Albanisches Frauenkostüm (7 Teile)
ÖMV/75.884/000
Folklorismus und Politik
Das Kostüm wurde von der Malerin Marita Bartsch zu bestimmten Gelegenheiten während ihrer Zeit als Hofdame bei König Ahmet Zogu im Albanien der Dreißigerjahre getragen. Wie viele Herrscher versuchten auch Zogu und seine Familie ihre nationale Gesinnung durch das Tragen von traditionell empfundener Kleidung zur Schau zu stellen.
Beschreibung:
Das Kostüm besteht aus sieben Einzelteilen:
Gilet (blauer Samt, dicht bestickt mit erhöhtem Bouillon, echtem Flitter und Kordonettschnüren aus Goldgespinst),
hemdartige Bluse (crepelineartiges, in sich gestreiftes, cremefarbenes Seidengewebe, im Rückenteil wesentlich länger als vorne, tiefer V-Ausschnitt, Unterärmel und Ärmelkanten in Kurbeltechnik mit silbernen Kordonettschnüren bestickt),
Unterrock (ecrufarbene, gestärkte Baumwollgaze),
Pluderhose (cremefarbenes Etamine, durch ein Fischbeinband in der Weite verstellbar, Stoff an den Beinenden durch Manschetten aus cremefarbener Seide zusammengefasst, verziert in Kurbeltechnik und mit rosa Buntstickerei in arabischen Schriftzeichen),
Kopftuch (cremefarbener Baumwollmull, mit Blattgold, bunten Seidenfäden, echtem Flitter und Perlen bestickt),
Schärpe (cremefarbener Baumwollmull, mit Goldfäden und bunten Seidenfäden bestickt, Kante im Bereich der Stickerei mit Klöppelspitze aus Goldfäden besetzt) und
Handtäschchen (cremefarbener Wollstoff, mit Goldfäden in Legetechnik bestickt, Henkel aus goldfarbener Kordel, Metallbügel mit Strasssteinen besetzt, in der Taschenmitte ein türkiser Schmuckstein).
Geschichte / Museum:
Die Tracht stammt aus dem Nachlass der Malerin Dr. Maria Karolina Bartsch, genannt Marita, die 1883 in Hermannstadt, Siebenbürgen, geboren und 1969 in Wien verstorben ist. Sie verwendete das Kostüm in ihrer Zeit als "Königl. Albanische Ehren- Hof- und Palastdame", wie es auf ihrem Grabstein am Wiener Zentralfriedhof zu lesen ist. 1939 nahm sie die Kleidungsstücke nach Wien mit, als sie nach dem Sturz von König Ahmet Zogu Albanien verließ. Schließlich wurde die Tracht Ende 1992 von Marita Bartschs Wahlnichte dem Österreichischen Museum für Volkskunde angeboten und konnte in die bedeutende Albaniensammlung des Museums aufgenommen werden, deren Großteil aus einer Sammelreise von Arthur Haberlandt durch Montenegro, Serbien und Albanien im Jahr 1916 stammt, also aus einer Zeit, als Österreich-Ungarn die nördlichen zwei Drittel des Landes besetzt hielt.
Geschichte / Leben / Kontext:
Die vorliegende Tracht ist ein hervorragendes Beispiel für die Funktionalisierung von Folklore durch die Politik, mit dem Ziel, die "Volkstümlichkeit" eines Herrschers zu demonstrieren und damit die Legitimation der Herrschaft zu unterstreichen sowie ihre Akzeptanz zu vertiefen. So kleideten sich auch König Ahmet Zogu von Albanien, seine Schwestern und der restliche Hofstaat zu bestimmten Anlässen in traditionell albanisch anmutende Trachten, um ihre nationale Gesinnung zu präsentieren. Das Kostüm aus dem Nachlass von Marita Bartsch, Hofdame am albanischen Königshof, ist jenem Trachtentypus nachempfunden, der sehr wahrscheinlich in Tirana und anderen Städten Zentralalbaniens im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts - wiederum angelehnt an ländliche albanische Trachten - aus folkloristischen bzw. nationalistischen Motiven heraus kreiert wurde. Im Allgemeinen zeigte sich die Familie Zogus bewusst westlich-modern, oft in militärische Uniformen gekleidet. Ausgewiesenes Ziel Zogus war es schließlich, das Jahrhunderte lang nach dem Osten hin orientierte Albanien nach westlichem Vorbild umzugestalten.
Im Jahr 1912 hatte Albanien nach viereinhalb Jahrhunderten im türkischen Herrschaftsgebiet als Fürstentum seine Unabhängigkeit erlangt, die aber - geprägt von inneren und äußeren Machtkämpfen - nur zwei Jahre lang andauerte. 1914 wurde Albanien unter Österreich-Ungarn, Italien, Griechenland und Frankreich aufgeteilt. Der Pascha des einflussreichen Bergstammes der Mati, Ahmet Muhtar Bej Zogolli-Mati, der spätere König Ahmet Zogu, unterstützte während des Ersten Weltkriegs als Obrist die Armee der Österreich-Ungarischen Monarchie mit dem mehr oder weniger geheimen Ziel, Albanien wieder zu einen. So wurde er anlässlich der Krönung Kaiser Karls quasi aus dem Spiel genommen und nach Wien beordert, wo er vermutlich die westliche Lebensweise zu schätzen lernte. Möglicherweise traf er bei dieser Gelegenheit erstmals Marita Bartsch, die in Graz Malerei und Zeichnen studiert hatte, da diese laut Berichten ihrer Familie einst in Wien von Zogus Mutter engagiert worden war, um ihren Kindern Zeichenunterricht zu erteilen.
Nach seiner Rückkehr nach Albanien wurde Zogu 1920 Innenminister. Es folgten Jahre der Instabilität, die von den Machtkämpfen im feudalen Stammessystem geprägt waren, in die Zogu tatkräftig verwickelt war. Im Zuge der Revolution von 1924 flüchtete er über die Grenze, kehrte aber mit einer Armee von Freischärlern aus Mati, dem Kosovo und Mazedonien wieder zurück und eroberte endgültig die Macht, indem er 1925 Ministerpräsident der - allerdings nur dem Namen nach - Republik von Albanien wurde. Mithilfe von italienischen Anleihen, die Zogu langfristig zum Abhängigen von Mussolini machten, versuchte er die Infrastruktur, das Bildungswesen und die Landwirtschaft des Landes zu modernisieren und seinen persönlichen Reichtum und seine Macht zu mehren. 1928 ließ er sich zum König der Albaner ausrufen. Sein zweiter längerer Aufenthalt in Wien erfolgte 1931, wo er nur knapp einem Attentat entging. Vielleicht lernte er auch anlässlich dieses Aufenthalts Marita Bartsch kennen; auf jeden Fall reiste sie zu dieser Zeit als Hofdame nach Albanien. Nachdem vielfältige Beziehungen zwischen diesem Land und Österreich bestanden, die nicht zuletzt im seit 1839 bestehenden Kultusprotektorat Österreichs gründeten, war der Schritt einer Wienerin, nach Albanien zu gehen, nicht ungewöhnlich; so waren etwa über die Jahre zahlreiche Wienerinnen als Ehefrauen von Absolventen des so genannten Albanerkonvikts ausgewandert.
Die Politik Zogus changierte zwischen Verwestlichungsideen, die sich u.a. in Bekleidungsvorschriften und Gleichschaltungsorganisationen äußerten, und der Bewahrung einer als national-albanisch empfundenen Gedankenwelt, wie sie die mächtigen Bejs der einzelnen Klans forderten - beides ausgedrückt einerseits in der westlichen und andererseits in der traditionellen Kleidung des Hofes. Höhepunkte von Zogus Amtszeit waren seine Heirat mit der ungarischen Gräfin Geraldina Apponyi und das Fest zu seinem zehnjährigen Thronjubiläum 1938. Beide Ereignisse wurden mit mehrtägigen prunkvollen Feierlichkeiten begangen, die in krassem Gegensatz zur Armut des Volkes standen. Auf zahlreichen Fotografien der Festivitäten ist Marita Bartsch ganz in der Nähe des Königspaares, sozusagen im inneren Kreis der Macht, zu sehen. Im April 1939 führte Italien schließlich die lange geplante Annexion Albaniens aus, und König Zogu floh mit seiner Familie ins Ausland. Marita Bartsch kehrte nach Wien zurück. In ihrem Nachlass befanden sich neben dem vorliegenden Kostüm von ihr angefertigte Portraits der Königsfamilie und Trachtenstudien aus ihrer Zeit in Albanien.
Kathrin Pallestrang
Das Kostüm wurde von der Malerin Marita Bartsch zu bestimmten Gelegenheiten während ihrer Zeit als Hofdame bei König Ahmet Zogu im Albanien der Dreißigerjahre getragen. Wie viele Herrscher versuchten auch Zogu und seine Familie ihre nationale Gesinnung durch das Tragen von traditionell empfundener Kleidung zur Schau zu stellen.
Beschreibung:
Das Kostüm besteht aus sieben Einzelteilen:
Gilet (blauer Samt, dicht bestickt mit erhöhtem Bouillon, echtem Flitter und Kordonettschnüren aus Goldgespinst),
hemdartige Bluse (crepelineartiges, in sich gestreiftes, cremefarbenes Seidengewebe, im Rückenteil wesentlich länger als vorne, tiefer V-Ausschnitt, Unterärmel und Ärmelkanten in Kurbeltechnik mit silbernen Kordonettschnüren bestickt),
Unterrock (ecrufarbene, gestärkte Baumwollgaze),
Pluderhose (cremefarbenes Etamine, durch ein Fischbeinband in der Weite verstellbar, Stoff an den Beinenden durch Manschetten aus cremefarbener Seide zusammengefasst, verziert in Kurbeltechnik und mit rosa Buntstickerei in arabischen Schriftzeichen),
Kopftuch (cremefarbener Baumwollmull, mit Blattgold, bunten Seidenfäden, echtem Flitter und Perlen bestickt),
Schärpe (cremefarbener Baumwollmull, mit Goldfäden und bunten Seidenfäden bestickt, Kante im Bereich der Stickerei mit Klöppelspitze aus Goldfäden besetzt) und
Handtäschchen (cremefarbener Wollstoff, mit Goldfäden in Legetechnik bestickt, Henkel aus goldfarbener Kordel, Metallbügel mit Strasssteinen besetzt, in der Taschenmitte ein türkiser Schmuckstein).
Geschichte / Museum:
Die Tracht stammt aus dem Nachlass der Malerin Dr. Maria Karolina Bartsch, genannt Marita, die 1883 in Hermannstadt, Siebenbürgen, geboren und 1969 in Wien verstorben ist. Sie verwendete das Kostüm in ihrer Zeit als "Königl. Albanische Ehren- Hof- und Palastdame", wie es auf ihrem Grabstein am Wiener Zentralfriedhof zu lesen ist. 1939 nahm sie die Kleidungsstücke nach Wien mit, als sie nach dem Sturz von König Ahmet Zogu Albanien verließ. Schließlich wurde die Tracht Ende 1992 von Marita Bartschs Wahlnichte dem Österreichischen Museum für Volkskunde angeboten und konnte in die bedeutende Albaniensammlung des Museums aufgenommen werden, deren Großteil aus einer Sammelreise von Arthur Haberlandt durch Montenegro, Serbien und Albanien im Jahr 1916 stammt, also aus einer Zeit, als Österreich-Ungarn die nördlichen zwei Drittel des Landes besetzt hielt.
Geschichte / Leben / Kontext:
Die vorliegende Tracht ist ein hervorragendes Beispiel für die Funktionalisierung von Folklore durch die Politik, mit dem Ziel, die "Volkstümlichkeit" eines Herrschers zu demonstrieren und damit die Legitimation der Herrschaft zu unterstreichen sowie ihre Akzeptanz zu vertiefen. So kleideten sich auch König Ahmet Zogu von Albanien, seine Schwestern und der restliche Hofstaat zu bestimmten Anlässen in traditionell albanisch anmutende Trachten, um ihre nationale Gesinnung zu präsentieren. Das Kostüm aus dem Nachlass von Marita Bartsch, Hofdame am albanischen Königshof, ist jenem Trachtentypus nachempfunden, der sehr wahrscheinlich in Tirana und anderen Städten Zentralalbaniens im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts - wiederum angelehnt an ländliche albanische Trachten - aus folkloristischen bzw. nationalistischen Motiven heraus kreiert wurde. Im Allgemeinen zeigte sich die Familie Zogus bewusst westlich-modern, oft in militärische Uniformen gekleidet. Ausgewiesenes Ziel Zogus war es schließlich, das Jahrhunderte lang nach dem Osten hin orientierte Albanien nach westlichem Vorbild umzugestalten.
Im Jahr 1912 hatte Albanien nach viereinhalb Jahrhunderten im türkischen Herrschaftsgebiet als Fürstentum seine Unabhängigkeit erlangt, die aber - geprägt von inneren und äußeren Machtkämpfen - nur zwei Jahre lang andauerte. 1914 wurde Albanien unter Österreich-Ungarn, Italien, Griechenland und Frankreich aufgeteilt. Der Pascha des einflussreichen Bergstammes der Mati, Ahmet Muhtar Bej Zogolli-Mati, der spätere König Ahmet Zogu, unterstützte während des Ersten Weltkriegs als Obrist die Armee der Österreich-Ungarischen Monarchie mit dem mehr oder weniger geheimen Ziel, Albanien wieder zu einen. So wurde er anlässlich der Krönung Kaiser Karls quasi aus dem Spiel genommen und nach Wien beordert, wo er vermutlich die westliche Lebensweise zu schätzen lernte. Möglicherweise traf er bei dieser Gelegenheit erstmals Marita Bartsch, die in Graz Malerei und Zeichnen studiert hatte, da diese laut Berichten ihrer Familie einst in Wien von Zogus Mutter engagiert worden war, um ihren Kindern Zeichenunterricht zu erteilen.
Nach seiner Rückkehr nach Albanien wurde Zogu 1920 Innenminister. Es folgten Jahre der Instabilität, die von den Machtkämpfen im feudalen Stammessystem geprägt waren, in die Zogu tatkräftig verwickelt war. Im Zuge der Revolution von 1924 flüchtete er über die Grenze, kehrte aber mit einer Armee von Freischärlern aus Mati, dem Kosovo und Mazedonien wieder zurück und eroberte endgültig die Macht, indem er 1925 Ministerpräsident der - allerdings nur dem Namen nach - Republik von Albanien wurde. Mithilfe von italienischen Anleihen, die Zogu langfristig zum Abhängigen von Mussolini machten, versuchte er die Infrastruktur, das Bildungswesen und die Landwirtschaft des Landes zu modernisieren und seinen persönlichen Reichtum und seine Macht zu mehren. 1928 ließ er sich zum König der Albaner ausrufen. Sein zweiter längerer Aufenthalt in Wien erfolgte 1931, wo er nur knapp einem Attentat entging. Vielleicht lernte er auch anlässlich dieses Aufenthalts Marita Bartsch kennen; auf jeden Fall reiste sie zu dieser Zeit als Hofdame nach Albanien. Nachdem vielfältige Beziehungen zwischen diesem Land und Österreich bestanden, die nicht zuletzt im seit 1839 bestehenden Kultusprotektorat Österreichs gründeten, war der Schritt einer Wienerin, nach Albanien zu gehen, nicht ungewöhnlich; so waren etwa über die Jahre zahlreiche Wienerinnen als Ehefrauen von Absolventen des so genannten Albanerkonvikts ausgewandert.
Die Politik Zogus changierte zwischen Verwestlichungsideen, die sich u.a. in Bekleidungsvorschriften und Gleichschaltungsorganisationen äußerten, und der Bewahrung einer als national-albanisch empfundenen Gedankenwelt, wie sie die mächtigen Bejs der einzelnen Klans forderten - beides ausgedrückt einerseits in der westlichen und andererseits in der traditionellen Kleidung des Hofes. Höhepunkte von Zogus Amtszeit waren seine Heirat mit der ungarischen Gräfin Geraldina Apponyi und das Fest zu seinem zehnjährigen Thronjubiläum 1938. Beide Ereignisse wurden mit mehrtägigen prunkvollen Feierlichkeiten begangen, die in krassem Gegensatz zur Armut des Volkes standen. Auf zahlreichen Fotografien der Festivitäten ist Marita Bartsch ganz in der Nähe des Königspaares, sozusagen im inneren Kreis der Macht, zu sehen. Im April 1939 führte Italien schließlich die lange geplante Annexion Albaniens aus, und König Zogu floh mit seiner Familie ins Ausland. Marita Bartsch kehrte nach Wien zurück. In ihrem Nachlass befanden sich neben dem vorliegenden Kostüm von ihr angefertigte Portraits der Königsfamilie und Trachtenstudien aus ihrer Zeit in Albanien.
Kathrin Pallestrang
Gilet: Rückenlänge: 27,5 cm, B 23 cm
Bluse: Rückenlänge: 102 cm
Unterrock: L: 80 cm
Hose: L: 92 cm
Kopftuch: L: 150 cm, B: 28 cm
Schärpe: L: 146 cm, B: 56 cm
Handtäschchen: H: 17 cm, B: 22 cm
Bluse: Rückenlänge: 102 cm
Unterrock: L: 80 cm
Hose: L: 92 cm
Kopftuch: L: 150 cm, B: 28 cm
Schärpe: L: 146 cm, B: 56 cm
Handtäschchen: H: 17 cm, B: 22 cm
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Objekt wird zitiert in
Schindler, Margot. 1993. Kostüm einer Dame bei Hof. In Österreichische Zeitschrift für Volkskunde XLVII: S. 419-446. Weiterführende Informationen
Beitl, Klaus (Hg.). 1986. Albanien-Symposion Kittsee 1984. Referate der Tagung: "Albanien. Mit besonderer Berücksichtigung der Volkskunde, Geschichte und Sozialgeschichte" am 22. und 23. November 1984 im Ethnographischen Museum Schloß Kittsee (Burgenland). Kittsee: Österreichisches Museum für Volkskunde, Ethnographisches Museum Schloß Kittsee (= Kittseer Schriften zur Volkskunde 3). Marchetti, Christian. 2013. Balkanexpedition. Die Kriegserfahrung der österreichischen Volkskunde - eine historisch-ethnographische Erkundung. Tübingen: Tübinger Vereinigung für Volkskunde (= Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen 112).
Schmidt-Neke, Michael. 1987. Entstehung und Ausbau der Königsdiktatur in Albanien (1912 - 1939). Regierungsbildungen, Herrschaftsweise und Machteliten in einem jungen Balkanstaat. München: Oldenbourg (= Südosteuropäische Arbeiten 84).
Zoizi, Rrok & Dhimiter Mborja. 1959. Popular Art in Albania. Costumes, Textiles, Clothing, Works on Metal and Wood, and Houses. Tirana: State University of Tirana, Institute of History and Languages.
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