Die Kommission begründet ihre Entscheidung mit der offenen Ausrichtung des Museums: „Das in der Tat nonkonformistische Haus, das bald sein 100-jähriges Jubiläum am Standort Palais Schönborn bzw. sein 125-jähriges Bestandsjubiläum feiern wird, ist mit seiner innovativen museologischen Arbeit zweifellos unverzichtbar und impulsgebend in der österreichischen Museumslandschaft.“
Das Volkskundemuseum Wien „meldet sich überzeugend frisch, präzise und engagiert zu Wort“: es gelinge dem Museumsteam „mit spürbarer Begeisterung für die jeweils wechselnden Inhalte zu überzeugen und in vielerlei Hinsicht museologisch beispielhaft neue Standards zu setzen.“ Die Kommission lobt dabei vor allem die prononcierte und selbstreflexive Auseinandersetzung mit der eigenen Museumsgeschichte und der Geschichte der Volkskunde und die ausdrücklich europäische Perspektive des Museums:
„Die mutige Programmierung des Hauses greift auch Randthemen auf, in denen es die im Leitbild formulierte Frage, „wie Menschen ihr Zusammenleben gestalten“, auf eine bestechend klare und überzeugende Art und Weise aufbereitet. Indem das Museum mit Alltagswelten und Lebensrealitäten von sonst wenig Berücksichtigten beleuchtet, übernimmt es richtungsweisend gesellschaftliche Verantwortung.“
Dabei verweist die Kommission insbesondere auf folgende Ausstellungsprojekte:
heimat: machen. Das Volkskundemuseum in Wien zwischen Alltag und Politik
Europoly. The European Union Identity Trading Game
Testimony – Truth or Politics. Formen der Erinnerung an die Jugoslawien-Kriege
Schwarzösterreich. Die Kinder afroamerikanischer Besatzungssoldaten
Zugleich fungiere das Volkskundemuseum als „lebendiger Kulturort im „Grätzl“ vor Ort“, als „Plattform für andere Initiativen, für vielstimmigen Diskurs und gesellschaftsrelevante Weltbetrachtung – eben gerade im Mikrokosmos“. Dabei hebt die Kommission insbesondere die vielfältigen Projekte der Kulturvermittlung, die Passage in den Garten und Park und die Einbeziehung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen beispielsweise beim Aufbau der Online-Sammlungen hervor.
Das Team des Volkskundemuseum Wien freut sich sehr über den Museumspreis 2018 als Anerkennung und Bestärkung seiner Arbeit. Die weitere Gestaltung des Hauses erfordert dennoch politischen Willen für langfristige Lösungen.
Das Volkskundemuseum Wien „meldet sich überzeugend frisch, präzise und engagiert zu Wort“: es gelinge dem Museumsteam „mit spürbarer Begeisterung für die jeweils wechselnden Inhalte zu überzeugen und in vielerlei Hinsicht museologisch beispielhaft neue Standards zu setzen.“ Die Kommission lobt dabei vor allem die prononcierte und selbstreflexive Auseinandersetzung mit der eigenen Museumsgeschichte und der Geschichte der Volkskunde und die ausdrücklich europäische Perspektive des Museums:
„Die mutige Programmierung des Hauses greift auch Randthemen auf, in denen es die im Leitbild formulierte Frage, „wie Menschen ihr Zusammenleben gestalten“, auf eine bestechend klare und überzeugende Art und Weise aufbereitet. Indem das Museum mit Alltagswelten und Lebensrealitäten von sonst wenig Berücksichtigten beleuchtet, übernimmt es richtungsweisend gesellschaftliche Verantwortung.“
Dabei verweist die Kommission insbesondere auf folgende Ausstellungsprojekte:
heimat: machen. Das Volkskundemuseum in Wien zwischen Alltag und Politik
Europoly. The European Union Identity Trading Game
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Schwarzösterreich. Die Kinder afroamerikanischer Besatzungssoldaten
Zugleich fungiere das Volkskundemuseum als „lebendiger Kulturort im „Grätzl“ vor Ort“, als „Plattform für andere Initiativen, für vielstimmigen Diskurs und gesellschaftsrelevante Weltbetrachtung – eben gerade im Mikrokosmos“. Dabei hebt die Kommission insbesondere die vielfältigen Projekte der Kulturvermittlung, die Passage in den Garten und Park und die Einbeziehung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen beispielsweise beim Aufbau der Online-Sammlungen hervor.
Das Team des Volkskundemuseum Wien freut sich sehr über den Museumspreis 2018 als Anerkennung und Bestärkung seiner Arbeit. Die weitere Gestaltung des Hauses erfordert dennoch politischen Willen für langfristige Lösungen.
Pressebilder
Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
Hildebrandt Café
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