Volkskundemuseum Wien
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Buchpräsentation: Nieradzik, Lukasz: Der Wiener Schlachthof St. Marx – Transformation einer Arbeitswelt zwischen 1851 und 1914. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2017
Einblicke in die Forschungsprojekte von Karola Lorber (zur Ethnografie des Schlachtens) und Alexandra Rabensteiner (zur medialen Inszenierung von Fleischkonsum)
Karola Lorber, Lukasz Nieradzik und Alexandra Rabensteiner geben kulturwissenschaftliche Einblicke in die Geschichte und Gegenwart von Tierschlachtung und Fleischproduktion. Eine historische Kulturanalyse des Wiener Fleischerhandwerks im 19. und frühen 20. Jahrhundert legt den vielschichtigen Wandel einer Arbeitswelt offen, der mit wirtschaftlichen, politischen und sozio-kulturellen Prozessen untrennbar verflochten war. Dieser Blick in die Vergangenheit eröffnet ein detailliertes Verständnis für die gegenwärtige Fleischindustrie ebenso wie für die mediale Inszenierung von Fleischkonsum und die sozialen Praktiken der Fleischproduktion. Eine kulturwissenschaftliche Dimensionierung von Tierschlachtung, Produktion und Konsum von Fleisch zeigt zudem die theoretische und methodologische Stärke der Europäischen Ethnologie als einer empirischen Kulturwissenschaft, die historisch-kulturanalytische, ethnografische und medienanalytische Zugänge umfasst.
In Kooperation mit dem Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien.
Einblicke in die Forschungsprojekte von Karola Lorber (zur Ethnografie des Schlachtens) und Alexandra Rabensteiner (zur medialen Inszenierung von Fleischkonsum)
Karola Lorber, Lukasz Nieradzik und Alexandra Rabensteiner geben kulturwissenschaftliche Einblicke in die Geschichte und Gegenwart von Tierschlachtung und Fleischproduktion. Eine historische Kulturanalyse des Wiener Fleischerhandwerks im 19. und frühen 20. Jahrhundert legt den vielschichtigen Wandel einer Arbeitswelt offen, der mit wirtschaftlichen, politischen und sozio-kulturellen Prozessen untrennbar verflochten war. Dieser Blick in die Vergangenheit eröffnet ein detailliertes Verständnis für die gegenwärtige Fleischindustrie ebenso wie für die mediale Inszenierung von Fleischkonsum und die sozialen Praktiken der Fleischproduktion. Eine kulturwissenschaftliche Dimensionierung von Tierschlachtung, Produktion und Konsum von Fleisch zeigt zudem die theoretische und methodologische Stärke der Europäischen Ethnologie als einer empirischen Kulturwissenschaft, die historisch-kulturanalytische, ethnografische und medienanalytische Zugänge umfasst.
In Kooperation mit dem Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien.