Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Öffnungszeiten:
Di-Fr: 10-17 Uhr
Sa: 14-17 Uhr
So: 11-17 Uhr
Anfahrt
Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
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Dienstags, 17 Uhr
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Was bedeutet es, „wir“ zu sagen - insbesondere in Zeiten der Krise? Dieser Workshop geht von der Ungewissheit des „Wir“ aus und lädt uns ein, uns zu versammeln, zu hinterfragen und gemeinsam zu erschaffen, was „wir“ durch Widerstand, Fürsorge und Fantasie werden könnten. Aus feministischer, ökologischer und spekulativer Perspektive werden wir uns mit den symbolischen „Charakteren des Widerstands“ aus Stephanie Winters Praxis beschäftigen - Rollen wie die des Trauernden, des Träumers, des Zärtlichen, des Verteidigers oder der Brücke - durch kollektive Aufstellungsarbeit.
Was bedeutet es, „wir“ zu sagen - insbesondere in Zeiten der Krise? Dieser Workshop geht von der Ungewissheit des „Wir“ aus und lädt uns ein, uns zu versammeln, zu hinterfragen und gemeinsam zu erschaffen, was „wir“ durch Widerstand, Fürsorge und Fantasie werden könnten. Aus feministischer, ökologischer und spekulativer Perspektive werden wir uns mit den symbolischen „Charakteren des Widerstands“ aus Stephanie Winters Praxis beschäftigen - Rollen wie die des Trauernden, des Träumers, des Zärtlichen, des Verteidigers oder der Brücke - durch kollektive Aufstellungsarbeit.
Der Workshop regt uns dazu an, uns vorzustellen, wie wir patriarchale Systeme verlernen und unseren Platz in einer Welt, die mehr als nur menschlich ist, neu definieren können. Mithilfe von kollektiver Aufstellungsarbeit und verkörpertem Geschichtenerzählen werden wir sowohl die Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, als auch die transformativen Potenziale, die sich daraus ergeben, aufzeigen. Gemeinsam werden wir über Fragen nachdenken wie: Welche neuen Formen der Verwandtschaft, des Widerstands und der Fürsorge können entstehen, wenn wir innere und äußere Turbulenzen gemeinsam bewältigen? Wie können sich diese unterschiedlichen Charaktere in Krisenzeiten gegenseitig unterstützen und stärken? Wie können sich diese Rollen überschneiden oder transformieren, um neue Möglichkeiten für kollektive Fürsorge und Aktion zu eröffnen?
Stephanie Winter ist eine Künstlerin, die an der Schnittstelle von Forschung, Performance, Installation, Film und sozialer Praxis arbeitet. Sie ist künstlerische Leiterin des Performance-Büros SALON HYBRID und MOTHERBOARD. Ihre Projekte schaffen imaginative Infrastrukturen und symbolische Umgebungen, die Prozesse der kollektiven Transformation beherbergen. Mit Hilfe von filmischer Sprache, spekulativen Methoden und partizipatorischen Rahmenwerken lädt sie das Publikum ein, in verkörperte Rollen und kollaborative Rituale zu schlüpfen, die unsere Lebensweise und Beziehungen neu ausrichten.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Kommen Sie so, wie Sie sind - bringen Sie einen offenen Geist und ein Wort, eine Geste oder einen Zettel mit, der mit Fürsorge oder Widerstand zu tun hat, sowie Ihre Anwesenheit.
Workshop von Stephanie Winter
@salonhybrid
@motherboard2.0
// ENGLISH VERSION //
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Mapping the We: Constellations of Resistance
Workshop by Stephanie Winter
What does it mean to say “we” — especially in times of crisis? This workshop begins from the uncertainty of “we,” inviting us to gather, question, and co-create what “we” might become through acts of resistance, care, and imagination. Drawing from feminist, ecological, and speculative perspectives, we will engage with the symbolic “Characters of Resistance” from Stephanie Winter’s practice—roles such as the mourner, dreamer, tender, defender or the bridge—through collective constellation work.
The workshop encourages us to imagine how we might unlearn patriarchal systems and reimagine our place within a more-than-human world. Using collective constellation work and embodied storytelling, we will map both the challenges we face and the transformative potentials that emerge in response. Together, we will reflect on questions like: What new forms of kinship, resistance, and care can arise when we navigate inner and outer turmoil—together? How can these different characters support and strengthen one another during crises? How might these roles overlap or transform to open new possibilities for collective care and action?
Stephanie Winter is an artist working at the intersection of research, performance, installation, film and social practice. She is artistic head of the performative bureau SALON HYBRID and MOTHERBOARD. Her projects build imaginative infrastructures and symbolic environments that host processes of collective transformation. Drawing on cinematic language, speculative methods, and participatory frameworks, she invites audiences into embodied roles and collaborative rituals that reorient how we live and relate.
No prior experience is necessary. Come as you are—bring an open mind, and a word, gesture, or note connected to care or resistance, along with your presence.
Teil des Mikrofestivals Miteinander Leben in autoritären Zeiten: Feiern und der Spaltung trotzen im Rahmen des Programms Through the Dark