiten in Kooperation mit dem Volkskundemuseum Wien
Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kunst - BMBWF
Vor der Veranstaltung findet um 18 Uhr eine Dialogführung mit einer Zeitzeug:in statt.
Zur Ausstellung „Man will uns ans Leben“
Im Rahmen von before it gets better ...