29. Internationale Sommerakademie des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs

Tagung

Die Utopie des "gesunden Volkskörpers". Von der "Erb- und Rassenhygiene" zur NS-Euthanasie

Fr, 05.07.2019, 09:30 – 17:30
Die diesjährige Sommerakademie behandelt, beginnend mit der Wende zum 20. Jahrhundert, die Themenfelder der Eugenik und Zwangssterilisationen, die schließlich zum Massenmord an Psychiatrie-Patienten und -Patientinnen führten. Dabei werden die Beziehungen zum Rassenwahn und dem Genozid an den europäischen Jüdinnen und Juden im Blick behalten.
Als aktueller Schwerpunkt werden die neuesten Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs zur "Heil- und Pflegeanstalt" Mauer-Öhling in der NS-Zeit präsentiert. Weitere Vorträge sind der juristischen Ahndung der Medizinverbrechen, der Aufklärungsarbeit der Gedenkstätten und dem gesellschaftlichen – lange Zeit tabuisierten – Umgang von 1945 bis heute gewidmet.

Konzept:  Philipp Mettauer, Injoest
Organisation:  Sabine Hödl, Injoest
Ehrenschutz:  Leslie Bergman

Mi, 3.7. bis Fr, 5.7.2019, 9.30 bis 17.30 Uhr

Weitere Informationen und Programm

Anmeldung für die Vorträge ist nicht notwendig
Eintritt frei
Für die zur Verfügung stehenden Getränke in den Pausen bitten wir  um einen Kostenbeitrag von 3 € pro Pause (gesamte Tagung 18 €).

www.injoest.ac.at
Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien

Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien

T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
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Zum letzten Mal: 29.10.