Bühnen der Rast. Vom Vergangenen ins Zukünftige sprechen

Im Rahmen der Vienna Art Week

Fr, 20.11.2015, 19:00
Ein Gespräch über prozessuales Ausstellungsmachen.
Im Rahmen einer Sonderausstellung zeigt das Volkskundemuseum das Sortiment des Haushalts- und Eisenwarengeschäftes des Herrn Klimesch. Nach dessen Schließung kaufte das Museum den „Laden, der alles hatte“ in Bausch und Bogen – einschließlich der Regale und Geschäftsmöbel. Thema der Ausstellung ist das Verhältnis der Menschen zu den Dingen im Alltag. Es geht aber auch um die Frage, wie Konsum, Produktion und Handel die Beziehungen zwischen den Menschen untereinander regeln. Das Volkskundemuseum versteht sich als Umschlagplatz für unterschiedliche Interessenlagen zwischen Alltag, Kulturkonsum und Verhandlung von Geschichte und Gegenwart – gewissermaßen ein kultureller Nahversorger, ein Gemischtwarenladen von Dingen und Wissen.

In diesem prozessualen Ausstellungsprojekt wird ein offener, performativer Umgang gepflegt. Wir wollen gemeinsam mit BesucherInnen und Gästen die Dinge die sich uns offenbaren, denken, in sie eintauchen und mit ihnen spielen – uns auf dem Feld der Neugierde und Eigenart tummeln. Uns geht es um eine performative Kulturwissenschaft im Museum anhand eines Objekttheaters.

20. November 2015, 19.00 Uhr
Bis Ende Oktober wird diese Ausstellung in einem spezifischen Setting, das sich hauptsächlich auf zwei großen Bühnen bewegt haben wird, abgelaufen sein. An diesem Abend werden wir das Richtfest für unsere nun transformierte Ausstellung feiern. Wir laden Sie ein, diesen Neubau mit uns zu feiern.

http://www.viennaartweek.at/
Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien

Postanschrift:
Laudongasse 15-19, 1080 Wien

T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at

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