Henkeltopf
ÖMVoNr/5.975
Hafen
Henkeltopf mit Ausguss, hohe bauchige Form
Form:
Flacher Boden; kantig abgesetzter, steil ansteigender Fuß; hoher ellipsoider Bauch; ausladender, gebauchter Rand; gedrückter und gezogener Ausguss.
Gegenüberliegend unterrandständiger, vertikaler Bandhenkel (geschnitten) mit zwei Längsrillen, oberhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt, spitz zulaufend mit drei Fingerdruckmulden.
Leicht aufgewölbter Spiegel; kantig abgesetzte, aufgekröpfte Wandung; einziehende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufend zwei Rillen.
Cremeweiße Engobe auf den Innenflächen (Elfenbein RAL 1014); Spritzdekor direkt auf dem Scherben in Dunkelbraun und Weiß (Mahagonibraun RAL 8016, Elfenbein RAL 1014); farblose Glasur (Farbeindruck außen Ockerbraun RAL 8001).
An den Außenflächen großtropfige Farbspritzer, braun über weiß, zu kurzen Linien verlaufen.
Ziegelroter Scherben.
Zustand:
Engobespritzer am Boden.
Dunkler Belag an den Innenflächen und am Boden.
Bemerkungen:
Provisorisch vergebene Inventarnummer, Erwerbsgeschichte unbekannt.
Der Hafen gehört vermutlich zur Gruppe Inv.-Nr. ÖMV/1.878-1.891 (lt. Eingangsbuch "Vierzehn Weinkrüge und Hefen. Bozen", aus der "Geschirr-Sammlung, Gasser. Bozen.", 1896). Es könnte sich um den im Katalog "Südtiroler Volkskunst" mit der Inv.-Nr. 1.887 a publizierten Hafen handeln.
Henkeltopf mit Ausguss, hohe bauchige Form
Form:
Flacher Boden; kantig abgesetzter, steil ansteigender Fuß; hoher ellipsoider Bauch; ausladender, gebauchter Rand; gedrückter und gezogener Ausguss.
Gegenüberliegend unterrandständiger, vertikaler Bandhenkel (geschnitten) mit zwei Längsrillen, oberhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt, spitz zulaufend mit drei Fingerdruckmulden.
Leicht aufgewölbter Spiegel; kantig abgesetzte, aufgekröpfte Wandung; einziehende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufend zwei Rillen.
Cremeweiße Engobe auf den Innenflächen (Elfenbein RAL 1014); Spritzdekor direkt auf dem Scherben in Dunkelbraun und Weiß (Mahagonibraun RAL 8016, Elfenbein RAL 1014); farblose Glasur (Farbeindruck außen Ockerbraun RAL 8001).
An den Außenflächen großtropfige Farbspritzer, braun über weiß, zu kurzen Linien verlaufen.
Ziegelroter Scherben.
Zustand:
Engobespritzer am Boden.
Dunkler Belag an den Innenflächen und am Boden.
Bemerkungen:
Provisorisch vergebene Inventarnummer, Erwerbsgeschichte unbekannt.
Der Hafen gehört vermutlich zur Gruppe Inv.-Nr. ÖMV/1.878-1.891 (lt. Eingangsbuch "Vierzehn Weinkrüge und Hefen. Bozen", aus der "Geschirr-Sammlung, Gasser. Bozen.", 1896). Es könnte sich um den im Katalog "Südtiroler Volkskunst" mit der Inv.-Nr. 1.887 a publizierten Hafen handeln.
Höhe: 205 mm
Höhe max. Durchmesser: 91 mm
Durchmesser Rand: 168 mm
Durchmesser max.: 186 mm
Durchmesser Boden: 103 mm
Breite gesamt: 220 mm
Höhe max. Durchmesser: 91 mm
Durchmesser Rand: 168 mm
Durchmesser max.: 186 mm
Durchmesser Boden: 103 mm
Breite gesamt: 220 mm
Objektklasse
Hersteller/in
Datierung
Abbildung
Sammlung
Objekt wird zitiert in
Schmidt, Leopold: Ausstellung Südtiroler Volkskunst. Katalog. Wien 1960, S. 62, Kat.-Nr. 299. Hier publiziert als "Weinkrug. Glasiert, bauchige Form, weite Halsöffnung. Innen weiß glasiert, außen weiß, hell- und manganbraun gesprenkelt. 19. Jh. Bozen."
Objekt nimmt Bezug auf
Drei Fingerdruckmulden am unteren Henkelansatz auch bei den Hafen ÖMVoNr/5.976, ÖMVoNr/5.979. Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
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