Volkskundemuseum Wien
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Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
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Hildebrandt Café
geschlossen
Bibliothek
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Mostothek
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Mit diesem Wandel verbunden war auch eine Entdeckung bislang übersehener Gruppen: Arbeiter*innen, Juden und Jüdinnen, Frauen und zugewanderte Menschen. Geht es jedoch um „queere“ Menschen und Sexualitäten, bleibt das Fach, das heute an den Universitäten meist als „Empirische Kulturwissenschaft“, „Europäische Ethnologie“ oder „Kulturanthropologie“ firmiert, bis heute zurückhaltend. Für QWIEN – Zentrum für queere Geschichte und das Wiener Volkskundemuseum Grund genug, den bereits traditionellen Queer History Day heuer zum „Queer Anthropology Day“ zu machen und Randthemen in die Mitte des Fachs zu stellen – wenigstens für einen Tag.
Programm:
10.30-11.00 Uhr Andreas Brunner (Zentrum QWIEN): Begrüßung
11.00-11.45 Uhr Peter Hörz (Hochschule Esslingen/Karl-Franzens-Universität Graz): Queering Volkskunde? Zwischenbilanz, Referenzen, Perspektiven
11.45-12.30 Uhr Hans-Peter Weingand (Historiker, Graz): Des Knaben Wunderhorn – revisited. Neue Fragen an alte, klassische volkskundliche Quellen
12.30-13.30 Uhr Mittagspause
13.30-14.15 Uhr Intervention in die Dauerausstellung: Queere Heimatkunde (Zentrum QWIEN, Guide Gerd Brandstätter)
14.30-15.15 Uhr Begonya Enguix Grau (Universitat Oberta de Catalunya): Ambivalence and Paradox in Pride Parades: the Spanish Case (Vortrag auf Englisch)
15.15-15.30 Uhr Pause
15.30-16.15 Uhr Valentin Guillaume Meneau (Paris-Lodron-Universität Salzburg): Queerness and/or DanceSport: Mapping LGBTQI along a Compulsive Heteronormative Dispositive (Vortrag auf Englisch)
16.15-17.00 Uhr Konstantin Mack (Julius-Maximilians-Universität Würzburg): Auf den Hund gekommen – Spiel, Sexualität und Gemeinschaft im Pup Play
17.00-17.30 Uhr Herbert Justnik (Kurator, Volkskundemuseum Wien) & Hannes Sulzenbacher (Zentrum QWIEN): Wie queer kann ein Volkskundemuseum sein?
Tagungssprache: Englisch und Deutsch
Eintritt frei
Im Anschluss Pride Fest im Garten
Eine Kooperation des Volkskundemuseum Wien mit QWIEN Zentrum für queere Geschichte.
Im Rahmen des Queer Museum Vienna, das von Jänner bis August 2022 im Volkskundemuseum Wien zu Gast ist.
Mehr zum Queer Museum Vienna: www.queermuseumvienna.com
Programm:
10.30-11.00 Uhr Andreas Brunner (Zentrum QWIEN): Begrüßung
11.00-11.45 Uhr Peter Hörz (Hochschule Esslingen/Karl-Franzens-Universität Graz): Queering Volkskunde? Zwischenbilanz, Referenzen, Perspektiven
11.45-12.30 Uhr Hans-Peter Weingand (Historiker, Graz): Des Knaben Wunderhorn – revisited. Neue Fragen an alte, klassische volkskundliche Quellen
12.30-13.30 Uhr Mittagspause
13.30-14.15 Uhr Intervention in die Dauerausstellung: Queere Heimatkunde (Zentrum QWIEN, Guide Gerd Brandstätter)
14.30-15.15 Uhr Begonya Enguix Grau (Universitat Oberta de Catalunya): Ambivalence and Paradox in Pride Parades: the Spanish Case (Vortrag auf Englisch)
15.15-15.30 Uhr Pause
15.30-16.15 Uhr Valentin Guillaume Meneau (Paris-Lodron-Universität Salzburg): Queerness and/or DanceSport: Mapping LGBTQI along a Compulsive Heteronormative Dispositive (Vortrag auf Englisch)
16.15-17.00 Uhr Konstantin Mack (Julius-Maximilians-Universität Würzburg): Auf den Hund gekommen – Spiel, Sexualität und Gemeinschaft im Pup Play
17.00-17.30 Uhr Herbert Justnik (Kurator, Volkskundemuseum Wien) & Hannes Sulzenbacher (Zentrum QWIEN): Wie queer kann ein Volkskundemuseum sein?
Tagungssprache: Englisch und Deutsch
Eintritt frei
Im Anschluss Pride Fest im Garten
Eine Kooperation des Volkskundemuseum Wien mit QWIEN Zentrum für queere Geschichte.
Im Rahmen des Queer Museum Vienna, das von Jänner bis August 2022 im Volkskundemuseum Wien zu Gast ist.
Mehr zum Queer Museum Vienna: www.queermuseumvienna.com