Teller
ÖMV/29.380
Krapfenteller
Großer flacher Teller
Form:
Flacher Boden mit Standring; steil ausladender Fuß; flach ausladende, leicht gebauchte Wandung; untergriffiger, außen verstärkter Rand, außen durch eine schmale Rille profiliert.
Flacher Spiegel; niedrige, steil ausladende Wandung; kantiger Fahnenabsatz; breite, flach ausladende Fahne; einziehende Randinnenseite mit Innenkante.
Dekor:
Weißer Malhorndekor direkt auf dem Scherben; gelbe transparente Glasur über Innenflächen und Rand; Farbeindruck Gelb (Ockergelb-Sonnengelb RAL 1024-1037) auf Rotbraun (Lehmbraun RAL 8003 bis Kastanienbraun RAL 8015).
Am Randabschluss Wellenband; auf der Fahne Band, Fries aus stehenden Schlingendreiecken und liegenden Blumen (Blüten aus sich zu Punkten verjüngenden Strichlagen); über Wandung und Spiegelrand Band; im Spiegel Streifenband, Wellenband, Streifenband, mittig großflächige Blume mit Granatapfel-Blüte, Stängel und flankierenden Blättern aus Fiederblättern, sich zu Linien erweiternden Punktereihen und Zweigen.
Orangebrauner Scherben.
Zustand:
Konzentrische Abdrehspuren an den Außenflächen.
Glasurrinnspuren auf der Außenwandung.
Die unglasierten Außenflächen sind vollständig von einem schwarzen Belag bedeckt. Darüber liegt stellenweise eine dünne weiße Schicht.
Zum Teller gehört eine dreiarmige Halterung aus dünnen Metallstäben.
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als "Tonschüssel, kleiner, auf braunem Grunde gelb-braun bemalt, mit Schnörkelrand verziert."
Ankauf 1912 von Antiquitäten Friedrich Kratschmann, Wien.
Großer flacher Teller
Form:
Flacher Boden mit Standring; steil ausladender Fuß; flach ausladende, leicht gebauchte Wandung; untergriffiger, außen verstärkter Rand, außen durch eine schmale Rille profiliert.
Flacher Spiegel; niedrige, steil ausladende Wandung; kantiger Fahnenabsatz; breite, flach ausladende Fahne; einziehende Randinnenseite mit Innenkante.
Dekor:
Weißer Malhorndekor direkt auf dem Scherben; gelbe transparente Glasur über Innenflächen und Rand; Farbeindruck Gelb (Ockergelb-Sonnengelb RAL 1024-1037) auf Rotbraun (Lehmbraun RAL 8003 bis Kastanienbraun RAL 8015).
Am Randabschluss Wellenband; auf der Fahne Band, Fries aus stehenden Schlingendreiecken und liegenden Blumen (Blüten aus sich zu Punkten verjüngenden Strichlagen); über Wandung und Spiegelrand Band; im Spiegel Streifenband, Wellenband, Streifenband, mittig großflächige Blume mit Granatapfel-Blüte, Stängel und flankierenden Blättern aus Fiederblättern, sich zu Linien erweiternden Punktereihen und Zweigen.
Orangebrauner Scherben.
Zustand:
Konzentrische Abdrehspuren an den Außenflächen.
Glasurrinnspuren auf der Außenwandung.
Die unglasierten Außenflächen sind vollständig von einem schwarzen Belag bedeckt. Darüber liegt stellenweise eine dünne weiße Schicht.
Zum Teller gehört eine dreiarmige Halterung aus dünnen Metallstäben.
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als "Tonschüssel, kleiner, auf braunem Grunde gelb-braun bemalt, mit Schnörkelrand verziert."
Ankauf 1912 von Antiquitäten Friedrich Kratschmann, Wien.
Höhe: 49 mm
Durchmesser Rand.: 527 mm
Durchmesser Boden: 395 mm
Durchmesser Rand.: 527 mm
Durchmesser Boden: 395 mm
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
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