Schüssel
ÖMV/1.927
Schüssel
Form:
Leicht konvexer Boden mit engem, kantigem Standring; kantig abgesetzter, senkrechter Fuß; ausladende, gebauchte Wandung; kantig abgesetzte, ausladende Fahne; abgestrichener Rand.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; kantiger Fahnenabsatz; ausladende Fahne.
Dekor:
Weiße Engobe über Innenflächen und Rand (Perlweiß mit Gelbstich RAL 1013); Malhorn- oder Pinseldekor in Rotbraun und Grün (Orangebraun-Lehmbraun RAL 8023-8003, Laubgrün RAL 6002); farblose Glasur.
An der Fahne Fries aus grünen Fiederblättern und braunen radialen Linien; im Spiegel braun-grüner Vogel auf einem Zweig.
Hell-rotbrauner Scherben.
Zustand:
Engobe- und Glasurspuren auf der Randaußenseite.
Umlaufende Flecken von Glasur oder einem transparenten Kleber auf der Außenwandung.
An der Außenwandung weißes Papieretikett mit nicht mehr lesbarer handschriftlicher Aufschrift (Kurrent).
Um den Fuß gelegter Draht mit Öse als Halterung.
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als eine von "18 Schüsseln", aus der "Geschirr-Sammlung, Gasser. Bozen."
Ankauf 1896 von Heinrich Gasser, Bozen.
Die Etikettenaufschrift dürfte von Gasser selbst stammen.
Die Form entspricht italienischen Schüsseln.
Form:
Leicht konvexer Boden mit engem, kantigem Standring; kantig abgesetzter, senkrechter Fuß; ausladende, gebauchte Wandung; kantig abgesetzte, ausladende Fahne; abgestrichener Rand.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; kantiger Fahnenabsatz; ausladende Fahne.
Dekor:
Weiße Engobe über Innenflächen und Rand (Perlweiß mit Gelbstich RAL 1013); Malhorn- oder Pinseldekor in Rotbraun und Grün (Orangebraun-Lehmbraun RAL 8023-8003, Laubgrün RAL 6002); farblose Glasur.
An der Fahne Fries aus grünen Fiederblättern und braunen radialen Linien; im Spiegel braun-grüner Vogel auf einem Zweig.
Hell-rotbrauner Scherben.
Zustand:
Engobe- und Glasurspuren auf der Randaußenseite.
Umlaufende Flecken von Glasur oder einem transparenten Kleber auf der Außenwandung.
An der Außenwandung weißes Papieretikett mit nicht mehr lesbarer handschriftlicher Aufschrift (Kurrent).
Um den Fuß gelegter Draht mit Öse als Halterung.
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als eine von "18 Schüsseln", aus der "Geschirr-Sammlung, Gasser. Bozen."
Ankauf 1896 von Heinrich Gasser, Bozen.
Die Etikettenaufschrift dürfte von Gasser selbst stammen.
Die Form entspricht italienischen Schüsseln.
Höhe: 73 mm
Durchmesser Rand: 229 mm
Durchmesser Boden: 74 mm
Durchmesser Rand: 229 mm
Durchmesser Boden: 74 mm
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Objekt wird zitiert in
Schmidt, Leopold: Ausstellung Südtiroler Volkskunst. Katalog. Wien 1960, S. 52, Kat. Nr. 238. Hier publiziert als "Schüssel mit Tellerrand, 'Suppenschüssel'. Weiß mit grünem und braunem Dekor, im Grund brauner Vogel. 19. Jh. Bozen."
Weiterführende Informationen
Fozzati, Luigi & Francesco Cozza: Ceramiche dal fiume Adige nel territorio di Albaredo d´Adige. Padova 2009, S. 76, S. 98-104. Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
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