Spindel
ÖMV/63.392
Wirtellose, gedrechselte Spindel aus Laubholz, die größte Dicke in der Mitte, wo stellenweise Rinde stehen geblieben ist. Sich gleichmäßig verjüngende Enden, beide in einer abgeschrägten Spitze auslaufend. In der Mitte mit zwei Vierergruppen Bleistiftdrehlinien sowie einem breiten Streifen oranger Bemalung verziert.
Von der Hand Gaetano Delogus neben der orangen Bemalung mit "Chiari [...]" bezeichnet, ein Teil der Aufschrift stark verblasst und unleserlich.
Hugo Schuchardt erhielt diese lombardische Spindel von Gaetano Delogu, der in einem Brief vom 28. Jänner 1901 Schuchardts Spindelwunsch und die Organisation der Beschaffung thematisierte.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
Von der Hand Gaetano Delogus neben der orangen Bemalung mit "Chiari [...]" bezeichnet, ein Teil der Aufschrift stark verblasst und unleserlich.
Hugo Schuchardt erhielt diese lombardische Spindel von Gaetano Delogu, der in einem Brief vom 28. Jänner 1901 Schuchardts Spindelwunsch und die Organisation der Beschaffung thematisierte.
Nach dem Tod Schuchardts 1927 kam die Spindel als Teil seines Nachlasses an die Universitätsbibliothek Graz und von dort 1959 als Schenkung an das Volkskundemuseum in Wien.
L: 25 cm
D max.: 2,6 cm
D max.: 2,6 cm
Volkskundemuseum Wien / Foto: www.diekunstreproduzenten.com im Auftrag des Instituts für Sprachwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz
Objektklasse
Hersteller/in
Herkunft
Datierung
Material
Abbildung
Objekt wird zitiert in
Korrespondenz im Hugo-Schuchardt-Archiv:Brief von Gaetano Delogu an Hugo Schuchardt vom 28.01.1901 (Briefnummer 1-2275)
Folgende Materialien des Hugo-Schuchardt-Archivs (HSA) stehen in Bezug zu diesem Objekt:
Gaetano Delogu Delogu | Schuchardt | 1901-01-28 (Briefnummer 1-2275)
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