Volkskundemuseum Wien
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Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
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Seit 1917 befindet sich das Österreichische Museum für Volkskunde im Gartenpalais Schönborn.
Reichsvizekanzler Friedrich Karl Graf Schönborn hatte in den Jahren 1708 bis 1713 dieses Lustschloss von Johann Lukas von Hildebrandt errichten lassen. Als Vorgängerbau wird eine Art Weinbauernhaus aus der Spätrenaissance, das 1683 im Zuge der Türkenbelagerung beschädigt worden war, vermutet. Das Palais gilt als das erste große Bauwerk Hildebrandts in Wien und neben dem Belvedere als eines der wenigen, das äußerlich kaum verändert wurde.
Seit der Einrichtung des Museums 1917 gab es zwei Renovierungsphasen:
In den 1950er Jahren konnten aufgrund der Nachkriegsverhältnisse nur bescheidene Maßnahmen in der Renovierung gesetzt werden. 1982 startete eine umfassendere Generalsanierung der Schauräume, Depots und Werkstätten. Diese umfasste auch den Einbau von Zentralheizung und Sicherheitseinrichtungen, die Auslagerung von Beständen in externe Depots und diverse weitere dringende Maßnahmen.
1994 konnte die neue Schausammlung in für damalige Verhältnisse großzügiger, moderner Form eingerichtet werden.
Gegenwärtig benötigt das Gebäude dringende Sanierungsschritte. Diese betreffen sowohl Denkmalschutzaufgaben (u.a. Gebäudemauern, Hausdach) als auch strukturelle Maßnahmen mit Signalwirkung. Inhaltlicher Paradigmenwechsel der Museumsarbeit soll auch äußerlich sichtbar sein.
Reichsvizekanzler Friedrich Karl Graf Schönborn hatte in den Jahren 1708 bis 1713 dieses Lustschloss von Johann Lukas von Hildebrandt errichten lassen. Als Vorgängerbau wird eine Art Weinbauernhaus aus der Spätrenaissance, das 1683 im Zuge der Türkenbelagerung beschädigt worden war, vermutet. Das Palais gilt als das erste große Bauwerk Hildebrandts in Wien und neben dem Belvedere als eines der wenigen, das äußerlich kaum verändert wurde.
Seit der Einrichtung des Museums 1917 gab es zwei Renovierungsphasen:
In den 1950er Jahren konnten aufgrund der Nachkriegsverhältnisse nur bescheidene Maßnahmen in der Renovierung gesetzt werden. 1982 startete eine umfassendere Generalsanierung der Schauräume, Depots und Werkstätten. Diese umfasste auch den Einbau von Zentralheizung und Sicherheitseinrichtungen, die Auslagerung von Beständen in externe Depots und diverse weitere dringende Maßnahmen.
1994 konnte die neue Schausammlung in für damalige Verhältnisse großzügiger, moderner Form eingerichtet werden.
Gegenwärtig benötigt das Gebäude dringende Sanierungsschritte. Diese betreffen sowohl Denkmalschutzaufgaben (u.a. Gebäudemauern, Hausdach) als auch strukturelle Maßnahmen mit Signalwirkung. Inhaltlicher Paradigmenwechsel der Museumsarbeit soll auch äußerlich sichtbar sein.
Der Standard 05.12.2008 (12.08.PDF, 0.79 MB)
Falter 22.10.2008 (PDF, 0.85 MB)
Kurier 01.08.2008 (PDF, 0.63 MB)
Josefstädter Journal 06/2008 (PDF, 0.65 MB)
Der Standard 11.04.2008 (PDF, 0.52 MB)
Der Standard 19.07.2007 (PDF, 0.31 MB)