Schüssel
ÖMV/1.929
Milchschüssel
Schüssel mit Leistenrand
Form:
Flacher Boden; mit einer Rille abgesetzter, steil ansteigender Fuß; ausladende Wandung; untergriffiger, vertikaler Leistenrand mit gerundetem Randabschluss, außen durch zwei flache Rillen profiliert.
Flacher Spiegel; aufgekröpfte, ausladende Wandung; steil ausladende Randinnenseite mit Innenkante.
Dekor:
Weiße Engobe über Innenflächen und Rand; gelbe transparente Glasur (Honiggelb RAL 1005).
Ziegelroter Scherben.
Zustand:
An einer Seite zu Linien verlaufene, dunkler wirkende Ansammlungen von Farbpartikeln in der Glasur.
Engobe- und Glasurspuren auf der Außenwandung.
Um den Fuß gelegter Draht mit Öse als Halterung.
Am Boden dunkler Fleck (eventuell Kleber), darauf anhaftend ein Stück bedrucktes Papier, sowie ein weißes Papieretikett mit kaum lesbarer handschriftlicher Aufschrift, eventuell "Ge […]milch / Schüßel".
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als eine von "18 Schüsseln", aus der "Geschirr-Sammlung, Gasser. Bozen."
Ankauf 1896 von Heinrich Gasser, Bozen.
Die Farbwirkung der Glasur entspricht der "ceramica lionata".
Bei der Etikettenaufschrift dürfte es sich um einen ähnlichen Inhalt wie bei der Schüssel Inv.-Nr. ÖMV/1.931 handeln: "Milchschüsel gewöhnlich".
Schüssel mit Leistenrand
Form:
Flacher Boden; mit einer Rille abgesetzter, steil ansteigender Fuß; ausladende Wandung; untergriffiger, vertikaler Leistenrand mit gerundetem Randabschluss, außen durch zwei flache Rillen profiliert.
Flacher Spiegel; aufgekröpfte, ausladende Wandung; steil ausladende Randinnenseite mit Innenkante.
Dekor:
Weiße Engobe über Innenflächen und Rand; gelbe transparente Glasur (Honiggelb RAL 1005).
Ziegelroter Scherben.
Zustand:
An einer Seite zu Linien verlaufene, dunkler wirkende Ansammlungen von Farbpartikeln in der Glasur.
Engobe- und Glasurspuren auf der Außenwandung.
Um den Fuß gelegter Draht mit Öse als Halterung.
Am Boden dunkler Fleck (eventuell Kleber), darauf anhaftend ein Stück bedrucktes Papier, sowie ein weißes Papieretikett mit kaum lesbarer handschriftlicher Aufschrift, eventuell "Ge […]milch / Schüßel".
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als eine von "18 Schüsseln", aus der "Geschirr-Sammlung, Gasser. Bozen."
Ankauf 1896 von Heinrich Gasser, Bozen.
Die Farbwirkung der Glasur entspricht der "ceramica lionata".
Bei der Etikettenaufschrift dürfte es sich um einen ähnlichen Inhalt wie bei der Schüssel Inv.-Nr. ÖMV/1.931 handeln: "Milchschüsel gewöhnlich".
Höhe: 63 mm
Durchmesser Rand: 225 mm
Durchmesser Boden: 122 mm
Durchmesser Rand: 225 mm
Durchmesser Boden: 122 mm
Objektklasse
Hersteller/in
Beitragende/r
Herkunft
Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
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