Spindel
ÖMV/63.414
Wirtellose, gedrechselte Spindel aus Buchenholz, die größte Dicke etwas unterhalb der Mitte. Sich gleichmäßig verjüngende Enden, das obere Ende mit knotenförmig verdickter Spitze, von Schuchardt Kreiskerbe genannt. Das untere Ende mit 4,3 cm langer, abgesetzter, kegelförmig verstärkter Spitze, die wiederum in eine knotenförmige Verdickung ausläuft. Das untere Ende und oberhalb der dicksten Stelle mit roten Drehlinien bemalt, diese stark verblasst.
Vergleichsstück zu Spindel ÖMV/63.411.
Auf welchem Weg diese Spindel in die Sammlung gelangte, konnte aufgrund fehlender Hinweise nicht geklärt werden.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam sie als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Vergleichsstück zu Spindel ÖMV/63.411.
Auf welchem Weg diese Spindel in die Sammlung gelangte, konnte aufgrund fehlender Hinweise nicht geklärt werden.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam sie als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 29,4 cm
D max.: 2,4 cm
D max.: 2,4 cm
Volkskundemuseum Wien / Foto: www.diekunstreproduzenten.com im Auftrag des Instituts für Sprachwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Herkunft
Datierung
Material
Abbildung
Weiterführende Informationen
Werke im Hugo-Schuchardt-Archiv:Schuchardt, Hugo. 1899. Romanische Etymologieen II. In Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Wien 141: S. 1-222, hier S. 37-50 (Spindelkerbe).
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Schuchardt, Hugo. 1899. Romanische Etymologieen II. In Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Wien 141: S. 1-222, hier S. 37-50 (Spindelkerbe).
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