Spindel


ÖMV/63.419
Wirtellose, gedrechselte Spindel aus Laubholz. Schaft spitzkonisch, die größte Dicke am unteren Ende. Das obere Ende mit Spiralkerbe, das untere Ende mit 5 cm langer, abgesetzter, stark kreiselförmiger Spitze.

Von der Hand Schuchardts am oberen Ende mit "Canarien Teneriffa, Orotava" bezeichnet.

Hugo Schuchardt bekam diese Spindel 1903 von Helene von Fleischhacker, diese berichtete auf einer Ansichtskarte aus Santa Cruz de Tenerife vom 30. März 1903 von einem Spindelfund.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 29 cm
D max.: 4,4 cm



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Spindel - Bild 1

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