Harpunenpfeil
ÖMV/63.509
Geschmiedeter Harpunenpfeil für den Schwertfischfang. Rundschaft mit dreieckiger, zweischneidiger Spitze. Dahinter zwei aufklappbare Widerhaken angenietet, die das Abrutschen der harpunierten Beute verhindern. Das Ende des Rundschafts mit einer Tülle zum Aufstecken auf eine Stange, zwischen Rundschaft und Tülle ein wulstförmiger Ring.
Von der Hand Schuchardts auf einem Kartonetikett mit "Palermo (Magazin) Harpune zum Schwertfischfang in der Meerenge" bezeichnet. Mit Meerenge ist vermutlich die Straße von Messina zwischen Kalabrien auf dem italienischen Festland und Sizilien gemeint.
Schuchardt hielt sich von April bis Mai 1901 in Palermo auf und erwarb diesen Harpunenpfeil möglicherweise in einem Magazin für Fischereibedarf.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam er als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Von der Hand Schuchardts auf einem Kartonetikett mit "Palermo (Magazin) Harpune zum Schwertfischfang in der Meerenge" bezeichnet. Mit Meerenge ist vermutlich die Straße von Messina zwischen Kalabrien auf dem italienischen Festland und Sizilien gemeint.
Schuchardt hielt sich von April bis Mai 1901 in Palermo auf und erwarb diesen Harpunenpfeil möglicherweise in einem Magazin für Fischereibedarf.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam er als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 36,3 cm
Spitze L: 6,5 cm
Tülle L: 8,2 cm
B max.: 3,2 cm
Spitze L: 6,5 cm
Tülle L: 8,2 cm
B max.: 3,2 cm
Volkskundemuseum Wien / Foto: www.diekunstreproduzenten.com im Auftrag des Instituts für Sprachwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Herkunft
Datierung
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Hugo Schuchardt
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