Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
Hildebrandt Café
T: +43 1 406 89 05.10
E: hi@hildebrandt.cafe
Online Tischreservierung
Öffnungszeiten
Museum
Di bis So, 10 bis 17 Uhr
Betrieb bis 29.9.2024
Führungen und Programm: Termine
Bibliothek:
Besuch nach Voranmeldung
Nutzung bis 30.8.2024
SchönDing Shop | Café:
Di bis So, 10 bis 17 Uhr
Betrieb bis 29.9.2024
Hildebrandt Café:
Di bis So, 10 bis 18 Uhr
Betrieb bis 29.9.2024
Mostothek:
Di, ab 17 Uhr
Sommerpause: nächster Termin: 24.9.
Eintritt frei
im ganzen Museum
Intention eines Volontariats ist es, den Museumsbetrieb in der Praxis kennen zu lernen. Dafür ist eine Zeit von mindestens 6 bis 8 Wochen vorzusehen, in der der Volontär/die Volontärin Einblicke in selbst gewählte Tätigkeitsbereiche des Museums erwerben kann.
Ein Volontariat ist ein unbezahltes Ausbildungsverhältnis und kein Arbeitsverhältnis mit verpflichtenden Stunden- oder Arbeitsleistungen. Es ist als praktische Ergänzung zur theoretischen Ausbildung an einer Universität zu verstehen und bietet Studierenden Kenntnisse über ein mögliches späteres Berufsfeld. Die MitarbeiterInnen des Volkskundemuseums stellen gerne ihre Zeit und ihr Fachwissen zur Verfügung.
Zu Ende des Volontariats erstellt der/die Studierende gemeinsam mit der zuständigen Museumsmitarbeiterin/dem zuständigen Museumsmitarbeiter einen Bericht über seine/ihre Tätigkeiten im Museum und erhält eine Bestätigung der Direktion.
VolontärInnen aus dem Ausland sind herzlich willkommen! (Siehe hierzu auch die Informationen zu Erasmus+)
Ausschreibung 2023
Abteilungen
Angeboten werden Volontariate im kuratorischen Bereich (u.a. Ausstellungsvorbereitung und -organisation, wissenschaftliche Erforschung von Sammlungsbeständen und Provenienzforschung) sowie im Bereich Sammlungsmanagement (u.a. digitale Inventarisierung, Präventive Konservierung, objektgerechte Aufbewahrung und Sammlungsaufarbeitung), im Bereich der Bibliothek und der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Die Abteilung für Kulturvermittlung bietet Studierenden die Möglichkeit, allgemeine Einblicke in die Abläufe der Vermittlungstätigkeiten zu erlangen, je nach ihren Interessen vertiefend zu vermittlungsrelevanten Themen (z.B. im Rahmen der Konzeption von Vermittlungsprogrammen zu Sonderausstellungen etc.) zu recherchieren und/oder bei Vermittlungsprogrammen und Workshops mit sämtlichen BesucherInnengruppen zu assistieren.
Bei einem Volontariat im Bereich der Provenienzforschung lernen Sie Institutionen und Archive kennen, die für die Provenienzforschung relevant sind. Sie erfahren, wie man systematische Provenienzrecherchen in Bibliothek und Sammlungen durchführt und einen umfassenden, detaillierten Recherchebericht verfasst. Für ein Volontariat in der Provenienzforschung ist Voraussetzung, dass Sie grundlegende Kenntnisse haben von den Inhalten des Kunstrückgabegesetzes, den Washington Principles und den Aufgaben der Kommission für Provenienzforschung. Ein Einblick in Aufsätze aus der Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung wäre ebenfalls von Vorteil.
Sprachkenntnisse
Da die grundlegenden Daten über die Objekte bzw. Sammlungen in deutscher Sprache verfasst sind und die Kommunikation im Team des Hauses und auch mit den BesucherInnen ebenfalls in deutscher Sprache verläuft, ist eine selbstständige bis kompetente Sprachverwendung für eine beidseitig erfolgreiche Zusammenarbeit Voraussetzung. Für eine Mitarbeit in der Kulturvermittlung und in der Restaurierwerkstatt sollte man die deutsche Sprache in Niveaustufe B beherrschen, für eine Mitarbeit im kuratorischen Bereich und in der Öffentlichkeitsarbeit ist Sprachniveau C notwendig.
Information und Bewerbung
Dr. Claudia Peschel-Wacha
Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15-19
1080 Wien
claudia.peschel-wacha@volkskundemuseum.at
Tel. +43 1 4068905.34
Ein Volontariat ist ein unbezahltes Ausbildungsverhältnis und kein Arbeitsverhältnis mit verpflichtenden Stunden- oder Arbeitsleistungen. Es ist als praktische Ergänzung zur theoretischen Ausbildung an einer Universität zu verstehen und bietet Studierenden Kenntnisse über ein mögliches späteres Berufsfeld. Die MitarbeiterInnen des Volkskundemuseums stellen gerne ihre Zeit und ihr Fachwissen zur Verfügung.
Zu Ende des Volontariats erstellt der/die Studierende gemeinsam mit der zuständigen Museumsmitarbeiterin/dem zuständigen Museumsmitarbeiter einen Bericht über seine/ihre Tätigkeiten im Museum und erhält eine Bestätigung der Direktion.
VolontärInnen aus dem Ausland sind herzlich willkommen! (Siehe hierzu auch die Informationen zu Erasmus+)
Ausschreibung 2023
Im Projekt TREASURES werden in der Zeit von 1.9.–27.11.2023 folgende Werkverträge an Nachwuchswissenschaftler*innen vergeben:
1. Adelige in und um Wien
Adelige Sammlungen aus Niederösterreich in den Beständen des Volkskundemuseums
Das Volkskundemuseum Wien wurde 1894 von Michael Haberlandt und Wilhelm Hein als Vereinsmuseum gegründet. Namhafte Vertreter des Hauses Habsburg fungierten dabei als Protektoren. Unter den Sammler*innen und Mäzen*innen (Stiftende Mitglieder, Stifter*innen) der ersten Jahrzehnte nach der Museumsgründung waren u.a. folgende Adelige, deren Wirken und Verbindung zum Volkskundemuseum näher beforscht werden sollen: Gräfin Nandine Berchtold, Franz Maria Alfred Graf von Harrach, Fürst Johann von und zu Liechtenstein, Johann Nepomuk Joseph Maria Graf Wilczek
(Bewerbung an katharina.richter-kovarik@volkskundemuseum.at)
2. Natur und Kultur
Natur im Depot
Das materielle Erbe der Museen birgt vielfältige Formen von Darstellungen von Menschen und Tieren sowie Menschen und Pflanzen. Es soll erforscht werden, welche Objekte es zu diesem Thema im Museumsdepot des Volkskundemuseum Wien gibt. Außerdem soll der Frage nachgegangen werden, welche realen Lebewesen man in einem Museumsdepot auch finden kann. Welches Tier ist erwünscht, welches unerwünscht? Wie geht man mit so genannten Schädlingen im Depot um? Das fertige Werk soll als Grundlage für ein Konzept für ein Schaudepot dienen.
3. Über die Klimakrise zum Klimakorridor
Zum klimafitten Volkskundemuseum Wien
Klimaschutz gehört zu den drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Museen verbrauchen viel Energie, z.B. zur Schaffung eines für die Sammlung optimierten Raumklimas, wollen aber per Definition positive Impulse für eine nachhaltige Gesellschaft setzen. Für signifikante Energieeinsparungen wird daher aktuell auf einen breiter gefassten Klimakorridor* für die Klimatisierung gesetzt (= definierte Schwankungen innerhalb maximaler Grenzwerte statt punktgenauer Werte).
Das Volkskundemuseum möchte mit seinem Umbau 2024-2027 klimafit werden, ohne den Erhalt seiner Bestände zu gefährden. Eine Herausforderung wird hier der verstärkte Transport zwischen Außendepot, Kollektorin bzw. Ausstellung im Haupthaus. Lässt sich klima- und objektschonend ein schwankungsarmes Klima umsetzen?
Vorliegende Pläne zum „Neuen Museum“ sollen auf ihre Klimafitness geprüft werden, dabei aktuelle Leitfäden und ggf. weiterführende Literatur zum Klimamanagement, Klimabilanzierung und Maßnahmen der Klimaanpassung im Museumsbereich einfließen (www.museumsbund.de) und anschließend relevante Inhalte, ggf. Handlungsempfehlungen zusammengefasst werden.
Gesucht wird eine Person mit Kompetenz und Interesse in den Bereichen Präventive Konservierung, Museumsmanagement und/oder Klimawissenschaften.
*(siehe Leitfaden „Klimaschutz im Museum“, Museumsbund).
(Bewerbung an astrid.hammer@volkskundemuseum.at)
(Bewerbung an astrid.hammer@volkskundemuseum.at)
Gesamthonorar pro Werkvertrag:
€ 1.100,-
Die Recherchen können in deutscher und slowakischer Sprache durchgeführt werden.
€ 1.100,-
Die Recherchen können in deutscher und slowakischer Sprache durchgeführt werden.
Abteilungen
Angeboten werden Volontariate im kuratorischen Bereich (u.a. Ausstellungsvorbereitung und -organisation, wissenschaftliche Erforschung von Sammlungsbeständen und Provenienzforschung) sowie im Bereich Sammlungsmanagement (u.a. digitale Inventarisierung, Präventive Konservierung, objektgerechte Aufbewahrung und Sammlungsaufarbeitung), im Bereich der Bibliothek und der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Die Abteilung für Kulturvermittlung bietet Studierenden die Möglichkeit, allgemeine Einblicke in die Abläufe der Vermittlungstätigkeiten zu erlangen, je nach ihren Interessen vertiefend zu vermittlungsrelevanten Themen (z.B. im Rahmen der Konzeption von Vermittlungsprogrammen zu Sonderausstellungen etc.) zu recherchieren und/oder bei Vermittlungsprogrammen und Workshops mit sämtlichen BesucherInnengruppen zu assistieren.
Bei einem Volontariat im Bereich der Provenienzforschung lernen Sie Institutionen und Archive kennen, die für die Provenienzforschung relevant sind. Sie erfahren, wie man systematische Provenienzrecherchen in Bibliothek und Sammlungen durchführt und einen umfassenden, detaillierten Recherchebericht verfasst. Für ein Volontariat in der Provenienzforschung ist Voraussetzung, dass Sie grundlegende Kenntnisse haben von den Inhalten des Kunstrückgabegesetzes, den Washington Principles und den Aufgaben der Kommission für Provenienzforschung. Ein Einblick in Aufsätze aus der Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung wäre ebenfalls von Vorteil.
Sprachkenntnisse
Da die grundlegenden Daten über die Objekte bzw. Sammlungen in deutscher Sprache verfasst sind und die Kommunikation im Team des Hauses und auch mit den BesucherInnen ebenfalls in deutscher Sprache verläuft, ist eine selbstständige bis kompetente Sprachverwendung für eine beidseitig erfolgreiche Zusammenarbeit Voraussetzung. Für eine Mitarbeit in der Kulturvermittlung und in der Restaurierwerkstatt sollte man die deutsche Sprache in Niveaustufe B beherrschen, für eine Mitarbeit im kuratorischen Bereich und in der Öffentlichkeitsarbeit ist Sprachniveau C notwendig.
Information und Bewerbung
Dr. Claudia Peschel-Wacha
Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15-19
1080 Wien
claudia.peschel-wacha@volkskundemuseum.at
Tel. +43 1 4068905.34