Die ehemalige militärische Anlage soll mittelfristig zu einem jungen Kunst-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum entwickelt werden. Auf dem Dach, auf dem sich ein Kinderspielplatz befindet, soll eine PV-Anlage den Spielplatz beschatten und zugleich als „Museumsakku“ das Volkskundemuseum nach seiner Wiedereröffnung als Kultur- und Gesellschaftsmuseum mit nachhaltiger Energie versorgen.
Luftschutzbunker als Ort des Nachdenkens über Festungsgesellschaften
Neben diesen Zukunftsplänen beschäftigt sich das Haus mit den Auseinandersetzungen um die Gegenwart, die in Österreich im Wahlkampfjahr geführt werden. Im Brennpunkt vieler Debatten stehen dabei heftig umkämpfte Vorstellungen von „Kultur“ – man denke an die „Leitkultur“-Debatte oder die „Kultur der Anderen“ im Dauerthema Migration. Eine der radikalsten politischen Leitideen stellt dabei die zynische Formulierung der „Festung“ dar, die derzeit politisch instrumentalisiert wird. Was aber bedeutet es wirklich, wenn eine Gesellschaft sich als Festung abschottet? Und enden nicht alle Festungen als Ruinen?
Performance-Installation im Luftschutzbunker: Warten auf die Barbaren
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat das Volkskundemuseum Wien die Performance- und Theatergruppe toxic dreams eingeladen, in insgesamt 30 Vorstellungen die 44 Kojen des Bunkers szenisch zu bespielen. Inspiriert von „Warten auf die Barbaren“, dem gleichnamigen Gedicht des griechischen Lyrikers Konstantinos Kavafis aus dem Jahr 1904, hat toxic dreams unter der Regie von Yosi Wanunu einen spektakulären Parcours entwickelt, der unter die Haut geht. In zwei Sektionen werden Bunkerstimmungen und Festungsfolgen erlebbar gemacht und Trainings zur Vorbereitung auf die herbeigesehnte Schließung der Gesellschaft angeboten.
Übersicht und Anmeldung zu allen Terminen: volkskundemuseum.at/termine/filter
Zur Projektseite Warten auf die Barbaren
Eine Koproduktion von toxic dreams und Volkskundemuseum Wien.
Im Rahmen von before it gets better ...
Künstlerische Beiträge von & mit Barca Baxant, BitteBitteJaJa, Vladimir Cabak, Shabnam Chamani, Tom Crawley, Nina Fog, Susanne Gschwendtner, Paul Horn, nurarchitektur (Peter Leeb + Christina Condak), Robert Pfaller, Roland Rauschmeier, Florian Tröbinger, Peter Stamer, Michael Strohmann, Yosi Wanunu, Charlotte Zorell
Text und Regie Yosi Wanunu
Übersetzung Friederike Kulcsar
Raumgestaltung Paul Horn
Assistenz Raum Roland Schmidt
Konzeptionelle Leitung & Realisierung Yosi Wanunu, Paul Horn, Peter Stamer, Michael Strohmann
Produktion Kornelia Kilga, Charlotte Zorell
Luftschutzbunker als Ort des Nachdenkens über Festungsgesellschaften
Neben diesen Zukunftsplänen beschäftigt sich das Haus mit den Auseinandersetzungen um die Gegenwart, die in Österreich im Wahlkampfjahr geführt werden. Im Brennpunkt vieler Debatten stehen dabei heftig umkämpfte Vorstellungen von „Kultur“ – man denke an die „Leitkultur“-Debatte oder die „Kultur der Anderen“ im Dauerthema Migration. Eine der radikalsten politischen Leitideen stellt dabei die zynische Formulierung der „Festung“ dar, die derzeit politisch instrumentalisiert wird. Was aber bedeutet es wirklich, wenn eine Gesellschaft sich als Festung abschottet? Und enden nicht alle Festungen als Ruinen?
Performance-Installation im Luftschutzbunker: Warten auf die Barbaren
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat das Volkskundemuseum Wien die Performance- und Theatergruppe toxic dreams eingeladen, in insgesamt 30 Vorstellungen die 44 Kojen des Bunkers szenisch zu bespielen. Inspiriert von „Warten auf die Barbaren“, dem gleichnamigen Gedicht des griechischen Lyrikers Konstantinos Kavafis aus dem Jahr 1904, hat toxic dreams unter der Regie von Yosi Wanunu einen spektakulären Parcours entwickelt, der unter die Haut geht. In zwei Sektionen werden Bunkerstimmungen und Festungsfolgen erlebbar gemacht und Trainings zur Vorbereitung auf die herbeigesehnte Schließung der Gesellschaft angeboten.
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Im Rahmen von before it gets better ...
Künstlerische Beiträge von & mit Barca Baxant, BitteBitteJaJa, Vladimir Cabak, Shabnam Chamani, Tom Crawley, Nina Fog, Susanne Gschwendtner, Paul Horn, nurarchitektur (Peter Leeb + Christina Condak), Robert Pfaller, Roland Rauschmeier, Florian Tröbinger, Peter Stamer, Michael Strohmann, Yosi Wanunu, Charlotte Zorell
Text und Regie Yosi Wanunu
Übersetzung Friederike Kulcsar
Raumgestaltung Paul Horn
Assistenz Raum Roland Schmidt
Konzeptionelle Leitung & Realisierung Yosi Wanunu, Paul Horn, Peter Stamer, Michael Strohmann
Produktion Kornelia Kilga, Charlotte Zorell
Pressematerialien
Pressebilder
Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Öffnungszeiten:
Di-Fr: 10-17 Uhr
Sa: 14-17 Uhr
So: 11-17 Uhr
Anfahrt
Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
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Dienstags, 17 Uhr
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Gesine Stern
T: +43 (1) 406 89 05.51
M: +43 676 566 85 23
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