Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
Hildebrandt Café
geschlossen
Bibliothek
Nutzung derzeit nicht möglich
Mostothek
Di, ab 17 Uhr
Zum letzten Mal: 29.10.
Aufzeichnungen, temporär gedacht wie ein Einkaufszettel oder auf Dauer angelegt wie ein Zettelkasten, spielen bei vielen Prozessen eine wesentliche Rolle. Im Gegensatz zum Tagebuch sind die Notate, die uns in dieser Veranstaltungsreihe interessieren, prospektiv, sie sind weniger eine Reflexion des schon Geschehenen, als ein Entwurf des noch zu Geschehenden.
Uns interessiert aber auch, wie sich diese kleinen Formen des Aufzeichnens gestalten. Welche Rolle spielen sie in Gestaltungs-, Forschungs- und anderen Entwurfs- und Produktionsprozessen? Ist ein Vorzug des Notierens auf Zetteln gegenüber dem Notizbuch nur eine Vorliebe oder schon eine andere Arbeitsmethode? Wie unterscheiden sich die Skizzen einer Architektin von den Notaten einer Komponistin? Ist der Block des Kriminalisten besser oder das Notizbuch mit dem goldglänzenden Einband?
In einer offenen Reihe, die im Juli 2019 im Volkskundemuseum Wien beginnt und vorerst nicht endet, wollen wir all diese Fragen und noch viel mehr diskutieren, genau hinschauen, Notizformen analysieren und mit ihren ProduzentInnen ins Gespräch treten.
KuratorInnen:
Herbert Justnik, Kurator und Kulturwissenschaftler, Volkskundemuseum Wien
Sylvia Necker, Historikerin, ab 1. August Direktorin des LWL-Preußenmuseum Minden
Veranstaltungen
Heft 1
Doppelconférence. Ich zeig Dir Deins und Du zeigst mir Meins
Mi, 3.7.2019, 18.00 Uhr
Heft 2
Notizbuchslam. Öffnet Eure Bücher!
Do, 4.7.2019, 18.00 Uhr
Uns interessiert aber auch, wie sich diese kleinen Formen des Aufzeichnens gestalten. Welche Rolle spielen sie in Gestaltungs-, Forschungs- und anderen Entwurfs- und Produktionsprozessen? Ist ein Vorzug des Notierens auf Zetteln gegenüber dem Notizbuch nur eine Vorliebe oder schon eine andere Arbeitsmethode? Wie unterscheiden sich die Skizzen einer Architektin von den Notaten einer Komponistin? Ist der Block des Kriminalisten besser oder das Notizbuch mit dem goldglänzenden Einband?
In einer offenen Reihe, die im Juli 2019 im Volkskundemuseum Wien beginnt und vorerst nicht endet, wollen wir all diese Fragen und noch viel mehr diskutieren, genau hinschauen, Notizformen analysieren und mit ihren ProduzentInnen ins Gespräch treten.
KuratorInnen:
Herbert Justnik, Kurator und Kulturwissenschaftler, Volkskundemuseum Wien
Sylvia Necker, Historikerin, ab 1. August Direktorin des LWL-Preußenmuseum Minden
Veranstaltungen
Heft 1
Doppelconférence. Ich zeig Dir Deins und Du zeigst mir Meins
Mi, 3.7.2019, 18.00 Uhr
Heft 2
Notizbuchslam. Öffnet Eure Bücher!
Do, 4.7.2019, 18.00 Uhr