Spinnrockenstab
ÖMV/63.473
Spinnrocken aus einem Laubholzstab mit lanzenförmigem Oberteil. Das untere Ende des Stabes zugespitzt, der Mittelteil abgeflacht, das obere Ende vierkantig. Das lanzenförmige Blatt mit profiliert ausgeschnittenen Kanten, drei Profile sind abgebrochen.
Von der Hand Schuchardts in der Stabmitte teilweise unleserlich mit "Monos[.]o[.]sz[...] Ser[..]" bezeichnet.
Bei der Ortsangabe könnte es sich um Monostorszeg in der Nähe von Apatin in Serbien handeln. Schuchardt hielt sich im Herbst 1900 zu Fischereistudien in Apatin auf und könnte den Spinnrocken selbst erworben haben.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam er als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Von der Hand Schuchardts in der Stabmitte teilweise unleserlich mit "Monos[.]o[.]sz[...] Ser[..]" bezeichnet.
Bei der Ortsangabe könnte es sich um Monostorszeg in der Nähe von Apatin in Serbien handeln. Schuchardt hielt sich im Herbst 1900 zu Fischereistudien in Apatin auf und könnte den Spinnrocken selbst erworben haben.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam er als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 104 cm
Stab B max.: 2,5 cm
Stab T max.: 2,1 cm
Blatt B max.: 9,7 cm
Stab B max.: 2,5 cm
Stab T max.: 2,1 cm
Blatt B max.: 9,7 cm
Volkskundemuseum Wien / Foto: www.diekunstreproduzenten.com im Auftrag des Instituts für Sprachwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
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Abbildung
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Hugo Schuchardt
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