Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
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Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
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Hildebrandt Café
geschlossen
Bibliothek
Nutzung derzeit nicht möglich
Mostothek
geschlossen
Bereits jetzt werden alle digitalen „Räume“ – von den digitalen Sammlungen und Forschungsschnittstellen bis zum Online-Auftritt – für die Anforderungen an ein digitales Museum des 21. Jahrhunderts justiert und vorbereitet.
Die Grundlage dafür bildet eine Digitalisierungsoffensive des Hauses ab 2023, die basierend auf einem Pool von rund 162.000 Objekten und 277.000 Fotografien zu europäischen Alltagskulturen vom 19. bis 21. Jahrhundert vielschichtige digitale Nutzungen ermöglicht. Auf Grundlage der digitalen Strategie des VKMW21 sollen alle digitalen Angebote verschränkt und eine auf Forschung, Vermittlung und Partizipation ausgerichtete Online-Plattform geschaffen werden, die einen Wissens- und Aushandlungsraum bereitstellt und zur Nutzung einlädt.
Hierfür werden die bisher getrennten Bestände der Sammlungen (Objekte und Fotografien), der Bibliothek (ca. 152.000 Exemplare) und des Archivs (ca. 570 Laufmeter) in einer gemeinsamen digitalen Präsentation versammelt und zugänglich gemacht. Die gesamte Strategie des „VKMW21 digital“ beruht auf den Standards von FAIR Data und Open Access, um eine zukünftige Interoperabilität für alle Nutzer*innengruppen der Museumsbestände zu gewährleisten.
Dafür bedarf es jedoch weitreichender technischer Erneuerungen und Anpassungen. Die neue Online-Plattform ist auf konzeptionelle und technische Flexibilität ausgerichtet, die die Langlebigkeit der aufgebauten Online-Infrastruktur gewährleistet. Bei der ausgewählten Datenbank- und Managementstruktur ist die künftige konzeptionelle wie technische Weiterentwicklung stets mitgedacht und im Prozess inkludiert. Im eingereichten Projekt werden die Basisfunktionen der neuen Online-Plattform und der dahinter liegenden Datenbank geschaffen sowie ein erstes Paket von zunächst 19.118 Datensätzen (1.164 Sammlungsobjekte, 10.084 Grafiken, 7.700 Fotografien und 170 Publikationen) digitalisiert und online gestellt. Diese Basis ermöglicht es, in einem weiteren Schritt große Stückzahlen zu digitalisieren, um zukünftig neue Ideen und Formate andocken und die Plattform anhand sich wandelnder Fragestellungen weiter adaptieren zu können.
Das Volkskundemuseum Wien konnte bei der Förderungsausschreibung „Kulturerbe digital“ des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKOES) eine Fördersumme in der Höhe von 299.626,- Euro einwerben. Diese Mittel ermöglichen die Umsetzung des Projektes VKMW21 digital im Zeitraum April 2023 bis August 2024.
Booklet zur Digitalisierungsstrategie des Volkskundemuseum Wien zum Download
Die Grundlage dafür bildet eine Digitalisierungsoffensive des Hauses ab 2023, die basierend auf einem Pool von rund 162.000 Objekten und 277.000 Fotografien zu europäischen Alltagskulturen vom 19. bis 21. Jahrhundert vielschichtige digitale Nutzungen ermöglicht. Auf Grundlage der digitalen Strategie des VKMW21 sollen alle digitalen Angebote verschränkt und eine auf Forschung, Vermittlung und Partizipation ausgerichtete Online-Plattform geschaffen werden, die einen Wissens- und Aushandlungsraum bereitstellt und zur Nutzung einlädt.
Hierfür werden die bisher getrennten Bestände der Sammlungen (Objekte und Fotografien), der Bibliothek (ca. 152.000 Exemplare) und des Archivs (ca. 570 Laufmeter) in einer gemeinsamen digitalen Präsentation versammelt und zugänglich gemacht. Die gesamte Strategie des „VKMW21 digital“ beruht auf den Standards von FAIR Data und Open Access, um eine zukünftige Interoperabilität für alle Nutzer*innengruppen der Museumsbestände zu gewährleisten.
Dafür bedarf es jedoch weitreichender technischer Erneuerungen und Anpassungen. Die neue Online-Plattform ist auf konzeptionelle und technische Flexibilität ausgerichtet, die die Langlebigkeit der aufgebauten Online-Infrastruktur gewährleistet. Bei der ausgewählten Datenbank- und Managementstruktur ist die künftige konzeptionelle wie technische Weiterentwicklung stets mitgedacht und im Prozess inkludiert. Im eingereichten Projekt werden die Basisfunktionen der neuen Online-Plattform und der dahinter liegenden Datenbank geschaffen sowie ein erstes Paket von zunächst 19.118 Datensätzen (1.164 Sammlungsobjekte, 10.084 Grafiken, 7.700 Fotografien und 170 Publikationen) digitalisiert und online gestellt. Diese Basis ermöglicht es, in einem weiteren Schritt große Stückzahlen zu digitalisieren, um zukünftig neue Ideen und Formate andocken und die Plattform anhand sich wandelnder Fragestellungen weiter adaptieren zu können.
Das Volkskundemuseum Wien konnte bei der Förderungsausschreibung „Kulturerbe digital“ des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKOES) eine Fördersumme in der Höhe von 299.626,- Euro einwerben. Diese Mittel ermöglichen die Umsetzung des Projektes VKMW21 digital im Zeitraum April 2023 bis August 2024.
Booklet zur Digitalisierungsstrategie des Volkskundemuseum Wien zum Download