Teller
ÖMVoNr/5.988
Krapfenteller
Großer Teller
Form:
Leicht konkaver Boden mit breiter Randrille; mit einer Rille abgesetzter, senkrechter Fuß; ausladende Wandung; untergriffiger, aufgestellter Leistenrand mit rundem Randabschluss.
Flacher Spiegel; niedrige, steil ausladende Wandung; kantiger Fahnenabsatz; breite Fahne; einziehende Randinnenseite mit Innenkante.
Dekor:
Dunkelbraune Engobe über Innenflächen und Rand (Schokoladenbraun RAL 8017); Malhorndekor in Weiß, Hellbraun, Grün und Braun (Hellelfenbein RAL 1015, Ockerbraun RAL 8001, Smaragdgrün RAL 6001, Brillantblau RAL 5007); glänzende farblose Glasur.
An der Fahne grüne Linie, ockergelbes Wellenband, grüne Linie, mit weißen Punkten gefülltes blaues Wellenband; am Spiegelrand braune und weiße Linie, mit blauen Tupfen mit gelbem Kern gefülltes grünes Wellenband, gelbe Linie; mittig achtzackiger Stern aus je zwei braunen und blauen Neun-Punkt-Rauten und vier weißen Fiederpalmetten mit aufgesetzten Sechs-Punkt-Dreiecken um eine weiß-blaue Punktrosette.
Orangebrauner Scherben.
Zustand:
Konzentrische Abdrehspuren an der Außenwandung, parallele Abarbeitungsspuren am Boden.
Engobe- und Glasurrinnspuren auf der Außenwandung.
Keine Gebrauchsspuren.
Bemerkungen:
Provisorisch vergebene Inventarnummer, Erwerbsgeschichte unbekannt.
Aufgrund der Ähnlichkeit in Form und Dekor dürfte es sich um eine der "Zehn Ton-Schüsseln, bunt bemalt, moderne Arbeit" aus dem Eingangsbuch des Volkskundemuseums handeln.
Diese wurden 1911 von Paul Tschurtschenthaler, Bruneck, angekauft.
Der Teller ist neuwertig.
Bisher nicht gefunden und daher nicht zugeordnet sind aus diesem Konvolut die Teller oder Schüsseln Inv.-Nr. ÖMV/27.909, ÖMV/27.910, ÖMV/27.912.
Großer Teller
Form:
Leicht konkaver Boden mit breiter Randrille; mit einer Rille abgesetzter, senkrechter Fuß; ausladende Wandung; untergriffiger, aufgestellter Leistenrand mit rundem Randabschluss.
Flacher Spiegel; niedrige, steil ausladende Wandung; kantiger Fahnenabsatz; breite Fahne; einziehende Randinnenseite mit Innenkante.
Dekor:
Dunkelbraune Engobe über Innenflächen und Rand (Schokoladenbraun RAL 8017); Malhorndekor in Weiß, Hellbraun, Grün und Braun (Hellelfenbein RAL 1015, Ockerbraun RAL 8001, Smaragdgrün RAL 6001, Brillantblau RAL 5007); glänzende farblose Glasur.
An der Fahne grüne Linie, ockergelbes Wellenband, grüne Linie, mit weißen Punkten gefülltes blaues Wellenband; am Spiegelrand braune und weiße Linie, mit blauen Tupfen mit gelbem Kern gefülltes grünes Wellenband, gelbe Linie; mittig achtzackiger Stern aus je zwei braunen und blauen Neun-Punkt-Rauten und vier weißen Fiederpalmetten mit aufgesetzten Sechs-Punkt-Dreiecken um eine weiß-blaue Punktrosette.
Orangebrauner Scherben.
Zustand:
Konzentrische Abdrehspuren an der Außenwandung, parallele Abarbeitungsspuren am Boden.
Engobe- und Glasurrinnspuren auf der Außenwandung.
Keine Gebrauchsspuren.
Bemerkungen:
Provisorisch vergebene Inventarnummer, Erwerbsgeschichte unbekannt.
Aufgrund der Ähnlichkeit in Form und Dekor dürfte es sich um eine der "Zehn Ton-Schüsseln, bunt bemalt, moderne Arbeit" aus dem Eingangsbuch des Volkskundemuseums handeln.
Diese wurden 1911 von Paul Tschurtschenthaler, Bruneck, angekauft.
Der Teller ist neuwertig.
Bisher nicht gefunden und daher nicht zugeordnet sind aus diesem Konvolut die Teller oder Schüsseln Inv.-Nr. ÖMV/27.909, ÖMV/27.910, ÖMV/27.912.
Höhe: 55 mm
Durchmesser Rand: 376 mm
Durchmesser Boden: 253 mm
Durchmesser Rand: 376 mm
Durchmesser Boden: 253 mm
Objektklasse
Hersteller/in
Objekt nimmt Bezug auf
Ähnliches Dekor weisen die Teller ÖMV/27.903, ÖMV/27.904, ÖMV/27.905, ÖMV/27.907 auf. Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
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