Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
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Interkulturelle Kompetenz ist heute zu einem zentralen Thema in verschiedenen Bereichen geworden: im Bereich der Psychologie, der Bildungswissenschaften, des Managements und nicht zuletzt im großen Bereich der Integrationsforschung.
Dabei ist die Spannbreite dessen, was unter dem Begriff »interkulturelle Kompetenz« und den unter diesem Namen entwickelten Strategien und Konzepten verstanden wird, sehr groß: Während die klassische Definition interkultureller Kompetenz sich mit dem Umgang in interkulturellen Überschneidungssituationen oder mit Fremdheit beschäftigt, wird für andere Selbstreflexion (die Suche nach der Stimme der Anderen im Eigenen, die Begrenztheit der eigenen Welt, Ethnozentrismen, Rassismen) oder eigenkulturelle Sensibilisierung zur zentralen Herausforderung. Rassismus- und Migrationsforschung stehen dem Begriff kritisch gegenüber. Aus philosophischer Sicht stellen sich wichtige Fragen hinsichtlich der Grundannahmen und Grundlagen dieses Konzepts. Daher ist die Tagung auf einen diskurskritischen Dia- oder Polylog zum Thema »Interkulturelle Kompetenz« ausgerichtet.
Donnerstag, 12.2.2015
9.009.30 Uhr
Hans Schelkshorn (Wien), Nausikaa Schirilla (Freiburg/Br.): Eröffnung und Grußworte
9.3010.45 Uhr
Jürgen Straub (Bochum):
Interkulturelle Kompetenz als begriffliches und praktisches Problem, oder: Über »subjektiv gute Gründe« für die Anfeindung von Anderen
Franz Martin Wimmer (Wien): Kommentar
10.4512.00 Uhr
Jürgen Bolten (Jena):
(Inter-)Kulturalität neu denken?!
Anke Graneß (Wien): Kommentar
12.0013.30 Uhr
Mittagspause
13.3014.45 Uhr
Hakan Gürses (Wien):
Kulturalität in hegemonie- und machttheoretischer Perspektive
Nausikaa Schirilla (Freiburg/Br.): Kommentar
14.4516.00 Uhr
Jasmin Mahadevan (Pforzheim):
Interkulturalität und Dominanz Fallbeispiele und Perspektiven
Ursula Baatz (Wien): Kommentar
16.0016.30 Uhr
Kaffeepause
16.3019.00 Uhr
Erfahrungsaustausch:
Interkulturelle Kompetenz in der Lehre und Vermittlung Berichte und Reflexionen
Ursula Baatz (Wien): Interkulturalität als Konflikt
Barbara Schellhammer (München): Kompetenzen interkultureller Bildung
Nausikaa Schirilla (Freiburg/Br.): Interkulturelle Kompetenz und Migration
Freitag, 13.2.2015
9.3010.45 Uhr
Rolf Elberfeld (Hildesheim):
Kultur(en)begriffe und »Interkulturelle Kompetenz«. Selbstkompetenz und Fremdheitskompetenz
Bianca Boteva-Richter (Wien): Kommentar
10.4512.00 Uhr
Chibueze Udeani (Würzburg):
Fremde Kulturen »kompetent« verstehen?
Zum Interkulturell-Hermeneutischen im kulturellen Diskurs im 21. Jahrhundert
Madalina Diaconu (Wien): Kommentar
12.0013.30 Uhr
Mittagspause
13.3014.45 Uhr
Anil Bhatti (New Delhi):
Interkulturalität, Transkulturalität, Migrationswelten. Die Bedeutung der Ähnlichkeit für die interkulturelle Kompetenz
Franz Gmainer-Pranzl (Salzburg): Kommentar
14.4516.00 Uhr
Georg Stenger (Wien):
Das »Differenz«-Paradigma oder: Gelingensbedingungen einer interkulturellen Dialogkultur
Hans Schelkshorn (Wien): Kommentar
16.0016.15 Uhr
Kaffeepause
16.1517.00 Uhr
Franz Martin Wimmer (Wien): Kommentar zur Tagung
Abschlussdiskussion
Konzept und Koordination
Anke Graneß (Institut für Philosophie der Universität Wien), Nausikaa Schirilla (Katholische Hochschule Freiburg)
Kontakt und Information
Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK)
Berggasse 17
A-1090 Wien
T: 0043-1-317 43 42
iwk@iwk.ac.at
www.iwk.ac.at
Anmeldung
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine
Anmeldung per Email gebeten: iwk@iwk.ac.at
Mehr Informationen zum Tagungsprogramm www.iwk.ac.at/events/interkulturelle-kompetenz-in-der-kritik
Dabei ist die Spannbreite dessen, was unter dem Begriff »interkulturelle Kompetenz« und den unter diesem Namen entwickelten Strategien und Konzepten verstanden wird, sehr groß: Während die klassische Definition interkultureller Kompetenz sich mit dem Umgang in interkulturellen Überschneidungssituationen oder mit Fremdheit beschäftigt, wird für andere Selbstreflexion (die Suche nach der Stimme der Anderen im Eigenen, die Begrenztheit der eigenen Welt, Ethnozentrismen, Rassismen) oder eigenkulturelle Sensibilisierung zur zentralen Herausforderung. Rassismus- und Migrationsforschung stehen dem Begriff kritisch gegenüber. Aus philosophischer Sicht stellen sich wichtige Fragen hinsichtlich der Grundannahmen und Grundlagen dieses Konzepts. Daher ist die Tagung auf einen diskurskritischen Dia- oder Polylog zum Thema »Interkulturelle Kompetenz« ausgerichtet.
Donnerstag, 12.2.2015
9.009.30 Uhr
Hans Schelkshorn (Wien), Nausikaa Schirilla (Freiburg/Br.): Eröffnung und Grußworte
9.3010.45 Uhr
Jürgen Straub (Bochum):
Interkulturelle Kompetenz als begriffliches und praktisches Problem, oder: Über »subjektiv gute Gründe« für die Anfeindung von Anderen
Franz Martin Wimmer (Wien): Kommentar
10.4512.00 Uhr
Jürgen Bolten (Jena):
(Inter-)Kulturalität neu denken?!
Anke Graneß (Wien): Kommentar
12.0013.30 Uhr
Mittagspause
13.3014.45 Uhr
Hakan Gürses (Wien):
Kulturalität in hegemonie- und machttheoretischer Perspektive
Nausikaa Schirilla (Freiburg/Br.): Kommentar
14.4516.00 Uhr
Jasmin Mahadevan (Pforzheim):
Interkulturalität und Dominanz Fallbeispiele und Perspektiven
Ursula Baatz (Wien): Kommentar
16.0016.30 Uhr
Kaffeepause
16.3019.00 Uhr
Erfahrungsaustausch:
Interkulturelle Kompetenz in der Lehre und Vermittlung Berichte und Reflexionen
Ursula Baatz (Wien): Interkulturalität als Konflikt
Barbara Schellhammer (München): Kompetenzen interkultureller Bildung
Nausikaa Schirilla (Freiburg/Br.): Interkulturelle Kompetenz und Migration
Freitag, 13.2.2015
9.3010.45 Uhr
Rolf Elberfeld (Hildesheim):
Kultur(en)begriffe und »Interkulturelle Kompetenz«. Selbstkompetenz und Fremdheitskompetenz
Bianca Boteva-Richter (Wien): Kommentar
10.4512.00 Uhr
Chibueze Udeani (Würzburg):
Fremde Kulturen »kompetent« verstehen?
Zum Interkulturell-Hermeneutischen im kulturellen Diskurs im 21. Jahrhundert
Madalina Diaconu (Wien): Kommentar
12.0013.30 Uhr
Mittagspause
13.3014.45 Uhr
Anil Bhatti (New Delhi):
Interkulturalität, Transkulturalität, Migrationswelten. Die Bedeutung der Ähnlichkeit für die interkulturelle Kompetenz
Franz Gmainer-Pranzl (Salzburg): Kommentar
14.4516.00 Uhr
Georg Stenger (Wien):
Das »Differenz«-Paradigma oder: Gelingensbedingungen einer interkulturellen Dialogkultur
Hans Schelkshorn (Wien): Kommentar
16.0016.15 Uhr
Kaffeepause
16.1517.00 Uhr
Franz Martin Wimmer (Wien): Kommentar zur Tagung
Abschlussdiskussion
Konzept und Koordination
Anke Graneß (Institut für Philosophie der Universität Wien), Nausikaa Schirilla (Katholische Hochschule Freiburg)
Kontakt und Information
Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK)
Berggasse 17
A-1090 Wien
T: 0043-1-317 43 42
iwk@iwk.ac.at
www.iwk.ac.at
Anmeldung
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine
Anmeldung per Email gebeten: iwk@iwk.ac.at
Mehr Informationen zum Tagungsprogramm www.iwk.ac.at/events/interkulturelle-kompetenz-in-der-kritik