Spindel
ÖMV/63.415
Wirtellose, gedrechselte Spindel aus Laubholz, der Mittelteil zylindrisch. Sich gleichmäßig verjüngende Enden mit 5,4 cm (oben) und 3,9 cm (unten) langen, abgesetzten, kegelförmig verstärkten Spitzen. Die obere Spitze läuft in einer knotenförmigen Verdickung, von Schuchardt Kreiskerbe genannt, aus. Mittelteil mit drei Drehrillen verziert.
Von der Hand Schuchardts oberhalb der Mitte mit "Lesina (Murko)" bezeichnet.
Schuchardt erhielt diese Spindel wahrscheinlich von Mathias Murko, mit dem er persönlich und schriftlich in Kontakt stand.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Von der Hand Schuchardts oberhalb der Mitte mit "Lesina (Murko)" bezeichnet.
Schuchardt erhielt diese Spindel wahrscheinlich von Mathias Murko, mit dem er persönlich und schriftlich in Kontakt stand.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 22,3 cm
D max.: 1,7 cm
D max.: 1,7 cm
Volkskundemuseum Wien / Foto: www.diekunstreproduzenten.com im Auftrag des Instituts für Sprachwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Herkunft
Datierung
Material
Technik
Abbildung
Weiterführende Informationen
Werke im Hugo-Schuchardt-Archiv:Schuchardt, Hugo. 1899. Romanische Etymologieen II. In Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Wien 141: S. 1-222, hier S. 37-50 (Spindelkerbe).
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Mathias Murko Schuchardt, Hugo. 1899. Romanische Etymologieen II. In Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Wien 141: S. 1-222, hier S. 37-50 (Spindelkerbe).
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