Kanne
ÖMV/17.440
Honigkrug
Große Schnabelkanne, hohe bauchige Form
Form:
Flacher Boden; wulstiger Fuß; hoher ellipsoider Bauch; zylindrischer Hals; außen verstärkter Wulstrand.
An Schulter und Halsvorderseite randbündig angarnierter, langer, dreieckiger, oben abgedeckter Schnabel mit Ausgussöffnung über Schnabelspitze und Abdeckplatte.
Randständiger, vertikaler Bandhenkel (Durchmesser queroval), an der Schulter verstrichen, mit Fingerdruckmulde.
Dekor:
Um die hintere Halshälfte flacher Wulstkragen.
Weiße Engobe auf allen Flächen außer am Boden; gelbliche transparente Glasur auf den Innenflächen, grüne Glasur auf den Außenflächen außer am Boden; Farbeindruck innen Cremeweiß (Perlweiß RAL 1013), außen Hellgrün (Smaragdgrün-Laubgrün RAL 6001-6002).
Beigebrauner Scherben.
Zustand:
Der Fuß ist zum Teil abgeschlagen.
Die Glasur bildet zahlreiche kleine dunkle Flecken an den Außenflächen.
Großflächige grüne Glasurrinnspuren im Halsinneren.
Grüner Glasurtropfen am Boden.
Am Boden fleckiger schwarzer Belag.
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als einer von "5 Weinkrüge[n] mit langen Schnäbeln teilweise beschädigt. Nr. 17438 hat einen Holzdeckel, grün glasiert. Eppan, Südtirol".
Ankauf 1907 von Antiquitäten Heinrich Mayr, Bozen.
Große Schnabelkanne, hohe bauchige Form
Form:
Flacher Boden; wulstiger Fuß; hoher ellipsoider Bauch; zylindrischer Hals; außen verstärkter Wulstrand.
An Schulter und Halsvorderseite randbündig angarnierter, langer, dreieckiger, oben abgedeckter Schnabel mit Ausgussöffnung über Schnabelspitze und Abdeckplatte.
Randständiger, vertikaler Bandhenkel (Durchmesser queroval), an der Schulter verstrichen, mit Fingerdruckmulde.
Dekor:
Um die hintere Halshälfte flacher Wulstkragen.
Weiße Engobe auf allen Flächen außer am Boden; gelbliche transparente Glasur auf den Innenflächen, grüne Glasur auf den Außenflächen außer am Boden; Farbeindruck innen Cremeweiß (Perlweiß RAL 1013), außen Hellgrün (Smaragdgrün-Laubgrün RAL 6001-6002).
Beigebrauner Scherben.
Zustand:
Der Fuß ist zum Teil abgeschlagen.
Die Glasur bildet zahlreiche kleine dunkle Flecken an den Außenflächen.
Großflächige grüne Glasurrinnspuren im Halsinneren.
Grüner Glasurtropfen am Boden.
Am Boden fleckiger schwarzer Belag.
Bemerkungen:
Eintrag im Eingangsbuch des Volkskundemuseums als einer von "5 Weinkrüge[n] mit langen Schnäbeln teilweise beschädigt. Nr. 17438 hat einen Holzdeckel, grün glasiert. Eppan, Südtirol".
Ankauf 1907 von Antiquitäten Heinrich Mayr, Bozen.
Höhe: 300 mm
Höhe max. Durchmesser: 111 mm
Durchmesser Rand: 112 mm
Durchmesser max.: 216 mm
Durchmesser Boden: 173 mm
Breite gesamt: 280 mm
Höhe max. Durchmesser: 111 mm
Durchmesser Rand: 112 mm
Durchmesser max.: 216 mm
Durchmesser Boden: 173 mm
Breite gesamt: 280 mm
Hersteller/in
Beitragende/r
Rund ums Hafnergeschirr:
Sonderausstellung "Krapfenteller und Knödelschüssel. Hafnergeschirr aus dem Pustertal im Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde vom 26. Mai 2017 bis 31. Oktober 2018. Publikation zur Sonderausstellung:
Hafnergeschirr aus dem Pustertal. Formen und Dekore des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Hg.: Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, Dietenheim, und Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Nearchos 22 / 2017
Hardcover; 552 Seiten; illustriert.
Mehr Objekte aus Südtirol finden sie in der Datenbank "Kulturgüter in Südtirol".
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