Räuchergefäß
EMK/4.807
Räuchergefäß // el-cy: kapnistíri // tr-cy: tütsülük
Das Räuchergefäß wurde aus zwei halbkugeligen Kupferblechschalen, die durch Eisenschraube und -mutter verbunden sind, hergestellt. Die Wandung ist mit zwei rundumlaufenden Bändern aus schräg eingeritzten Linien verziert. Der aus einem Kupferrohr gebogene Henkel ist am oberen und unteren Rand des Gefäßes mit je einer Niete befestigt.
Der Alltagsgegenstand wurde 1992 in der Blechschmiede Lapithos von Dimitrakis Christofidis, der es individuell entworfen hat, in Nikosia gekauft.
Das Räuchergefäß wurde aus zwei halbkugeligen Kupferblechschalen, die durch Eisenschraube und -mutter verbunden sind, hergestellt. Die Wandung ist mit zwei rundumlaufenden Bändern aus schräg eingeritzten Linien verziert. Der aus einem Kupferrohr gebogene Henkel ist am oberen und unteren Rand des Gefäßes mit je einer Niete befestigt.
Der Alltagsgegenstand wurde 1992 in der Blechschmiede Lapithos von Dimitrakis Christofidis, der es individuell entworfen hat, in Nikosia gekauft.
H: 10,6 cm
D: 9,4 cm
D: 9,4 cm
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Datierung
Material
Abbildung
Objekt wird zitiert in
Ethnographisches Museum Schloß Kittsee (Hg.): Das Blatt im Meer. Zypern in österreichischen Sammlungen. Kittsee 1997 (= Kittseer Schriften zur Volkskunde 8), S. 230. Hier im Kapitel Religiosität / Räuchergefäße publiziert als "Räuchergefäß, kapnistíri/tütsülük; EMK 4.807
Aus zwei halbkugeligen, durch Ritzlinien verzierten Kupferblechteilen, die durch eine Schraube samt Mutter zusammengehalten werden, durch Nieten festgemachtes Kupferrohr als Henkel; rezent; 1992/Nikosia; H 10,6 cm, Dm 9,4 cm."
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