Spindel mit Wirtel und Haken
ÖMV/63.435
Gedrechselte Spindel aus Kastanienholz mit Wirtel und Drahthaken am oberen Ende. Schaft zylindrisch, das obere Viertel leicht stufig abgesetzt und verdickt, das Ende sich verjüngend. Das untere Schaftende gerundet, das obere Ende gespalten, ein Haken aus Eisendraht eingesetzt. Kalottenförmiger Wirtel mit geradem Rand aufgesteckt.
Von der Hand Schuchardts in der Schaftmitte mit "Sant' Agata" und darunter mit "einfa[..] zusammeng[...]" bezeichnet.
Hugo Schuchardt hielt sich im Juli und August 1901 in Sant'Agata auf und könnte die Spindel selbst erworben haben.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam sie als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Von der Hand Schuchardts in der Schaftmitte mit "Sant' Agata" und darunter mit "einfa[..] zusammeng[...]" bezeichnet.
Hugo Schuchardt hielt sich im Juli und August 1901 in Sant'Agata auf und könnte die Spindel selbst erworben haben.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam sie als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 27,1 cm
Schaft D max.: 1,5 cm
Wirtel D: 4,7 cm
Schaft D max.: 1,5 cm
Wirtel D: 4,7 cm
Volkskundemuseum Wien / Foto: www.diekunstreproduzenten.com im Auftrag des Instituts für Sprachwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
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Datierung
Material
Weiterführende Informationen
Werke im Hugo-Schuchardt-Archiv:Schuchardt, Hugo. 1899. Romanische Etymologieen II. In Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Wien 141: S. 1-222, hier S. 37-50 (Spindelkerbe).
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Hugo Schuchardt Schuchardt, Hugo. 1899. Romanische Etymologieen II. In Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Wien 141: S. 1-222, hier S. 37-50 (Spindelkerbe).
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