Teller
ÖMV/27.903
Teller
Form:
Flacher Boden; kantig abgesetzter, senkrechter Fuß; ausladende Wandung; unterschnittener, steil ansteigender Leistenrand mit abgestrichenem Randabschluss.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte, niedrige, steil ausladende Wandung; kantiger Fahnenabsatz; flach ausladende Fahne; senkrechte, einziehende Randinnenseite mit Innenkante.
Dekor:
Cremeweiße Engobe über Innenflächen und Rand (Reinweiß mit Gelbstich RAL 9010); Malhorndekor in Dunkelbraun, Rotbraun, Grün und Blau (Schokoladenbraun RAL 8017, Kupferbraun-Olivbraun RAL 8004-8008, Maigrün RAL 6017, Brillantblau RAL 5007); gelbstichige, transparente Glasur.
Auf der Fahne braunes Wellenband, rotbraune Linie, grünes Band mit aufgelegtem Fries aus olivgrünen Tupfen und braunen Doppelpunkten, rotbraune Linie, blaues Wellenband; im Spiegel siebenzackiger Stern aus einer rotbraun-grünen Wirbelrosette mit Zacken aus blauen, sich zu Punkten verjüngenden Strichlagen; in den Zwickeln blau-grün-weiße Punktrosetten.
Beiger Scherben.
Zustand:
Konzentrische Abdrehspuren und Engobe- und Glasurrinnspuren auf der Außenwandung.
Schwarze Flecken am Boden.
Im Fußbereich umlaufender Ring einer glänzenden transparenten Masse (Lack, Klebstoff?) mit anhaftenden Resten von gelbem Schaumgummi.
Am Boden handschriftliche Herkunftsangabe "S. Tirol".
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als eine von "Zehn Ton-Schüsseln, bunt bemalt, moderne Arbeit".
Ankauf 1911 von Paul Tschurtschenthaler, Bruneck.
Der Teller ist neuwertig.
Form:
Flacher Boden; kantig abgesetzter, senkrechter Fuß; ausladende Wandung; unterschnittener, steil ansteigender Leistenrand mit abgestrichenem Randabschluss.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte, niedrige, steil ausladende Wandung; kantiger Fahnenabsatz; flach ausladende Fahne; senkrechte, einziehende Randinnenseite mit Innenkante.
Dekor:
Cremeweiße Engobe über Innenflächen und Rand (Reinweiß mit Gelbstich RAL 9010); Malhorndekor in Dunkelbraun, Rotbraun, Grün und Blau (Schokoladenbraun RAL 8017, Kupferbraun-Olivbraun RAL 8004-8008, Maigrün RAL 6017, Brillantblau RAL 5007); gelbstichige, transparente Glasur.
Auf der Fahne braunes Wellenband, rotbraune Linie, grünes Band mit aufgelegtem Fries aus olivgrünen Tupfen und braunen Doppelpunkten, rotbraune Linie, blaues Wellenband; im Spiegel siebenzackiger Stern aus einer rotbraun-grünen Wirbelrosette mit Zacken aus blauen, sich zu Punkten verjüngenden Strichlagen; in den Zwickeln blau-grün-weiße Punktrosetten.
Beiger Scherben.
Zustand:
Konzentrische Abdrehspuren und Engobe- und Glasurrinnspuren auf der Außenwandung.
Schwarze Flecken am Boden.
Im Fußbereich umlaufender Ring einer glänzenden transparenten Masse (Lack, Klebstoff?) mit anhaftenden Resten von gelbem Schaumgummi.
Am Boden handschriftliche Herkunftsangabe "S. Tirol".
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als eine von "Zehn Ton-Schüsseln, bunt bemalt, moderne Arbeit".
Ankauf 1911 von Paul Tschurtschenthaler, Bruneck.
Der Teller ist neuwertig.
Höhe: 52 mm
Durchmesser Rand: 286 mm
Durchmesser Boden: 187 mm
Durchmesser Rand: 286 mm
Durchmesser Boden: 187 mm
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Objekt wird zitiert in
Schmidt, Leopold: Ausstellung Südtiroler Volkskunst. Katalog. Wien 1960, S. 52, Kat.-Nr. 232. Hier publiziert als "Tonschüssel, weiß glasiert, mit grünen Streifen und blauen Punkten bemalt, im Grund braun-grüner Wirbel. Bruneck."
Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim & Institut für Archäologien, Universität Innsbruck (Hg.): Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts. Dietenheim/Bruneck 2017 (= Nearchos 22), S. 268.
Objekt nimmt Bezug auf
Ähnliches Dekor weisen die Teller ÖMV/27.904, ÖMV/27.905, ÖMV/27.907, ÖMVoNr/5.988 auf. Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
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