Spindel
ÖMV/63.422
Wirtellose, gedrechselte Spindel aus Ahornholz, Schaft spitzkonisch, die größte Dicke am unteren Ende. Im oberen Teil des Schaftes stufig abgesetzter Knoten mit Profilring. Das untere Ende doppelt und stark stufig abgesetzt mit geschnitzter Spitze und zwei Streifen rötlicher Bemalung.
Von der Hand Schuchardts zwischen der Mitte der Spindel und dem dickeren Ende mit "Umgegend von Nizza (Andr.)" bezeichnet.
Hugo Schuchardt bekam diese Spindel 1903 von Ferdinand von Andrian-Werburg, dieser kündigte den Versand einiger Spindeln aus der Umgegend von Nizza in einem Brief vom 14. Oktober 1903 an.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Von der Hand Schuchardts zwischen der Mitte der Spindel und dem dickeren Ende mit "Umgegend von Nizza (Andr.)" bezeichnet.
Hugo Schuchardt bekam diese Spindel 1903 von Ferdinand von Andrian-Werburg, dieser kündigte den Versand einiger Spindeln aus der Umgegend von Nizza in einem Brief vom 14. Oktober 1903 an.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 26,8 cm
D max.: 1,9 cm
D max.: 1,9 cm
Volkskundemuseum Wien / Foto: www.diekunstreproduzenten.com im Auftrag des Instituts für Sprachwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Datierung
Material
Abbildung
Objekt wird zitiert in
Korrespondenz im Hugo-Schuchardt-Archiv:Brief von Ferdinand von Andrian-Werburg an Hugo Schuchardt vom 14.10.1903 (Briefnummer 03-00110)
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Ferdinand von Andrian-Werburg Andrian-Werburg | Schuchardt | 1903-10-14 (Briefnummer 03-00110)
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