Spinnrockenstab
ÖMV/63.468
Spinnrocken aus einem Buchenholzstab, in den oberhalb der Mitte zwei flügelähnliche Holzteile eingesetzt sind. Der Stab ist im Bereich der Flügel vierkantig gearbeitet, nach oben und unten achteckig, beide Spitzen sind abgerundet. Die Flügel bestehen aus flachen, durchbrochen gearbeiteten Holzstücken, die zusammen eine Dreiecksform bilden und zur Befestigung des Fasermaterials dienen.
Dieser Spinnrockenstab stammt aus dem gleichen Ort wie die Spindel ÖMV/63.418.
Von der Hand Schuchardts am Stab auf Höhe der Flügel mit "Pecenésca" bezeichnet.
Pecinișca liegt ganz in der Nähe von Herkulesbad (Baile Herculane), wo sich Schuchardt in den Jahren 1895, 1896, 1899 und 1900 zur Kur aufhielt. Er könnte diesen Spinnrockenstab selbst erworben und mitgenommen haben.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam dieser als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Dieser Spinnrockenstab stammt aus dem gleichen Ort wie die Spindel ÖMV/63.418.
Von der Hand Schuchardts am Stab auf Höhe der Flügel mit "Pecenésca" bezeichnet.
Pecinișca liegt ganz in der Nähe von Herkulesbad (Baile Herculane), wo sich Schuchardt in den Jahren 1895, 1896, 1899 und 1900 zur Kur aufhielt. Er könnte diesen Spinnrockenstab selbst erworben und mitgenommen haben.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam dieser als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 111,4 cm
Stab B max.: 2,1 cm
Stab T max.: 2,3 cm
Flügel B max.: 10,4 cm
Stab B max.: 2,1 cm
Stab T max.: 2,3 cm
Flügel B max.: 10,4 cm
Volkskundemuseum Wien / Foto: www.diekunstreproduzenten.com im Auftrag des Instituts für Sprachwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Herkunft
Datierung
Material
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Hugo Schuchardt
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