Dreschflegel
ÖMV/63.490
Dreschflegel, Stiel aus einem geschälten und entasteten Nadelholzast, Schwengel aus Buchenholz keulenförmig gedrechselt. Auf das obere Stielende ist eine geschmiedete Eisenkappe mit Öse genagelt. Die aus einem doppelt gelegten Lederstreifen gefertigte Kappe des Schwengels ist mittels Lederbändern befestigt, die durch auf beiden Seitenflächen des Schwengels eingeschnittene Kerben am Verrutschen gehindert werden. Das Mittelband, das Stiel und Schwengel miteinander verbindet, besteht aus einem dreifach gewundenen Lederring, der mit verknoteten Lederbändern fixiert ist.
Auf welchem Weg dieser Dreschflegel in die Sammlung gelangte, konnte aufgrund fehlender Hinweise nicht geklärt werden.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam er als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Auf welchem Weg dieser Dreschflegel in die Sammlung gelangte, konnte aufgrund fehlender Hinweise nicht geklärt werden.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam er als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Stiel L: 129 cm
Stiel D max.: 3,4 cm
Eisenkappe L: 12,1 cm
Schwengel L: 63,9 cm
Schwengel D max.: 5,8 cm
Lederkappe L: 12,5 cm
Stiel D max.: 3,4 cm
Eisenkappe L: 12,1 cm
Schwengel L: 63,9 cm
Schwengel D max.: 5,8 cm
Lederkappe L: 12,5 cm
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Herkunft
Weiterführende Informationen
Werke im Hugo-Schuchardt-Archiv:Schuchardt, Hugo. 1910. Sachwortgeschichtliches über den Dreschflegel. In Zeitschrift für romanische Philologie 34, S. 257-294.
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Schuchardt, Hugo. 1910. Sachwortgeschichtliches über den Dreschflegel. In Zeitschrift für romanische Philologie 34, S. 257-294.
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