Terrine
ÖMVoNr/5.995
Schüssel mit Deckel, Terrine
Form:
Konkaver Boden mit Standring; mit einer Rille abgesetzter, senkrechter Fuß; ausladende, gebauchte Wandung; ausladender Sichelrand.
Flacher Spiegel; aufgekröpfte Wandung; mit einer Leiste verstärkter Randabsatz.
Dekor:
Unterhalb des Randes umlaufend zwei Rillen.
Weiße Engobe über Innenflächen und Rand (Hellelfenbein RAL 1015); Spritzdekor direkt auf dem Scherben in Dunkelbraun, Grün und Weiß (Mahagonibraun RAL 8016, Weißgrün RAL 6019, Hellelfenbein RAL 1015); farblose Glasur auf allen Flächen außer am Boden (Farbeindruck Kupferbraun-Beigebraun RAL 8004-8024).
An der Außenwandung gleichmäßig verteilte Farbsprenkel.
Orangebrauner Scherben.
Deckel:
Hohldeckel, Steckdeckel.
Flacher Knauf mit steil ansteigendem Rand, eingetiefter Oberseite und mittiger Spitze; Deckel mit flacher Oberseite und ausladender, gebauchter Wandung; außen verstärkter Wulstrand.
Dekor:
An der Plattenoberseite umlaufende Rille.
Auf den Außenflächen Spritzdekor direkt auf dem Scherben in Dunkelbraun, Grün und Weiß; farblose Glasur.
Zustand:
Am Schüsselboden und auf der Deckelinnenseite jeweils eingeritztes Zeichen "ΛIII" oder "IIIV".
Konzentrische Abdrehspuren auf allen Flächen.
Bei der Schüssel schlägt der Scherben durch die weiße Engobe.
Engobe- und Glasurspuren am Schüsselboden; Glasurspuren auf der Deckelunterseite.
Das Gefäß wirkt neuwertig.
Bemerkungen:
Provisorisch vergebene Inventarnummer, Erwerbsgeschichte unbekannt.
Der Dekor ist typisch für die Südtiroler bzw. Pustertaler Häfen. Die Form gehört nicht zu den bekannten typischen Formen.
Form:
Konkaver Boden mit Standring; mit einer Rille abgesetzter, senkrechter Fuß; ausladende, gebauchte Wandung; ausladender Sichelrand.
Flacher Spiegel; aufgekröpfte Wandung; mit einer Leiste verstärkter Randabsatz.
Dekor:
Unterhalb des Randes umlaufend zwei Rillen.
Weiße Engobe über Innenflächen und Rand (Hellelfenbein RAL 1015); Spritzdekor direkt auf dem Scherben in Dunkelbraun, Grün und Weiß (Mahagonibraun RAL 8016, Weißgrün RAL 6019, Hellelfenbein RAL 1015); farblose Glasur auf allen Flächen außer am Boden (Farbeindruck Kupferbraun-Beigebraun RAL 8004-8024).
An der Außenwandung gleichmäßig verteilte Farbsprenkel.
Orangebrauner Scherben.
Deckel:
Hohldeckel, Steckdeckel.
Flacher Knauf mit steil ansteigendem Rand, eingetiefter Oberseite und mittiger Spitze; Deckel mit flacher Oberseite und ausladender, gebauchter Wandung; außen verstärkter Wulstrand.
Dekor:
An der Plattenoberseite umlaufende Rille.
Auf den Außenflächen Spritzdekor direkt auf dem Scherben in Dunkelbraun, Grün und Weiß; farblose Glasur.
Zustand:
Am Schüsselboden und auf der Deckelinnenseite jeweils eingeritztes Zeichen "ΛIII" oder "IIIV".
Konzentrische Abdrehspuren auf allen Flächen.
Bei der Schüssel schlägt der Scherben durch die weiße Engobe.
Engobe- und Glasurspuren am Schüsselboden; Glasurspuren auf der Deckelunterseite.
Das Gefäß wirkt neuwertig.
Bemerkungen:
Provisorisch vergebene Inventarnummer, Erwerbsgeschichte unbekannt.
Der Dekor ist typisch für die Südtiroler bzw. Pustertaler Häfen. Die Form gehört nicht zu den bekannten typischen Formen.
Höhe gesamt: 124 mm
Höhe Rand: 90 mm
Durchmesser Rand: 190 mm
Durchmesser Boden: 101 mm
Höhe Rand: 90 mm
Durchmesser Rand: 190 mm
Durchmesser Boden: 101 mm
Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
Kommentare