Schattentheater
EMK/4/t024
Das Schattentheater wird im griechisch- und türkischsprachigen Raum nach dessen Hauptfigur Karakiozis (el-cy) bzw. Karagöz (türkisch, wörtlich: schwarzes Auge), genannt. Im Osmanischen Reich lässt sich das Schattentheater, um das sich verschiedene Ursprungssagen ranken, zweifelsfrei ab dem 16. Jahrhundert belegen. In Zypern, das bis 1878 Teil des Osmanischen Reiches war, hat es zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus Griechenland und der Türkei kommend Fuß gefasst. Es hat sich unter den beiden Bevölkerungsgruppen beginnend mit dem Figurenkanon, in der jeweiligen Tradition stehend, unterschiedlich weiterentwickelt. Griechisch-zypriotische Schattentheaterspieler gaben Aufführungen vor muslimischen Landsleuten, die oft mit der griechischen Sprache vertraut waren. Zudem ist belegt, dass türkisch-zypriotische Schattentheaterspieler Stücke auf Griechisch vortrugen.
Die Bühne des Schattentheaters hat als Mittelteil ein straff gespanntes, helles Tuch, gegen das der dahinterstehende Schattentheaterspieler seine Figuren mithilfe von Führungsstäben leicht andrückt. Die Lichtquellen befinden sich zwischen dem Spieler und der Leinwand, gegebenenfalls auch darüber. Spieler und Führungsstäbe bleiben unsichtbar.
Die überwiegend im Profil dargestellten Figuren sind starr oder mit Scharnieren beweglich mit den Stäben, an denen sie waagrecht gehalten werden, verbunden. In Zypern wurden sie vor allem aus Karton und Holz hergestellt, Leder wurde nur von türkisch-zypriotischen Spielern verwendet. Da die Figuren der Sammlung Krpata von einem griechisch-zypriotischen Schattentheaterspieler stammen, wenden wir uns vor allem dieser Tradition zu. Die Figuren bestehen selten aus einem, meistens aus mehreren Teilen. Je zwei sind durch Schrauben bzw. Schnüre, die durch die nahe der Ränder befindlichen Löcher geführt und auf beiden Seiten verknotet sind, miteinander beweglich verbunden. Einzigartig ist die besondere Beweglichkeit eines Armes des Karakiozis, der so wie in Griechenland mehrere Gelenke hat.
Die Bühne wird als Straße begriffen, wo zwischen dem Serail des Paschas auf der einen und dem Haus des Karakiozis/Karagöz auf der gegenüberliegenden Seite die verschiedensten Stücke ihren Lauf nehmen. Neben klassischen griechischen Komödien und Stoffen aus der griechischen Geschichte, beispielsweise dem Befreiungskampf, wurden Themen aus der Geschichte Zyperns ebenso wie zypriotische Mythen und Legenden in das Repertoire aufgenommen und Klassiker der Weltliteratur aufgeführt. Auch Themen der Politik fanden Eingang in das Schattentheater und brachten ganz neue Figuren mit sich.
Die Anforderungen an die ausschließlich männlichen Schattentheaterspieler, selten wurde ihnen von ihren Frauen assistiert, sind mannigfaltig: Sie entwerfen ihre Figuren und Szenenteile, die sie selbst herstellen, und sie entwickeln den Stoff für ihre Stücke, die sie auswendig spielen. Diese reichern sie mitunter spontan mit Anspielungen auf aktuelle Ereignisse an, sie imitieren die Sprechmerkmale und verschiedenen Stimmen ihrer Figuren (Frauenstimmen, Stottern, Akzent …), sie singen etc. Die Arbeit war anstrengend, mit den Figuren im Koffer und der Bühne auf der Schulter zogen die Schattentheaterspieler von Dorf zu Dorf, um abends ihre Vorstellungen zu geben. Aufführungsort war wie in den Städten das Kaffeehaus, ein Ort, den sich die weibliche Bevölkerung erst allmählich zu erobern begann.
Die Hochblüte des Schattentheaters in Zypern war von ca. 1920 bis 1940. Durch Radio und später Fernsehen begann die Bedeutung dieser beliebten Unterhaltungsform, die auch informative und erzieherische Aufgaben wahrnahm, mehr und mehr zu schwinden. Die einst verwendeten Öllampen waren durch elektrische ersetzt und die manchmal die Aufführung begleitenden Musiker waren von Tonträgern abgelöst worden, Karton hatte Kunststoff Platz gemacht. Der einstige Beruf des Schattentheaterspielers ist zu einer Nebenbeschäftigung geworden. Heute werden Aufführungen nur noch selten, meist zu besonderen Anlässen, beispielsweise im Rahmen von Dorffesten oder am Welttag des Theaters, gegeben.
In Zypern fertigen die Schattentheaterspieler ihre Figuren mehrheitlich selbst an, manche haben Helfer, die ihnen diese Arbeit abnehmen, doch ausgewiesene Figurenschneider, wie wir sie aus anderen Regionen kennen, fehlen. Gelegentlich erzeugen Schattentheaterspieler Figuren speziell für den Verkauf. Sie sind zum Spiel meist nicht geeignet, kleiner als die dafür verwendeten, und reiner Wanddekor.
Solche, vom griechisch-zypriotischen Schattentheaterspieler Christos Pais (alias Englezos, 1917–1996) hergestellte, befinden sich in der Sammlung Krpata. Pais hat mit 18 Jahren begonnen, Schattentheater zu spielen. Als gelernter Möbeltischler war er mit der Holzverarbeitung vertraut und fertigte seine Figuren, die zunächst aus Karton waren, später aus Sperrholzplatten. Bis 1940 arbeitete er mit verschiedenen Compagnons an unterschiedlichen Orten. Seine Stücke, vor allem Komödien, waren von Heften mit Stoffen für Karakiozis, die aus Griechenland importiert wurden, inspiriert. Auf Seiten der Briten – Zypern war bis 1960 britische Kolonie – nahm er am Zweiten Weltkrieg teil. Als Kriegsgefangener nach Deutschland gelangt, begann er dort Schattentheater aufzuführen, wie auch nach dem Krieg in England. 1945 kehrte er nach Zypern zurück und wandte sich bis 1960 dem Schattentheater zu. Angeregt durch den Wissenschaftler Giangoullis gab er neben einigen anderen in den 1980er-Jahren noch manche Aufführung.
Die vier von ihm hergestellten Dekorfiguren sind aus Sperrholz- bzw. Plexiglasplatten geschnitten und bemalt: der stets ärmlich gekleidet dargestellte Protagonist Karakiozis (EMK/5.295), der keine besonderen Fähigkeiten hat, doch, so will es sein Schicksal, stets in unterschiedliche Vorhaben verstrickt wird; der Velingekas, auch Dervenagas (EMK/5.297), ein Gendarm, der verlängerte Arm des Paschas, albanischer Türke mit katastrophalen Griechischkenntnissen; der Morfonios (EMK/5.298), eine Figur, die auf den griechischen Schattentheaterspieler Antonis Mollas zurückgeht – kleingewachsen mit großem Kopf, prägnanter Nase und stets gut gekleidet dargestellt – der von seiner eingebildeten Schönheit schwärmt; und schließlich die Vazilopoulla (el-cy; Prinzessin) EMK/5.296), eine der seltenen Frauenfiguren im Schattentheater.
In Zypern gibt es ein privates Schattentheatermuseum in Chlorakas (Bezirk Paphos), das der Schattentheaterspieler Christodoulos Antoniou Pafios, Enkel des bekannten Schattentheaterspieles Christodoulos Antoniadis Pafios, im Haus seines Großvaters eingerichtet hat. Er gründete den Verein Friends of the Shadow Theater of Cyprus.
Ein weiterer Enkel, Christos A. Pafios, betreibt in Nikosia ein Museum für Schattentheater mit angeschlossener Werkstatt.
Von deren Großvater stammt die umfangreichste abgeschlossene Sammlung von zypriotischen Schattentheaterfiguren außerhalb Zyperns, die sich im Puppentheatermuseum in München befindet. Dort hatte Christodoulos Antoniadis Pafios im Rahmen der zypriotischen Kulturwoche 1978 mehrere Vorstellungen gegeben und einen kompletten Satz an Figuren mit Bühne, Szenenteilen und Utensilien zurückgelassen.
Das Volkskunstmuseum in Nikosia verfügt über eine ansehnliche Sammlung zypriotischer Schattentheaterfiguren verschiedener Spieler.
Der Wissenschaftler Konstantinos Giangoullis hat wie kein anderer zur Erforschung vor allem des griechisch-zypriotischen Schattentheaters beigetragen. Sein Landsmann Mehmet Ertuğ, Lehrer und Schattentheaterspieler, hat sich mit der Erforschung des Schattentheaters der türkisch-zypriotischen Bevölkerung beschäftigt. Die auf das Schattentheater fokussierte griechische Wissenschaftlerin Anthi Chotzakoglou hat sich auch jenem Zyperns zugewandt.
Das Schattentheater Karakiozis ist bei der UNESCO als immaterielles Kulturerbe im nationalen Verzeichnis Zyperns gelistet.
Die Bühne des Schattentheaters hat als Mittelteil ein straff gespanntes, helles Tuch, gegen das der dahinterstehende Schattentheaterspieler seine Figuren mithilfe von Führungsstäben leicht andrückt. Die Lichtquellen befinden sich zwischen dem Spieler und der Leinwand, gegebenenfalls auch darüber. Spieler und Führungsstäbe bleiben unsichtbar.
Die überwiegend im Profil dargestellten Figuren sind starr oder mit Scharnieren beweglich mit den Stäben, an denen sie waagrecht gehalten werden, verbunden. In Zypern wurden sie vor allem aus Karton und Holz hergestellt, Leder wurde nur von türkisch-zypriotischen Spielern verwendet. Da die Figuren der Sammlung Krpata von einem griechisch-zypriotischen Schattentheaterspieler stammen, wenden wir uns vor allem dieser Tradition zu. Die Figuren bestehen selten aus einem, meistens aus mehreren Teilen. Je zwei sind durch Schrauben bzw. Schnüre, die durch die nahe der Ränder befindlichen Löcher geführt und auf beiden Seiten verknotet sind, miteinander beweglich verbunden. Einzigartig ist die besondere Beweglichkeit eines Armes des Karakiozis, der so wie in Griechenland mehrere Gelenke hat.
Die Bühne wird als Straße begriffen, wo zwischen dem Serail des Paschas auf der einen und dem Haus des Karakiozis/Karagöz auf der gegenüberliegenden Seite die verschiedensten Stücke ihren Lauf nehmen. Neben klassischen griechischen Komödien und Stoffen aus der griechischen Geschichte, beispielsweise dem Befreiungskampf, wurden Themen aus der Geschichte Zyperns ebenso wie zypriotische Mythen und Legenden in das Repertoire aufgenommen und Klassiker der Weltliteratur aufgeführt. Auch Themen der Politik fanden Eingang in das Schattentheater und brachten ganz neue Figuren mit sich.
Die Anforderungen an die ausschließlich männlichen Schattentheaterspieler, selten wurde ihnen von ihren Frauen assistiert, sind mannigfaltig: Sie entwerfen ihre Figuren und Szenenteile, die sie selbst herstellen, und sie entwickeln den Stoff für ihre Stücke, die sie auswendig spielen. Diese reichern sie mitunter spontan mit Anspielungen auf aktuelle Ereignisse an, sie imitieren die Sprechmerkmale und verschiedenen Stimmen ihrer Figuren (Frauenstimmen, Stottern, Akzent …), sie singen etc. Die Arbeit war anstrengend, mit den Figuren im Koffer und der Bühne auf der Schulter zogen die Schattentheaterspieler von Dorf zu Dorf, um abends ihre Vorstellungen zu geben. Aufführungsort war wie in den Städten das Kaffeehaus, ein Ort, den sich die weibliche Bevölkerung erst allmählich zu erobern begann.
Die Hochblüte des Schattentheaters in Zypern war von ca. 1920 bis 1940. Durch Radio und später Fernsehen begann die Bedeutung dieser beliebten Unterhaltungsform, die auch informative und erzieherische Aufgaben wahrnahm, mehr und mehr zu schwinden. Die einst verwendeten Öllampen waren durch elektrische ersetzt und die manchmal die Aufführung begleitenden Musiker waren von Tonträgern abgelöst worden, Karton hatte Kunststoff Platz gemacht. Der einstige Beruf des Schattentheaterspielers ist zu einer Nebenbeschäftigung geworden. Heute werden Aufführungen nur noch selten, meist zu besonderen Anlässen, beispielsweise im Rahmen von Dorffesten oder am Welttag des Theaters, gegeben.
In Zypern fertigen die Schattentheaterspieler ihre Figuren mehrheitlich selbst an, manche haben Helfer, die ihnen diese Arbeit abnehmen, doch ausgewiesene Figurenschneider, wie wir sie aus anderen Regionen kennen, fehlen. Gelegentlich erzeugen Schattentheaterspieler Figuren speziell für den Verkauf. Sie sind zum Spiel meist nicht geeignet, kleiner als die dafür verwendeten, und reiner Wanddekor.
Solche, vom griechisch-zypriotischen Schattentheaterspieler Christos Pais (alias Englezos, 1917–1996) hergestellte, befinden sich in der Sammlung Krpata. Pais hat mit 18 Jahren begonnen, Schattentheater zu spielen. Als gelernter Möbeltischler war er mit der Holzverarbeitung vertraut und fertigte seine Figuren, die zunächst aus Karton waren, später aus Sperrholzplatten. Bis 1940 arbeitete er mit verschiedenen Compagnons an unterschiedlichen Orten. Seine Stücke, vor allem Komödien, waren von Heften mit Stoffen für Karakiozis, die aus Griechenland importiert wurden, inspiriert. Auf Seiten der Briten – Zypern war bis 1960 britische Kolonie – nahm er am Zweiten Weltkrieg teil. Als Kriegsgefangener nach Deutschland gelangt, begann er dort Schattentheater aufzuführen, wie auch nach dem Krieg in England. 1945 kehrte er nach Zypern zurück und wandte sich bis 1960 dem Schattentheater zu. Angeregt durch den Wissenschaftler Giangoullis gab er neben einigen anderen in den 1980er-Jahren noch manche Aufführung.
Die vier von ihm hergestellten Dekorfiguren sind aus Sperrholz- bzw. Plexiglasplatten geschnitten und bemalt: der stets ärmlich gekleidet dargestellte Protagonist Karakiozis (EMK/5.295), der keine besonderen Fähigkeiten hat, doch, so will es sein Schicksal, stets in unterschiedliche Vorhaben verstrickt wird; der Velingekas, auch Dervenagas (EMK/5.297), ein Gendarm, der verlängerte Arm des Paschas, albanischer Türke mit katastrophalen Griechischkenntnissen; der Morfonios (EMK/5.298), eine Figur, die auf den griechischen Schattentheaterspieler Antonis Mollas zurückgeht – kleingewachsen mit großem Kopf, prägnanter Nase und stets gut gekleidet dargestellt – der von seiner eingebildeten Schönheit schwärmt; und schließlich die Vazilopoulla (el-cy; Prinzessin) EMK/5.296), eine der seltenen Frauenfiguren im Schattentheater.
In Zypern gibt es ein privates Schattentheatermuseum in Chlorakas (Bezirk Paphos), das der Schattentheaterspieler Christodoulos Antoniou Pafios, Enkel des bekannten Schattentheaterspieles Christodoulos Antoniadis Pafios, im Haus seines Großvaters eingerichtet hat. Er gründete den Verein Friends of the Shadow Theater of Cyprus.
Ein weiterer Enkel, Christos A. Pafios, betreibt in Nikosia ein Museum für Schattentheater mit angeschlossener Werkstatt.
Von deren Großvater stammt die umfangreichste abgeschlossene Sammlung von zypriotischen Schattentheaterfiguren außerhalb Zyperns, die sich im Puppentheatermuseum in München befindet. Dort hatte Christodoulos Antoniadis Pafios im Rahmen der zypriotischen Kulturwoche 1978 mehrere Vorstellungen gegeben und einen kompletten Satz an Figuren mit Bühne, Szenenteilen und Utensilien zurückgelassen.
Das Volkskunstmuseum in Nikosia verfügt über eine ansehnliche Sammlung zypriotischer Schattentheaterfiguren verschiedener Spieler.
Der Wissenschaftler Konstantinos Giangoullis hat wie kein anderer zur Erforschung vor allem des griechisch-zypriotischen Schattentheaters beigetragen. Sein Landsmann Mehmet Ertuğ, Lehrer und Schattentheaterspieler, hat sich mit der Erforschung des Schattentheaters der türkisch-zypriotischen Bevölkerung beschäftigt. Die auf das Schattentheater fokussierte griechische Wissenschaftlerin Anthi Chotzakoglou hat sich auch jenem Zyperns zugewandt.
Das Schattentheater Karakiozis ist bei der UNESCO als immaterielles Kulturerbe im nationalen Verzeichnis Zyperns gelistet.
Weiterführende Informationen
Literatur onlineChlorakas - Karagiozis Museum
Nikosia - Museum/Werkstatt Schattentheater "Pafios"
UNESCO - Immaterielles Kulturerbe Zyperns: Shadow Theatre - Karagiozis
Literatur klassisch
Chotzakoglou, Anthi G. / Χοτζάκογλου, Ανθή: Το Θέατρο σκιών της Κύπρου από τα αρχεία του Μουσείου Λαϊκής Τέχνης της Κύπρου: μια πρώτη προσέγγιση. [Das Schattentheater Zyperns in den Archiven des Museums für Volkskunde Zyperns: Eine erste Annäherung]. In: Εθνογραφικά 14 [Ethnografika 14], S. 187-200.
Chrysanthou, Chrysanthos / Χρυσάνθου, Χρύσανθος: Βρε, τον Καραγκιόζη! / Here comes Karagiozis! Nikosia 2015. (dreisprachig: Griechisch, Englisch und Russisch)
Cyprus Research Center & Cyprus National Commission for UNESCO (Hg.): Από την άυλη πολιτιστική κληρονομιά της Κύπρου. / Elements of the intangible cultural heritage of Cyprus. Nikosia 2012, hier S. 45-48.
Demetriou-Protopapa, Margarita / Δημητρίου-Πρωτοπαπά, Μαργαρίτα: Ο Καραγκιόζης. Το θέατρο σκιών στην Κύπρο. / Karaghiozis. Shadow theatre in Cyprus. Nikosia 2004.
Ertuğ, Mehmet: Geleneksel Kıbrıs Türk tiyatrosu [Traditionelles türkisch-zypriotisches Theater]. Nikosia 1993.
Gemeinde Nikosia / Δήμος Λευκωσίας: ¸κθεση για την τέχνη του Καραγκιοζοπαίχτη στην Ελλάδα και την Κύπρο [Ausstellung über die Kunst des Schattentheaterspielers in Griechenland und Zypern]. Nikosia 1988.
Giangoullis, K. G. / Γιαγκουλλής, Κ. Γ.: Η τέχνη του Καραγκιόζη στην Κύπρο και τα απομνημονεύματα του Χριστοδούλου Πάφιου [Die Kunst des Karagiozis in Zypern und die Erinnerungen von Christodoulos Pafios]. Nikosia 1982 (= Βιβλιοθήκη Κυπρίων Λαϊκών Ποιητών 23).
Giangoullis, Konstantinos G. / Γιαγκουλλής, Κωνσταντίνος Γ.: Το θέατρο σκιών της Κύπρου. Το κουκλοθέατρο και η ταχυδακτυλουργία μέσα από τα κείμενα και τις αφηγήσεις των καλλιτεχνών και τον τύπο της εποχής (1894-2009) [Zyperns Schattentheater. Das Puppentheater und die Fingerfertigkeit durch die Texte und Erzählungen von Künstlern und der Presse der Zeit (1894-2009)]. Nikosia 2009 (= Βιβλιοθήκη Κυπρίων Λαϊκών Ποιητών 72).
Krpata, Margit: Die Sammlungen zypriotischer Ethnographica in den Museen des deutschsprachigen Raums. Eine Bestandsaufnahme im Licht der ethnographischen Praxis. (Dissertation). Wien 2002, hier S. 45-67, 112-124, 163-164.
Bild-/Filmmaterial Zypern
Nikosia - RIK (Zypriotische Rundfunkgesellschaft): "Zeitreise: Christodoulos Antoniadis Pafios"
Objekt nimmt Bezug auf
Zu dieser Gruppe gehören folgende Objekte: EMK/5.295 Schattentheaterfigur
EMK/5.296 Schattentheaterfigur
EMK/5.297 Schattentheaterfigur
EMK/5.298 Schattentheaterfigur
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