Volkskundemuseum Wien
Otto Wagner Areal, Pavillon 1
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
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Hildebrandt Café
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Bibliothek
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Mostothek
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Die Idee dieser Ausstellung, die anlässlich der EU-Erweiterung 2004 für Wien konzipiert wurde, besteht darin, dass die ethnographischen Fachinstitutionen der neuen EU-Mitgliederstaaten gebeten wurden, dem Wiener Volkskundemuseum ein möglichst symbolgeladenes Geschenk zu überlassen, das als typisch für das jeweilige Land angesehen werden kann und mit dem sich die Bewohner identifizieren. Die Palette der eingesandten Dinge reichte von der Darstellung einer Eiche, dem lettischen Nationalsymbol, auf einem Geldschein, über Modelle von Heutrockengeräten aus Slowenien, Fäustlingen aus Estland bis zu Ostereiern aus Tschechien, vom Tokayer der Ungarn bis zu Cyprus Delights in griechischer und türkischer Version.
Parallel dazu präsentierte das Österreichische Museum für Volkskunde aus seiner eigenen Sammlung je ein Objekt aus den betreffenden Ländern. Damit wurde deutlich, dass das 1895 gegründete Wiener Museum seit Anfang an europäisch ausgerichtet war und stets in regem wissenschaftlichen Austausch mit den ethnographischen Institutionen in Europa stand.
Aus aktuellem Anlass präsentiert sich die Ausstellung in Sibiu/Hermannstadt nun um Objekte der zwei neuen EU-Länder erweitert. Der Museumsgründer Michael Haberlandt konnte nämlich sowohl aus Bulgarien als auch aus Rumänien eine umfangreiche Anzahl von Zeugnissen der Alltagskultur für das Museum erwerben, die ihn darüber hinaus befähigten, in der Völkerkunde von Georg Buschan (1926) einen Überblick über die Volkskultur dieser Länder zu geben. Seither wurde die Sammlung kontinuierlich erweitert.
Für das Österreichische Museum für Volkskunde bietet die Beteiligung am Programm der heurigen Kulturhauptstadt Sibiu/Hermannstadt eine willkommene und gerne wahrgenommene Gelegenheit, die langjährigen Beziehungen zu Rumänien zu dokumentieren und neuerlich zu vertiefen.
Die Ausstellung wird am 12. Mai 2007 im neuen Muzeul de Etnografie Saseasca "Emil Sigerus", Sibiu/Hermannstadt, Piata Mica, eröffnet und wird dort bis zum 20. Juli 2007 zu sehen sein. (fg)
Parallel dazu präsentierte das Österreichische Museum für Volkskunde aus seiner eigenen Sammlung je ein Objekt aus den betreffenden Ländern. Damit wurde deutlich, dass das 1895 gegründete Wiener Museum seit Anfang an europäisch ausgerichtet war und stets in regem wissenschaftlichen Austausch mit den ethnographischen Institutionen in Europa stand.
Aus aktuellem Anlass präsentiert sich die Ausstellung in Sibiu/Hermannstadt nun um Objekte der zwei neuen EU-Länder erweitert. Der Museumsgründer Michael Haberlandt konnte nämlich sowohl aus Bulgarien als auch aus Rumänien eine umfangreiche Anzahl von Zeugnissen der Alltagskultur für das Museum erwerben, die ihn darüber hinaus befähigten, in der Völkerkunde von Georg Buschan (1926) einen Überblick über die Volkskultur dieser Länder zu geben. Seither wurde die Sammlung kontinuierlich erweitert.
Für das Österreichische Museum für Volkskunde bietet die Beteiligung am Programm der heurigen Kulturhauptstadt Sibiu/Hermannstadt eine willkommene und gerne wahrgenommene Gelegenheit, die langjährigen Beziehungen zu Rumänien zu dokumentieren und neuerlich zu vertiefen.
Die Ausstellung wird am 12. Mai 2007 im neuen Muzeul de Etnografie Saseasca "Emil Sigerus", Sibiu/Hermannstadt, Piata Mica, eröffnet und wird dort bis zum 20. Juli 2007 zu sehen sein. (fg)