Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Öffnungszeiten:
Di-Fr: 10-17 Uhr
Anfahrt
Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
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Mostothek @ OWA
Mai-Sep: Dienstags, 17 Uhr
Mitten in der Josefstadt befindet sich ein massives Kriegs- und Schutzgebäude, der Luftschutzbunker im Schönbornpark. Von 1981 bis 2023 diente dieses unsichtbare Bauwerk dem Volkskundemuseum Wien als Depot, der ursprüngliche Gebäudezweck wurde nicht mehr thematisiert und hinterfragt. Die Dauerintervention massiv unsichtbar macht die Geschichte des Bunkers und seiner Verdrängung erfahrbar – vor Ort durch akustische und visuelle Elemente sowie vertiefend online auf einer eigenen Website: massivunsichtbar.at.
Der Bunker ist zur Eröffnung von 17 bis 20.30 Uhr zugänglich, außerdem zu speziellen Führungsterminen und einem Programm für Schulklassen.
Die Dauerinstallation im Schönbornpark befindet sich im Außenraum und ist ab 25.10.2025 erlebbar.
Die Eröffnung findet bei jedem Wetter statt.
Das Projekt massiv unsichtbar wurde von der Kulturkommission Josefstadt gefördert und mit freundlicher Unterstützung der Wiener Stadtgärten umgesetzt.
Konzept und Inhalt: Magdalena Puchberger und Maria Raid, Volkskundemuseum Wien
Gestaltung, Website und Audiosignal: althaler + oblasser, büro für grafik und medien
Planung: mönkemöller und kreppel, architekturbüro ziviltechniker
Florian KMET: Mehrkanal-Klang-Installation
Die Eröffnung von massiv unsichtbar wird durch eine mehrkanalige, begehbare Klanginstallation begleitet. Sie ist der Versuch, den Ort, der in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges ein Platz der verdichteten Gefahr, Bedrohung und Beklemmung war, klanglich zu bearbeiten und zu belüften.
Florian KMET: Mehrkanal-Klang-Installation
Die Eröffnung von massiv unsichtbar wird durch eine mehrkanalige, begehbare Klanginstallation begleitet. Sie ist der Versuch, den Ort, der in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges ein Platz der verdichteten Gefahr, Bedrohung und Beklemmung war, klanglich zu bearbeiten und zu belüften.