Handhaspel


ÖMV/63.480
Mittelgriffige Handhaspel aus einem gedrechselten, reich profilierten Hartholzschaft, der durch ein mittig gearbeitetes Scharnier, das mit zwei Dübeln arretiert wird, knickbar ist. An beiden Enden hörnerartig geschweifte Querhölzer gegenständig aufgesteckt. Schuchardt nannte diesen Haspeltypus "gestutzt", da der Schaft über die Querhölzer nicht vorsteht, sondern diese das Gerät abschließen.

Auf welchem Weg diese Haspel in die Sammlung gelangte, konnte aufgrund fehlender Hinweise nicht geklärt werden.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam sie als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
H: 34,1 cm
Schaft D max.: 3 cm
Querhölzer B: 22,7 bzw. 23 cm



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Handhaspel - Bild 1

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