Volkskundemuseum Wien
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Di, ab 17 Uhr
Zum letzten Mal: 29.10.
Der Mensch, der gerade das Kino verlassen hat: Yektan Türkyılmaz
Ayşe Polat / 118‘/ Deutschland / 2023 / Deutsch-Türkisch-Kurdisch
Ayşe Polat / 118‘/ Deutschland / 2023 / Deutsch-Türkisch-Kurdisch
Der Film erzählt die Geschichte eines Dokumentarfilmteams, das die Lebensgeschichte eines ermordeten Menschenrechtsanwalts namens Eyüp untersucht. Das Team aus Deutschland interviewt eine alte kurdische Frau. Die Frau führt ein uraltes Ritual durch, um die Erinnerung an ihren Sohn wachzuhalten, den sie vor Jahren verloren hat. Die Geschichte dreht sich um Leyla, die dem deutschen Team bei der kurdischen Übersetzung hilft, und Melek, ihre Betreuerin, und lädt das Publikum ein, die blinden Flecken zu erkennen, in denen jedes Problem verborgen ist, das nicht angesprochen wird.
Nach dem Film wird der Historiker Yektan Türkyılmaz als „der Mensch, der gerade das Kino verlassen hat“ eine Rede halten.
Yektan Türkyılmaz, hat an der Duke University in Kulturanthropologie promoviert. Er hat an den Universitäten Sabancı, Bilgi, Duke, der Universität von Zypern und der California State University Vorträge über Debatten über kollektive Gewalt, Gedächtnisbildung und Versöhnung sowie die Politik der Musik gehalten. Genozid neu denken: Violence and Victimhood in Eastern Anatolia 1913-1915, arbeitet er derzeit an einem Buch über Spannungen und Erinnerungspolitik in und um die osmanischen Ostprovinzen im frühen 20. Sein neues Forschungsprojekt befasst sich mit der Geschichte der Musikaufnahme im östlichen Mittelmeerraum. Zurzeit arbeitet er am Zentrum für Östliche Mittelmeerstudien an der Central European University in Wien.
Zum Trailer des Films
Der Film ist mit deutschen Untertiteln.
Die Sprache der Präsentation ist Türkisch.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!
Nach dem Film wird der Historiker Yektan Türkyılmaz als „der Mensch, der gerade das Kino verlassen hat“ eine Rede halten.
Yektan Türkyılmaz, hat an der Duke University in Kulturanthropologie promoviert. Er hat an den Universitäten Sabancı, Bilgi, Duke, der Universität von Zypern und der California State University Vorträge über Debatten über kollektive Gewalt, Gedächtnisbildung und Versöhnung sowie die Politik der Musik gehalten. Genozid neu denken: Violence and Victimhood in Eastern Anatolia 1913-1915, arbeitet er derzeit an einem Buch über Spannungen und Erinnerungspolitik in und um die osmanischen Ostprovinzen im frühen 20. Sein neues Forschungsprojekt befasst sich mit der Geschichte der Musikaufnahme im östlichen Mittelmeerraum. Zurzeit arbeitet er am Zentrum für Östliche Mittelmeerstudien an der Central European University in Wien.
Zum Trailer des Films
Der Film ist mit deutschen Untertiteln.
Die Sprache der Präsentation ist Türkisch.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!