Henkeltopf
ÖMVoNr/5.976
Hafen
Henkeltopf mit Ausguss, hohe bauchige Form
Form:
Flacher Boden; mit einer Rille abgesetzter, steil ansteigender Fuß; hoher ellipsoider Bauch; ausladender, gebauchter Rand; gedrückter und gezogener Ausguss.
Gegenüberliegend unterrandständiger, vertikaler Bandhenkel (geschnitten) mit zwei Längsrillen, oberhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt, spitz zulaufend mit drei Fingerdruckmulden.
Leicht aufgewölbter Spiegel; steil ausladender unterer Wandungsbereich; einziehende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufende flache Rille.
Cremeweiße Engobe auf den Innenflächen (Perlweiß-Grünbeige RAL 1013-1000); Spritzdekor direkt auf dem Scherben in Blau, Grün und Weiß (Brillantblau RAL 5007, Smaragdgrün RAL 6001, Perlweiß-Grünbeige RAL 1013-1000); farblose Glasur (Farbeindruck außen Ockergelb-Honiggelb RAL 1024-1005).
An den Außenflächen großtropfige Farbspritzer, ineinander zu einer marmorierten Fläche verlaufen.
Beigebrauner Scherben.
Zustand:
Engobespritzer und Glasurrinnspuren am Boden.
Der Hafen wirkt neuwertig.
Bemerkungen:
Provisorisch vergebene Inventarnummer, Erwerbsgeschichte unbekannt.
Der Hafen gehört vermutlich zur Gruppe Inv.-Nr. ÖMV/1.878-1.891 (lt. Eingangsbuch "Vierzehn Weinkrüge und Hefen. Bozen", aus der "Geschirr-Sammlung, Gasser. Bozen.", 1896). Es könnte sich um den im Katalog "Südtiroler Volkskunst" mit der Inv.-Nr. 1.893 a publizierten Hafen handeln.
Henkeltopf mit Ausguss, hohe bauchige Form
Form:
Flacher Boden; mit einer Rille abgesetzter, steil ansteigender Fuß; hoher ellipsoider Bauch; ausladender, gebauchter Rand; gedrückter und gezogener Ausguss.
Gegenüberliegend unterrandständiger, vertikaler Bandhenkel (geschnitten) mit zwei Längsrillen, oberhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt, spitz zulaufend mit drei Fingerdruckmulden.
Leicht aufgewölbter Spiegel; steil ausladender unterer Wandungsbereich; einziehende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufende flache Rille.
Cremeweiße Engobe auf den Innenflächen (Perlweiß-Grünbeige RAL 1013-1000); Spritzdekor direkt auf dem Scherben in Blau, Grün und Weiß (Brillantblau RAL 5007, Smaragdgrün RAL 6001, Perlweiß-Grünbeige RAL 1013-1000); farblose Glasur (Farbeindruck außen Ockergelb-Honiggelb RAL 1024-1005).
An den Außenflächen großtropfige Farbspritzer, ineinander zu einer marmorierten Fläche verlaufen.
Beigebrauner Scherben.
Zustand:
Engobespritzer und Glasurrinnspuren am Boden.
Der Hafen wirkt neuwertig.
Bemerkungen:
Provisorisch vergebene Inventarnummer, Erwerbsgeschichte unbekannt.
Der Hafen gehört vermutlich zur Gruppe Inv.-Nr. ÖMV/1.878-1.891 (lt. Eingangsbuch "Vierzehn Weinkrüge und Hefen. Bozen", aus der "Geschirr-Sammlung, Gasser. Bozen.", 1896). Es könnte sich um den im Katalog "Südtiroler Volkskunst" mit der Inv.-Nr. 1.893 a publizierten Hafen handeln.
Höhe: 177 mm
Höhe max. Durchmesser: 68 mm
Durchmesser Rand: 152 mm
Durchmesser max.: 154 mm
Durchmesser Boden: 94 mm
Breite gesamt: 186 mm
Höhe max. Durchmesser: 68 mm
Durchmesser Rand: 152 mm
Durchmesser max.: 154 mm
Durchmesser Boden: 94 mm
Breite gesamt: 186 mm
Objektklasse
Hersteller/in
Objekt wird zitiert in
Schmidt, Leopold: Ausstellung Südtiroler Volkskunst. Katalog. Wien 1960, S. 61, Kat.-Nr. 295. Hier publiziert als "Milchhafen. Glasiert, bauchige Form, weite Mündung, kleiner gekniffter Schnabel. Innen grünlich-weiß, außen weiß-grün-braun und hellblau gesprenkelt. 19. Jh. Bozen."
Objekt nimmt Bezug auf
Drei Fingerdruckmulden am unteren Henkelansatz auch bei den Hafen ÖMVoNr/5.975, ÖMVoNr/5.979. Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
Kommentare