Spindel


ÖMV/63.404
Wirtellose, gedrechselte Spindel aus Laubholz, die größte Dicke in der Mitte. Sich gleichmäßig verjüngende Enden, deren Spitzen gerundet und stark bestoßen. Das untere Ende mit 4,5 cm langer, abgesetzter, kegelförmig verstärkter und profilierter Spitze.

Von der Hand Schuchardts mittig an der dicksten Stelle, die etwas abgeflacht ist, mit "Umg. von Nizza (Andr.)" bezeichnet.

Hugo Schuchardt bekam diese Spindel 1903 von Ferdinand von Andrian-Werburg, dieser kündigte den Versand einiger Spindeln aus der Umgegend von Nizza in einem Brief vom 14. Oktober 1903 an.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 19,4 cm
D max.: 2,9 cm



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Spindel - Bild 1
Spindel - Bild 1
Spindel - Bild 2
Objekt wird zitiert in
Korrespondenz im Hugo-Schuchardt-Archiv:
Brief von Ferdinand von Andrian-Werburg an Hugo Schuchardt vom 14.10.1903 (Briefnummer 03-00110)
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Ferdinand von Andrian-Werburg
Andrian-Werburg | Schuchardt | 1903-10-14 (Briefnummer 03-00110)

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