Spindel


ÖMV/63.416/b
Wirtellose, gedrechselte Spindel aus Laubholz, die größte, blasenartig geweitete und nach unten stufenförmig abgesetzte Dicke etwas unterhalb der Mitte, wo an einer Stelle Rinde stehen geblieben ist. Sich gleichmäßig verjüngende Enden, beide in abgeschrägte Spitzen auslaufend. Mit je einer Dreiergruppe Bleistiftdrehlinien ober- und unterhalb der dicksten Stelle und am oberen Ende verziert.

Von der Hand Schuchardts oberhalb der Mitte mit "Campino oberhalb Pallanza." bezeichnet.

Schuchardt erwarb die Spindel möglicherweise selbst während seines Aufenthalts in Pallanza im Mai 1905.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 26,3 cm
D max.: 4 cm



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Spindel - Bild 1
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Hugo Schuchardt

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