Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19, 1080 Wien
T: +43 1 406 89 05
F: +43 1 406 89 05.88
E: office@volkskundemuseum.at
Hildebrandt Café
T: +43 1 406 89 05.10
E: hi@hildebrandt.cafe
Online Tischreservierung
Öffnungszeiten
Museum:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Führungen und Programm: Termine
Bibliothek:
Besuch nach Voranmeldung
SchönDing Shop | Café:
Di bis So, 10.00 bis 17.00 Uhr
Hildebrandt Café:
Di bis So, 10.00 bis 18.00 Uhr
Mostothek:
Di, ab 17.00 Uhr
Eintritt
frei im ganzen Museum
Round Table am 30.09.2014 um 19 Uhr
Design ist eine gestaltende Disziplin, Kulturwissenschaft eine reflexive. Designer entwerfen Objekte, die unsere Lebenswelten bestimmen, mit denen wir umgehen, und Kulturwissenschaften fragen, wie wir das tun.
Technologische Objekte, seien sie mechanisch oder elektrisch, aber vor allem digitale Objekte werden aufgrund ihrer zum Teil nicht durchschaubaren Reaktionen vor allem wenn es Fehlfunktionen gibt, die mit dem reibungslos-rationalen Ablauf einer Maschine nicht vereinbar scheinen personifiziert: der blöde Blechtrottel, wieso lädt er die Datei nicht hoch? Ist diese Form von Eigensinn eine Eigenheit des technisch-industriellen Objektes oder können wir uns so ein Verhalten auch einem einfachen handwerklichen Objekt wie einer Pfanne gegenüber vorstellen? Oder anders formuliert: welche überschüssige Verhaltensweisen und Fetischisierungen produzieren gegenwärtige Objekte und wie verhält sich das gegenüber alten Dingen?
Vor dem Hintergrund dieser Fragen führen die beiden Kuratorinnen Barbara Predan und Petra ?erne Oven und der slowenische Designer Jure Miklavc ein Gespräch mit Matthias Beitl (Direktor des Volkskundemuseums) und Herbert Justnik (Kurator im Volkskundemuseum).
Ethnologie meets Design!
Design ist eine gestaltende Disziplin, Kulturwissenschaft eine reflexive. Designer entwerfen Objekte, die unsere Lebenswelten bestimmen, mit denen wir umgehen, und Kulturwissenschaften fragen, wie wir das tun.
Technologische Objekte, seien sie mechanisch oder elektrisch, aber vor allem digitale Objekte werden aufgrund ihrer zum Teil nicht durchschaubaren Reaktionen vor allem wenn es Fehlfunktionen gibt, die mit dem reibungslos-rationalen Ablauf einer Maschine nicht vereinbar scheinen personifiziert: der blöde Blechtrottel, wieso lädt er die Datei nicht hoch? Ist diese Form von Eigensinn eine Eigenheit des technisch-industriellen Objektes oder können wir uns so ein Verhalten auch einem einfachen handwerklichen Objekt wie einer Pfanne gegenüber vorstellen? Oder anders formuliert: welche überschüssige Verhaltensweisen und Fetischisierungen produzieren gegenwärtige Objekte und wie verhält sich das gegenüber alten Dingen?
Vor dem Hintergrund dieser Fragen führen die beiden Kuratorinnen Barbara Predan und Petra ?erne Oven und der slowenische Designer Jure Miklavc ein Gespräch mit Matthias Beitl (Direktor des Volkskundemuseums) und Herbert Justnik (Kurator im Volkskundemuseum).
Ethnologie meets Design!