Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
Hildebrandt Café
geschlossen
Bibliothek
Nutzung derzeit nicht möglich
Mostothek
geschlossen
Das Österreichische Museum für Volkskunde plant für das gesamte Jahr 2007 ein bislang in der Museumsszene einzigartiges Projekt. Die Museumsarbeit, die normalerweise zu 80 Prozent Backstage unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert, wird in die Ausstellungsräume transferiert, Kuratorinnen und Kuratoren, Restauratoren, Bibliothekare, Archivare, Kulturvermittler werden gleichsam auf einer Bühne agieren und derart über die Museumsobjekte und ihre Arbeit mit diesen mit den Besuchern in Interaktion treten.
Tausende Objekte, die normalerweise in den Depots lagern, werden - im Kontext wechselnder Arbeitsprozesse - zu sehen sein. Ein Salzfass aus der Bretagne, eine Holzflöte aus der römischen Campagne, eine Osterratsche aus dem Baskenland, Plastiken, Bildwerke, Devotionalien aus der alpinen Volksfrömmigkeit und Andachtskunst, Textilien, Keramiken, Holzprodukte - eine faszinierende Dingwelt europäischer Alltagskultur entfaltet sich in neuen Zusammenhängen und gewinnt Bedeutung auch für die Gegenwart.
Die Ausstellungsräume verwandeln sich in multifunktionale Arbeitsplätze: temporäres Depot, Registraturstelle, Inventarisierungsterminal, Photolabor, Restaurieratelier, Bibliothek, Studierplatz. Publikum und Besucher sind so nah am Museum wie nirgendwo sonst. Bei jedem Museumsbesuch in diesem Jahr etwas Neues entdecken, jede Woche ein anderes, frisches Museumserlebnis. Ein Museum erfindet sich neu.
Mit dem Projekt "museum inside out" stellt sich das Volkskundemuseum zur Diskussion, macht Museumsarbeit öffentlich, stülpt sich von innen nach außen und denkt sowohl intern als auch mit unterschiedlichen Öffentlichkeiten über seine Inhalte und möglichen Zukunftsperspektiven nach. Die jeglicher Museumsarbeit inhärente Arbeit am Gedächtnis wird so einerseits am Gedächtnis der eigenen Institution geleistet und andererseits dem Publikum als öffentliche Aufgabe für das kollektive Gedächtnis bewusst gemacht.
Ein Projekt der MitarbeiterInnen des Österreichischen Museums für Volkskunde
Idee: Margot Schindler
Tausende Objekte, die normalerweise in den Depots lagern, werden - im Kontext wechselnder Arbeitsprozesse - zu sehen sein. Ein Salzfass aus der Bretagne, eine Holzflöte aus der römischen Campagne, eine Osterratsche aus dem Baskenland, Plastiken, Bildwerke, Devotionalien aus der alpinen Volksfrömmigkeit und Andachtskunst, Textilien, Keramiken, Holzprodukte - eine faszinierende Dingwelt europäischer Alltagskultur entfaltet sich in neuen Zusammenhängen und gewinnt Bedeutung auch für die Gegenwart.
Die Ausstellungsräume verwandeln sich in multifunktionale Arbeitsplätze: temporäres Depot, Registraturstelle, Inventarisierungsterminal, Photolabor, Restaurieratelier, Bibliothek, Studierplatz. Publikum und Besucher sind so nah am Museum wie nirgendwo sonst. Bei jedem Museumsbesuch in diesem Jahr etwas Neues entdecken, jede Woche ein anderes, frisches Museumserlebnis. Ein Museum erfindet sich neu.
Mit dem Projekt "museum inside out" stellt sich das Volkskundemuseum zur Diskussion, macht Museumsarbeit öffentlich, stülpt sich von innen nach außen und denkt sowohl intern als auch mit unterschiedlichen Öffentlichkeiten über seine Inhalte und möglichen Zukunftsperspektiven nach. Die jeglicher Museumsarbeit inhärente Arbeit am Gedächtnis wird so einerseits am Gedächtnis der eigenen Institution geleistet und andererseits dem Publikum als öffentliche Aufgabe für das kollektive Gedächtnis bewusst gemacht.
Ein Projekt der MitarbeiterInnen des Österreichischen Museums für Volkskunde
Idee: Margot Schindler